Lodgy TCe Höchstgeschwindigkeit im 5. oder 4. Gang

Naja, als Wunder würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Der Lodgy hat ja nun nicht unbedingt die dicksten Türen. Wenn man da auf jeder Seite mal nen Zentimeter weg lässt, macht das schon was aus. Dazu kommt, dass die Hinterräder - z.Bsp. im Vergleich zum Opel Astra H Caravan - weiter hinten sitzen und damit eine durchgängigere Sitzbank ermöglichen. Und die Sitze selbst liegen weiter Außen, das merkt man sehr schön, wenn man einen Kindersitz mit Isofix einbaut. Da hatte ich zuerst fast Angst, den Zwerg die Tür vor den Kopf zu hauen, beim Schließen.
 
Hallo.
Mein Feedback (alle Geschwindigkeiten abgelesen vom Tacho, nicht GPS geprüft).
Lodgy TCe BJ 06/2016. Ca. 15.000 KM Runter.

Auf gerader Strecke sind die 190 drinnen, ab 180 quält er sich da aber.
Bei starkem Gefälle war Tacho schonmal bei 210 bei mir.
An Steigungen, je nach Stärke, geht er auf 160-170 zurück bei durchgetretenem Gas.

Kommt aber immer auf Wind und Wetter an.

Insgesamt hat der Motor so nach 10.000 KM mehr Leistung gezeigt.
 
Ja, wird geschmeidiger mit mehr km auf dem Tacho. :)
Anfangs, nach der Einfahrphase tut er sich da noch bissel schwerer.
 
Also ich habe das gleiche Problem wie der Thread-Ersteller.
Hatte jetzt ein Jahr lang einen Dokker Diesel 90 PS. Laut Dacia ist die Höchstgeschwindigkeit 163 km/h. Der Dokker erreichte die 163 Höchstgeschwindigkeit schon, als der Wagen neu war und hat sich langsam gesteigert.
Der fuhr dann auch auf der Geraden locker 175-180, Bergab mit Rückenwind sogar fast 200, aber das ist dann sehr unangenehm und der Wagen ist dann sehr schwammig, also nicht zu empfehlen.. Als Langstreckenfahrer hat es mich nur immer genervt, wenn man auf 120 runterbremsen mußte, daß da nicht genug Wums war um wieder zügig auf die 175-180 zu kommen. Das dauerte immer ewig.

Habe mir deswegen einen Lodgy Diesel mit 110 PS angeschafft.
Erwartungshaltung: 1. Schnellere Beschleunigung und 2. eine höhere Geschwindigkeit als beim Dokker. Wenn der Dokker ca. 15 km/h schneller ist wie angegeben, dann sollte der Lodgy nach einiger Zeit bei einer angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h auf ca. 190-195 kommen.
Ja, die 20 PS merkt man deutlich, Erwartungshaltung erfüllt und sehr zufrieden.
Aber die Endgeschwingkeit ist grottig. Auf der Geraden ist bei 170 Schluß, manchmal kommt er auf 175. Nur einmal hatte ich ihn bergab mit Rückenwind auf 200. Liegt dafür aber auch viel besser auf der Straße als der Dokker. Also nur 170 statt 177 ist ja wohl schwach.

Aktuell hab' ich 2500 KM auf dem Buckel. Werde das mal beobachten, wenn 10-15.000 KM runter sind, ob dann wirklich eine Steigerung vorhanden ist.
 
Habe mir deswegen einen Lodgy Diesel mit 110 PS angeschafft.
Erwartungshaltung: 1. Schnellere Beschleunigung und 2. eine höhere Geschwindigkeit als beim Dokker. Wenn der Dokker ca. 15 km/h schneller ist wie angegeben, dann sollte der Lodgy nach einiger Zeit bei einer angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h auf ca. 190-195 kommen.
Ja, die 20 PS merkt man deutlich, Erwartungshaltung erfüllt und sehr zufrieden.
Aber die Endgeschwingkeit ist grottig. Auf der Geraden ist bei 170 Schluß, manchmal kommt er auf 175. Nur einmal hatte ich ihn bergab mit Rückenwind auf 200.
Aktuell hab' ich 2500 KM auf dem Buckel. Werde das mal beobachten, wenn 10-15.000 KM runter sind, ob dann wirklich eine Steigerung vorhanden ist.

Schau mal bei #3 @Helmut2
Mein Mann hat alle unsere Autos so eingefahren.
Da gibt es Strecken, die nicht immer überlastet sind, z. B. je nach Tageszeit und wo man sich gerade aufhält, z.B. zwischen Koblenz und Trier oder auch im Osten der Republik, Sachsen oder Oberpfalz. Die Teile wollen sich erst an die Arbeit die sie tun sollen gewöhnen.
2500 Km ist aus meiner Sicht motormäßig noch ein Baby. Damit es der Motor allmählich erwachsen wird, braucht er vor allem Geduld, Geduld und einen dem Alter angemessenen Umgang.
 
