Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030?

Joa is doch eig alles gesagt ... 2030 sollen keine Benzin oder Dieselverbrenner mehr auf den Markt als Neuwagen kommen, Warten wir ab was wir bis dahin haben.
Die Entwickler machen schon ihre Hausaufgaben und in 12 Jahren fliegen wir vllt schon zur Arbeit wer weis wer weis ... Vor nicht mal 100 Jahren gab es keine Traktoren und man brauchte 200-300 Mann um das zu schaffen, was mit der Erfindung 20-30 Leute konnten und was heute ein Lohnunternehmer mit einem 3 Mann Team schafft.

Die Singularität rückt näher und ich denke in 10 Jahren wird 1 Mann auf Zehntausend Hektar oder 2500 Rinder kommen, weil der Rest vollautomatisch ablaufen wird.

Bis dahin is dann vllt auch schon der Ruhrpott eine Stadt mit über 10 Millionen Menschen oder noch mehr.

Die Zeit nutzen und sich weiterbilden ist angesagt.
 
Schöner Vergleich mit den 100 Jahren.

Denn vor über 100 Jahren wurde das Auto samt Ottomotor erfunden. Diese Technik wird heute immernoch verbaut.

Es wird dringend Zeit für etwas Neues!
 
Ich kenne da noch einen...

Glaube es war 1900, New York,
die Straßen voller Pferde und deren *** :), soviel das man nicht wusste wie es weiter gehen sollte weil es einfach zuviel war ... (Gab damals Krisensitzungen zu dem Thema)

Nicht mal 15 Jahre später hat sich das Thema erledigt, den es waren fast keine Pferde mehr in den Straßen zu sehen und die Autos haben das Revier übernommen.

Denke sowas könnte wenn die richtigen hebel heute schon gesetzt werden (was ja bei Tesla passiert) auch heute wieder Möglich sein.

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Sorry hab mich im Daten etwas vertan

NYC_1900.jpg

NYC_1913.jpg


--- abgeänderte Daten ---
 
Und die Hufschmiede und Wagner haben genauso gewettert wie die heutigen ewig Gestrigen die auch noch weitere 100 Jahre fossile Brennstoffe verfahren möchten insofern die so lange noch reichen.
 
Schöner Vergleich mit den 100 Jahren.

Denn vor über 100 Jahren wurde das Auto samt Ottomotor erfunden. Diese Technik wird heute immernoch verbaut.

Es wird dringend Zeit für etwas Neues!

genau, das war 1886.

ich bin da schon wesentlich moderner, denn pkw mit dieselmotor gab es erst ab 1936:p
 
genau, das war 1886.

ich bin da schon wesentlich moderner, denn pkw mit dieselmotor gab es erst ab 1936:p

Wenn wir also nun aus der Vergangenheit lernen und das in die Zukunft übertragen (ohne nicht linearen Bereich zu verlassen)

würde es bedeuten das wir mit dem Chevrolet bolt und dem Tesla Model 3
(beides Autos die 300-350km Distanz erreichen können)
quasi die Autos für unsere Verbrenner Pferde bekommen
und 2023-2028 dann in NY nur noch Elektroflitzer unterwegs sind,
wenige Ausnahmen werden auch da die Regel bestätigen, Stichwort "Oldtimer" :D

---Hinzufüge---
Tesla Model R
http://www.autobild.de/artikel/tesla-roadster-2019-vorschau-5932069.html
"Hrrrr"
 
Zuletzt bearbeitet:
Immernoch ineffektiver als ein Diesel! Wirkungsgrad von 0,3 und schlechter über die gesamte Kette, da kannst den Strom gleich in den Akku packen!
Da liegst du falsch. Ist zumindest meine Ansicht dazu. Eine Wasserstofftankstelle kann auch nicht 1000e Autos pro Tag versorgen. Mal von den technischen Aspekten abgesehen braucht ein leistungsfähiges FCEV auch nen recht imposanten Akku als Puffer zwischen FC und Motor.

