Kupplung rubbelt/rupft leicht

  • Ersteller Ersteller Archery
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ichbhatte das vor Jahren hier schon losgelassen. Die Kupplung beim Sandero Diesel ist eine Fehlkonstruktion. Wir haben den dritten Diesel in Folge, haben alle gerupft bereits vor der ersten Inspektion. Die Kommentare damals waren teils recht unverschämt. So mancher DACIANER fühlt sich angegriffen wenn man über Mängel berichtet. Egal. Fest steht dass ich das Getriebe deswegen nicht rausbaue um vielleicht festzustellen dass nichts ist.
Immer das selbe Gelaber bei der Rechnugsstellung: Kupplung in Ordnung, der Meister hat nichts gefunden. Verschiedene Autohäuser. Der derzeitige ist jetzt aus der Garantie raus, ich lasse die Kupplung halt nicht mehr schleifen, wenns nicht anders geht nun mit höheren Drehzahlen. Fahre seit über 40 Jahren Auto und Kupplungen halten bei mir trotz Hängerbetrieb mal mindestens 100000 km. Also nicht wieder über meinen Fahrstil lamentieren.....
 
Also hatte bisher 2 Sanderos, einer läuft noch immer bei uns.
Der Sandero Diesel dCi 86 PS von 2009 hat jetzt über 300 Tkm und noch die erste Kupplung, und die rupft nicht.
Scheint eine recht stabile " Fehlkonstruktion" zu sein. :)
Vielleicht gibts da unterschiedliche Kupplungen ? bei verschiedenen Motoren ?
 
1. war der mit 68 PS
2. noch ohne Bluetec 90 PS
3 derzeitige mit Bluetec 95PS
 
Nun ist dieser Thread schon sage und schreibe 15 Jahre alt, es wurden 4 Seiten darüber geschrieben, aber eine konkrete Ursache oder gar Lösung zu dem Problem wie es der TE beschrieben hat, wurde nicht genannt.
Liegt es nun an der Kupplung bzw. dessen Verschleiß. Wenn dem so wäre, müßte es ja dauern und reproduzierbar auftreten. Tut es aber nicht. Warmes Wetter und höhere Lufttemperatur scheint damit schon eher im Zusammenhang zu stehen. Und wenn es auftritt, ist es bei ausgeschaltetem ECO-Modus stärker bemerkbar.
Liegt es am Kraftstoff/Luftgemisch, daß in dem Moment nicht richtig berechnet scheint? In einem anderen Fall soll der Tausch des Luftfilters geholfen haben. Oder sind es die Motorlager, die bei Wärme vielleicht etwas weicher sein mögen und weniger die Schwingungen abfedert. Von den Leitungen zum Kupplungsnehmerzylinder wurde auch was erwähnt. Aber wenn dort etwas undicht wäre, würde man das am Verbrauch der Bremsflüssigkeit merken und daß die Kupplung nicht mehr trennt. Und es kommt einem auch so vor als wären die Beläge nicht plan, sondern wellig, so daß es zu so einem Ruppeln kommt. Aber auch dann müßte es ständig auftreten.
Die Werkstatt konnte mir bei der letzten Inspektion und dem letzten TÜV jedenfalls auch nichts dazu sagen.
 
also ich lebe inzwischen damit. Waren grade für 14 Tage an der DK Nordspitze. Die Kupplung nervt, freute mich auf den kupplungslosen 500e daheim.
Alle drei Diesel Sanderos hatten das bislang.
1. war der mit 68 PS
2. noch ohne Bluetec 90 PS
3 derzeitige mit Bluetec 95PS
Es liegt sicherlich an der Konstruktion und nicht am Fahrverhalten wie manche hier behaupten.
Die die nichts merken fahren den Diesel sicherlich wie einen Benziner. Drehzahl hoch und Kupplung langsam kommen lassen.
Durch das immer gute Drehmoment eines Diesels kann man zumindest in der Ebene immer einfach die Kupplung kommen lassen und dann Gas geben. Das ist sehr kupplungsschonend. Doch genau in dem Fall schaukelt sich der Antriebsstrang tierisch auf. Eindeutig eine Fehlkonstruktion, zumal es eine Hydraulikkupplung ist.
Gedanklich bin ich bei einem elastischen Anschlag, der die Antriebseinheit am Verdrehen hindert. Wenn ich mal Lust habe baue ich das ein - und berichte hier.
 
Das wäre wohl das hintere Stützlager zwischen Getriebe und Karosse, das relativ leicht von unten zugänglich ist.
Es könnte in der Tat ein Schwingungsproblem dahinterstecken. Etwas mehr Gas unterdrückt dieses Ruppeln, wenn es denn mal kommt. Und es tritt eigentlich immer nur im ersten Gang auf. Das aber auch nicht, wenn man aus dem Stand anfährt, sondern wenn der Wagen gerade am Ausrollen ist, aber noch nicht ganz zum Stehen gekommen ist. Dann kommt die Entscheidung, ob man im zweiten Gang weiterfahren kann oder doch wieder im ersten anfangen muß. Im zweit Gang tritt das nämlich auch nicht auf, sondern nur im ersten.
 
dem kann ich mich nicht anschliessen. Bei mir tritt es immer und jedes mal beim anfahren im ersten Gang auf. Sommer / Winter / trocken / Regen, Motor warm / Motor kalt. Tendenziell jedoch schwächer bei kaltem Motor. Spricht für das Stützlager hinten welches dann noch kalt und steifer ist.
Das weiterfahren im zweiten Gang bzw dass sie dann nicht rupft lässt sich durch das niedrigere erforderlich Drehmoment erklären.
 
Daß das Drehmoment beim Weiterfahren im zweiten Gang niedriger sein soll, dem kann ich mich wieder nicht so anschließen. Wenn dem so wäre. dann könnte man ja gleich im zweiten Gang statt im ersten anfahren bzw. noch besser im dritten. Aber bekanntlich kommt man dabei erheblich langsamer vom Fleck, belastet dabei die Kupplung stärker, weil die Trägheit im Getriebe größer ist.
 
also eine bereits drehende Welle weiterzudrehen ist genauso anstrengend wie eine stehende Welle anfangen zu drehen?
 
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