Aber die Endgeschwingkeit ist grottig. Auf der Geraden ist bei 170 Schluß, manchmal kommt er auf 175. Nur einmal hatte ich ihn bergab mit Rückenwind auf 200. Liegt dafür aber auch viel besser auf der Straße als der Dokker. Also nur 170 statt 177 ist ja wohl schwach.
So, nach langer Abwensenheit will ich auch mal wieder meinen Senf dazu geben... ;)

Ich habe den Lodgy Stepway mit dCi 110 jetzt seit Februar und rund 7.500 km runter und bin extrem positiv Überrascht: Im Gegensatz zu unserem alten Astra (1.6er Benziner) fährt sich der Lodgy wirklich extrem sportlich. Gerade im Bereich bis 130 km/h macht der Diesel richtig Spaß. Darüber wird er etwas zäher, aber 170 sind trotzdem wirklich kein Problem.
Im Urlaub bin ich mit Familie und vollem Kofferraum auch ohne große Anstrengung auf 180 km/h gekommen und mit ein wenig Anlauf gehen auch 190 km/h (schneller ging nicht, da der X6 vor mir nicht wollte *g*).

Grüße vom
Purzelkater
 
Mit meinem Dokker erreiche ich mit GPS gemessen auch nur 170 kmh, mit viel Glück (resp. Rückenwind) liegen 175 kmh drin, nach Prospekt sollte er 179 schaffen.
Bis 160kmh zieht er allerdings sehr gut durch. Schneller als 150 kmh fahre ich aber in der Regel nicht, denn sonst ist man mehr an der Tankstelle als auf der Strasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow!
Was habt ihr fuer wahnsinns Lodgys? Wurde die Begrenzung bei Tacho 190km/h irgendwann mal aufgehoben?
Meiner rennt auf ebener Strecke an die 190 ran, das nach GPS 184-186 entspricht, dann wars das. Bei Gefaelle schaut die Nadel mal kurz ueber die 190 aber mehr ist nicht. Von 200 oder gar 210 nach Tacho kann gar nicht die Rede sein....

die E10 plörre kommt auch beim omega nicht in den tank.
warum nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
In wie fern?
Gerade von dir haette ich eine ausfuehrlichere Antwort erwartet in Form von Diagrammen, Analysen, Beweisen usw.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #57
Fakten findet man unter Wikipedia ganz gut dazu.
Dennoch befinde ich mich in der Zwickmühle: Entweder Lebensmittel verbrennen was ich nicht will ODER die Umwelt schonen Stichwort CO2...
 
Also mal wieder mal nur eine 08/15 Antwort!
Aber selber immer alles bis ins Detail wissen wollen mit Quellangaben und Belegen als Beweis!

@Obelix :
Hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia. Sehr aufschlussreich!
Ein Test des DEKRA im Auftrag von Stern TV ergab im März 2011 unter Umständen sogar einen verringerten Kraftstoffverbrauch bei der Verwendung von E10, was auf die höhere Oktanzahl des Ethanols zurückgeführt wurde.[6] Dagegen ergab eine andere Untersuchung des DEKRA im Auftrag des ARD-Ratgebers Auto und Verkehr anhand von umfangreichen Tests auf dem Rollenprüfstand wiederum einen Mehrverbrauch bei E10 von 1,5 % gegenüber herkömmlichem Superbenzin E5.

Mit dem nachfolgenden habe ich Erfahrung gemacht und auch in einem anderen Forum gepostet, doch unser aller Freund @John-Doe1111 hat es natuerlich ins Land der Phantasterei abgetan, da ich keine Test, Beweise und Analysen von, fuer Ihn, glaubwuerdigen Quellen liefern konnte!

Es wird vermutet, dass der im E10 enthaltene Alkohol, besonders bei hohem Druck und hohen Temperaturen, eine Korrosion bei aus Aluminium gefertigten Bauteilen der Treibstoffversorgung auslöst. Solche Bauteile finden sich beispielsweise im Ansaugtrakt zwischen Einspritzdüse und Einlassventil des Motors oder in Benzinpumpen. Ein Nachweis für diese vermuteten Schädigungen wurde bislang aber weder publiziert noch von unabhängigen Experten bestätigt, dokumentiert oder dementiert.

Alkohol kann Kunststoffe angreifen, die beispielsweise in Schläuchen und Dichtungen enthalten sind. Dies gilt auch für das Kraftstoffsystem, das bei den meisten Fahrzeugen aus Kunststoff besteht. Allerdings war den europäischen Herstellern bereits seit Ende der 1980er Jahre bekannt, dass der Ethanolanteil in Zukunft steigen werde. Daher haben die meisten Zulieferer ihre Produkte bereits in den 1990er Jahren auf ethanolresistente Kunststoffe umgestellt.
[8][9]

Der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner, hält E10 für „gefährlicher als bislang bekannt“, wie er im März 2011 erklärte. E10, bei dem herkömmlichem Benzin 10 % Ethanol aus Getreide und Zuckerrüben beigemischt ist, könnte seiner Meinung nach dafür sorgen, dass Motoren schneller verschleißen, so Brüner: Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, es kondensiere und gelange ins Öl, das so dünner wird und schneller altert. Das bedeute wiederum kürzere Ölwechselintervalle zulasten des Kunden.
[10]
 
Na also, geht doch.
Warum soll ich immer die Arbeit machen?
 
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