Hmm, das sehe ich anders. Siehe:
https://www.welt.de/wirtschaft/article116662024/Wasserstoffauto-ueberzeugt-im-Mehrjahres-Test.html

Und da das Tanken in etwa so schnell geht wie Benzin/Diesel sehe ich kein Problem mit den 1000 Tankungen täglich.
Wirkungsgrad ok, aber dafür spar ich mit den 2jährigen Akkutausch!
Gruß Peter:)
 
ich meine nur im Hinterkopf zu haben, dass die Wasserstoffherstellung immense Mengen von Energie benötigt. Was nützt mir ein sauberes Auto wenn zur Herstellung des Treibstoffes Unmengen von Energie verplempert werden?
Man müsste auch bei dieser Antriebsart zunächst eine Technologie entwickeln die benötigten Wasserstoffmengen aus regenerativen Energien zu erzeugen. das setzt aber wieder voraus, dass man sich auf eine Richtung, also E - Auto oder Brennstoffzelle, einigt um die benötigten Gelder effektiv einzusetzen und eine Technologie mit Hochdruck voranzutreiben bevor man zweigleisig herumdoktert. Ob das allerdings passieren wird wage ich zu bezweifeln....
 
Bilder sagen mehr als worte :D

Und wie kommst du darauf das die Batterie alle 2 jahre gewechselt werden muss? Mehrere Teslaexperten haben nach je über 200tkm und mehreren Jahren in Benutzung errechnet, dass die Batterie im P85D etwa bei 2 Millionen Kilometer noch 80% ihrer Kapazität liegen werden. (<Wobei das natürlich auch die Richtige Batteriehandhabung erfordert)
 

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Wobei ich kurz relativieren möchte:
Ein Teslaexperte wird natürlich nicht sagen dass die Batterie nach kurzer Zeit "platt" ist. Du weisst schon: "Wessen Brot ich ess`..."

Ich glaube auch kaum, dass man die Lebensdauer an jahren oder Kilometern festlegen kann. Erstens spielt, wie Du schon geschrieben hast,die Behandlung eine Rolle, zum Zweiten die Häufigkeit der Ladezyklen und zum Dritten die Art der Ladung. Eine Normalladung ist nicht so belastend wie eine Schnellladung. Interessanter wäre eine Angabe in Ladezyklen, aber die wird er wohl aus gutem Grunde nicht von sich geben. Im Idealfall sind diese Zahlen wohl erreichbar aber wer fährt schon immer mit dem von Ingenieuren als Ideal befunden Fahrprofil?
 
Natürlich, entscheident wird eher der Zeitraum sein, besonder der Zeitraum in dem Die Batterie vollgeladen wurde und im Vollgeladenen Zustand verharrt den das Schädigt Lithium-Polymer-Batterien am meisten, die Zyklenanzahl der Zyklen ist dagegen zu vernachlässigen.

Klar kann man die Battery auch sehr schnell schrotten, eine Tiefenentladung auf 1,9V Pro Zelle führt in über 90% der fälle zum Ausfall derer. Ich selbst habe mir schon einige Zellen geschrottet, im Modellbau und am Laptop.
Wobei ich im Modelbau auch bewusst immer wieder an die Grenze gehe und mir bewusst bin das ich mit der Aktion meine Zellen verlieren kann. ;)

Es wird halt ein umdenken stattfinden müssen, das bedarf natürlich auch Aufklärung.
Teslas vorteil ist halt das sie auf viele 16850er Zellen setzen (Insgesamt 7.104 laut einem Beitrag im Internet) dadurch teilen sich natürlich die Schnellladevorgänge und die Schnellentladungen massiv auf und sorgen so für weniger Belastung im einzelnen.

Meine Zellen A123 Zellen mir 2,3ah (S4P4 verbaut) belaste ich mit weit mehr Stromladungen mit 5-10c und Entladungen mit 10-20c Spitze sind da nix besonderes ;).
 
WUNSCHDENKEN! Schließlich fahren wir ja ab diesem Jahr schon das millionste e-Auto! :lol:
Politik ist oft Cabaret, vollmundig und sinnleer und was die Zukunft anbelangt: Kaffesatzleser!
Die ganzen Propheten, die heute die Hand im Bundestag heben, die gibts doch zum Großteil ab den nächsten Wahlen schon nicht mehr ...

