maximaler Abrollumfang / Umbereifung

kleinundmies

Neumitglied
Fahrzeug
Dacia Dokker TCe
Baujahr
2017
Hallo,

hat jemand von euch die Möglichkeit zu prüfen oder bereits geprüft, ob auch Reifen mit größerem Abrollumfag noch schleiffrei montiert werden können?

Es geht mir in erster Linie darum, was noch rein geht, ohne irgendwo zu kollidieren.
(Beispielsweise 195 65 16 wären ganz interessant.)


Über Sinn und Unsinn möchte ich hier nicht diskutieren. Bitte auch keine Grundsatzdiskusionen, mir ist bewusst, dass eine Tachoabweichungen, Einzelabnahme etc nötig wären, um es dann zu betreiben.

Es geht erstmal nur darum was rein passt. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit zu probieren, oder es bereits probiert.
 
ein bisschen was geht immer.

auch wenn hier wohl keiner wirklich einen deutlich größeren abrollumfang fährt,
wäre es sicher für alle interessant zu wissen, worauf du hinaus willst.
 
Hallo,

hat jemand von euch die Möglichkeit zu prüfen oder bereits geprüft, ob auch Reifen mit größerem Abrollumfag noch schleiffrei montiert werden können?

Es geht mir in erster Linie darum, was noch rein geht, ohne irgendwo zu kollidieren.
(Beispielsweise 195 65 16 wären ganz interessant.)


Über Sinn und Unsinn möchte ich hier nicht diskutieren. Bitte auch keine Grundsatzdiskusionen, mir ist bewusst, dass eine Tachoabweichungen, Einzelabnahme etc nötig wären, um es dann zu betreiben.

Es geht erstmal nur darum was rein passt. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit zu probieren, oder es bereits probiert.
Schlag mal das Lenkrad ganz ein und miss nach. Aber an die Verwindung von Karosse und Fahrwerk in Kurven denken.
 
Schlag mal das Lenkrad ganz ein und miss nach.

Beim TÜV gilt die Faustregel von 3mm Abstand zu Fahrwerksteilen incl. Bremsschläuchen und deren Halterungen.
Deswegen verwendet der Prüfer auch gerne das Blatt eines Meterstabes um es durch Engstellen zu ziehen und festzustellen, ob und wo es hängenbleibt ......... eine Fühllehre also.
Denn 3mm haben Holzmeterstäbe meistens als Materialstärke.

Was Engpäße im Radhaus bzw. der Radhausauskleidung selbst angeht, so kann man diese eigentlich vernachlässigen.
Denn eine Radhausauskleidung läßt sich problemlos an den betreffenden Engpässen mit Sägeblatt, Stichsäge oder Dremel ausschneiden.

Auch am Radlaufrand selbst kann man durch bördeln, in Verbindung mit dem nach außen ziehen der Radlaufkante zusätzlichen Freiraum gewinnen, ohne dabei die Lackierung zu beschädigen.
 
Hallo,

hat jemand von euch die Möglichkeit zu prüfen oder bereits geprüft, ob auch Reifen mit größerem Abrollumfag noch schleiffrei montiert werden können?

Es geht mir in erster Linie darum, was noch rein geht, ohne irgendwo zu kollidieren.
(Beispielsweise 195 65 16 wären ganz interessant.)


Über Sinn und Unsinn möchte ich hier nicht diskutieren. Bitte auch keine Grundsatzdiskusionen, mir ist bewusst, dass eine Tachoabweichungen, Einzelabnahme etc nötig wären, um es dann zu betreiben.

Es geht erstmal nur darum was rein passt. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit zu probieren, oder es bereits probiert.

Frag doch einfach mal den TÜV bei dir vor Ort.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Es ist ja auch ein wenig Phantasterei.
Ich kann es mir optisch sehr gut vorstellen und bei anderen Fabrikaten gibt es durchaus ähnliche Umbauten.
(Volvo XC70; T3,T4,T5 mit größeren Rädern trotz 2WD)
Die Datscha wäre geringfügig höher und nebenbei würde auch die Drehzahl bei Reisetempo noch etwas sinken.

Der Prüfer von nebenan sagt "guck, was kollisionsfrei rein passt, die Tachoabweichung ist seltener ein Problem".

Bördeln würde ich nichts, da bekomme ich direkt wieder komische Bilder im Kopf und oben ist ja großzügig Platz.
Problematischer sind da eher die Radhausschalen oder Schweller.