Wenn der Fortschritt, und es betrifft vor allem die ganze Peripherie, also Ladesäulen, Batteriekapazität uvm. so langsam vor sich hinkrabbeln, wie bisher, wirds in den nächsten 100 Jahren nichts! Vor allem schon deshalb nicht, weil die Kassen der Kommunen leer sind und sie aber die Peripherie stellen sollten und das in großem Umfang!

Verschuldung wird nicht weniger, wenn nichts reinkommt und die Zeit vergeht.
Die Politiker tun immer so, wie wenn Beschlüsse oder neue Richtungsvorgaben sich aus dem Brustbeutel finanzieren ließen. Berlin und viele kleine Gemeinden sind ein Beispiel für urbane Pleite, was soll da - und vor allem durch welche Einnahmen - wachsen?
Ich denke eher, es wird sich zum Wasserstoff hinwenden, weil der erstens da ist, die Konzepte nicht soooo neu sein werden und die Verteiler die Industrie aufbaut.
 
Irgendwie muß es ja losgehen mit der Mobilitätsumstellung,die Zeit ist reif dafür.

Der Diesel ist technisch tot,der Benziner auch so gut wie am Ende angekommen,bei den Direkteinspritzern werden die Abgase auch schon zum Problem.

Jeder Euro den man dort in Weiterentwicklungen steckt ist verlorenes Geld...

Ok,es gibt noch "Ewiggestrige" die meinen ohne Verbrennungsmotor würde es nicht gehen,aber es werden von Monat zu Monat weniger.:)

@HudeMCV:

Was hast Du immer mit deinem soooo schlechten Wirkungsgrad von H2?
Der ist doch unter'm Strich sowas von sch... egal wenn das Zeug sauber erzeugt wurde.
Wege wurden doch beschrieben,Solarstrom aus Wüstenflächen zur Spaltung von Wasser, per Tanker nach Europa und fertig.
Sauberer Kraftstoff,aus dem Auspuff kommt dann nur Wasserdampf.:)

Natürlich nicht zum ständigen Fahren,ein normal großer Akku im Fahrzeug den man zu Hause lädt für normale Distanzen bis 200-250 km reicht in den meisten Fällen aus.
Dann eine Brennstoffzelle zur Stromerzeugung und einen H2 Tank mit einbauen,zur Stromerzeugung an Bord wenn der Akku leer ist,zur Überbrückung großer Instanzen,unterwegs schnell zu tanken wie heute auch.:rolleyes:

Alles heute machbar,wäre vor 10 Jahren auch schon gegangen und hätte man da schon angefangen hätten Wir das Heute schon in größeren Stückzahlen auf den Straßen.;)
 
Ja, ändern wird sich was, aber es wird erst einmal in Richtung Hybrid Fahrzeuge
gehen. Atomenergie ist dann so wie so weg.

Und die Mobilität allein auf erneuerbaren Energien umzustellen, dann
Prost Mahlzeit.
 
Ja, ändern wird sich was, aber es wird erst einmal in Richtung Hybrid Fahrzeuge
gehen. Atomenergie ist dann so wie so weg.

Und die Mobilität allein auf erneuerbaren Energien umzustellen, dann
Prost Mahlzeit.

Warum, weshalb, weswegen Prost Mahlzeit?
Die Energieerzeugung wird sukzessive auf erneuerbare Energien umgestellt. dafür wird ja glaube ich heute die Erhöhung der EEG mal wieder festgelegt.
Hybrid werden Dir nichts nutzen, wenn wirklich Verbrennermotoren verboten werden sollten. Ich halte das auch für den falschen Weg jetzt einen "Umweg" über irgendwelche Hilfslösungen einzuschlagen. Das kostet nur Geld und bindet Entwicklungsressourcen. Am besten gleich das reine E - Auto zur vollen Alltagstauglichkeit samt Infrastruktur entwickeln wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.
Man sollte zum Errichten einer Infrastruktur auch die Mineralölkonzerne mit einbinden. Das Errichten von Ladesäulen soll nicht nur Kommunen und damit dem Staat vorbehalten sein. Was möchten denn die Mineralölkonzerne verkaufen wenn wirklich ein Verbot irgendwann greift? es wäre doch ein denkbarer Ansatz dass man tankstellen zu "ladestellen" umfunktionieren könnte.
 
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