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und bin immer wieder erstaunt, welches Knowhow und Kreativität hier so zusammenkommt.
Da ich weder Zugang zu Reifen in anderen größen, geschweige denn auf den passenden Felgen habe, dachte ich mir, ich Frage mal hier in der Datschengemeinschaft. Vielleicht hat jemand die Möglichkeit, sowas zu montieren oder zu prüfen. (Bei dem Wetter lege ich mich nicht so gern drunter... :whistle:)

Dem Höherlegungskit, welches hier im Forum schonmal Besprochen wurde, stehe bich allerdings kritischer gegenüber, da dieses auf kosten des Negativfederwegs geht. Höherlegen wäre für mich nur eine Option, wenn es Federn und Dämpfer etwas länger geben würde. Ändert dann aber immernoch nichts an der Optik der Bereifung.

Bevor es zu Schmähungen kommt - es geht im Moment nur um eine Idee und ganz wichtig - er ist und wird unter keinen Umständen ein Offroader! ;)
 
Wenn du den Abrollumfang änderst, musst du das im ABS Steuergerät anpassen. Bis 2% geht es ohne Anpassung, das ist aber so wenig das du nicht die Optik bekommst die du willst.
Solange es Platz hat kannst dich austoben. Allerdings geht es auf die Beschleunigung ;)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Dem ABS sollte es egal sein, da ändert bei Umereifung in Kombination mit Seikelfahrwerken am T5 oder Caddy auch niemand.
Wenn der Reifendruck über ABS geprüft wird, könnte das zu einer Warnung führen, sollte sich aber mit dem speichern des IST-Zustands auch erledigt haben.

Spannender find ich, was wäre wenn wirklich eine Tachoabweichung entsteht und er nicht mehr die gesetzliche Mindestabweichung hat. Ich bezweifele, dass beim :) einer den Abrollumfang umprogrammieren kann, bzw weiß, wo das zu finden ist. :think:
 
Das ABS Steuergerät meldet die Geschwindigkeit(Tacho), d.h. ist der abrollumfang wichtig weil es über die Raddrehzahlsensoren geht. Der Regelung von ABS im Notfall ist es egal.
 
Spannender find ich, was wäre wenn wirklich eine Tachoabweichung entsteht und er nicht mehr die gesetzliche Mindestabweichung hat. Ich bezweifele, dass beim :) einer den Abrollumfang umprogrammieren kann, bzw weiß, wo das zu finden ist. :think:


Und selbst wenn, hat man dann u.U. ein fast unlösbares Problem an der Backe.

Die maximal zuläßige Abweichung von 3% des Abrollumfanges zur Serienbereifung hat nämlich ihren guten Grund.

Es verändert sich dann nämlich über den Reifendurchmesser der Hebelarm der Antriebsräder, was eine Veränderung des Abgasverhaltens zur Folge haben kann, wodurch die zugewiesene Schadstoffklasse gefährdet ist
Sicherlich kann man auch das ermitteln, aber dabei wird man arm, weil dabei das Fahrzeug mit Messgeräten beladen wird und zeitintensive Fahrtests in verschiedenen Situationen Klarheit über die Einstufung der Euroklasse verschaffen müssen.

Wie ich darauf komme?
Ganz einfach, - ich war vor Jahren selbst in der Situation größere Räder haben zu wollen und es wäre technisch auch absolut machbar gewesen.
Nur dann hatte ich beim TÜV o.g. Auskunft erhalten und habe das ganze wieder verworfen, weil der ganze Prüfspaß mehr gekostet hätte, als der physikalische Umbau selbst.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Sehr gut! Schön, dass du da schon so informiert bist!

Dann ist es doch deutlich umfangreicher als gedacht.
Ich spreche doch nochmal mit dem AAS/AAP, was er zum Thema sagt.

Ansonsten gebe ich mich doch auch schon geschlagen... :unsure: dass ist es mir dann auch nicht Wert.
 
Ansonsten gebe ich mich doch auch schon geschlagen... :unsure:

Mußt Du eigentlich nicht unbedingt, denn es gibt auch Kompromisse.

Guck doch mal hier rein: Reifenrechner - Reifenumfang rechner

Wenn man dort mit Daten spielt und Reifen mit geringeren Queerschnitten sucht ....... die dann innerhalb der zul. 3% des Abrollumfanges liegen - das ganze auch mit kleineren Felgen, dann ergibt sich seitens der Optik eine bessere Radhausfüllung.
Kleinere Felgen z.B. 14 oder 15" sollten auch für den Dokker zu bekommen sein.

Das ganze in Verbindung mit einer moderaten Spurverbreiterung (Distanzscheiben), verleiht dann dem Fahrzeug einen stämmigeren Auftritt.

Wenn man einen Traum hat, dann soll man nicht so schnell aufgeben und versuchen, ihn zu verwirklichen. :prost:
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.067
Beiträge
1.017.007
Mitglieder
70.648
Neuestes Mitglied
Hdfiesel
Zurück