Kapitaler Motorschaden bei 102 Tkm Logan MCV 1,5 DCI 68 Ps

Ja, und die werden auch voll ausgefüllt! Und es ist auch klar, dass niemand schneller arbeitet, um sich den Schnitt zu versauen.

Ist ja auch egal, in meinem Fall ist die Garantiezeit auch mal vorbei und dann geh ich halt in eine freie Werkstatt, wo der Meister noch selbst mitschraubt.

Ich verstehe es soweit, dass ein Mechatroniker in der Vertragswerkstatt nicht reich werden kann, die Gelder stecken andere ein und ein Ölwechsel, welcher in meinem Fall mit 150.- zu buche schlägt, beinhaltet wohl einen Materialpreis von maximal 35.- Euro (brutto).

Ich würde mal behaupten, der Werkstattbetreiber hat hat bei so einem Ölwechsel mindestens 50,00.- Gewinn nach Steuern.

Alternativ - so mach ich es beim Clio/Twingo - wechsle ich das Öl zukünftig selbst für besagte 35,00.- brutto und weiß, dass ich das richtige Öl verwende.

Ich weiß nicht warum Du hier den Anwalt für Fachwerkstätten mimst, mir kommt es bald so vor, als ob Du gleiches Gewerbe betrieben hattest und nun in den Gastrobereich (Hotel/Pension etc.) geschwenkt bist?

Ich habe eine Sichtweise, aus der Perspektive des Kunden.

Und für teures Geld, gute Arbeit zu erwarten, ist wohl keine Straftat, zumal ich bezweifle, dass die wenigsten Schrauber, noch einen Motor zerlegen können, um ihn dann wieder zusammen zu bauen, eingeschliffen und geplant! B)


Ich kenne 3 Schrauber mit eigener Werkstatt und guten (angemessenen), Preisen für gute Arbeit, Einer kann Bootsmotor, einer Auto, der 3. beides.
Letzterer flog in den letzten Jahren auch gern mal in der dortigen Angelsaison
nach Alaska, hat in 6 Wochen ein Jahreseinkommen des angestellten D-Mechatronickers verdient, abzüglich Kosten persönlich.
Alaska ist hochbezuschusst für "Dortbleiber", da ist Lust zur Arbeit Mangel und
Alkoholprobleme ohne Ende.
Wenn dann die Reichen angeln wollen, braucht es Spezialisten.
Ich teste durchgeführte Arbeiten meiner "Vertrauenswerkstätten" immer mal wieder mit einem Kostenvoranschlag bei VW.Ha-Ha!
Das einzige Problem wäre ein Totalausfall von was "Wichtigem", da dann nur nächste Werkstatt so richtig in Frage kommt.
Ist mir noch nicht passiert.
LG
 
Wir sind seit 5 Jahren Besitzer eines MCV mit 68 PS Dieselmotor aktuell ca. 102000 KM
Bisher hatten wir keinerlei Probleme gehabt und waren Stolz auf die Qualität. Bis neulich beim Familienausflug zu einer Hochzeit von Ungarn nach Deutschland, das Auto vollbepackt mit Gepäck und drei Kindern auf der Autobahn bei Tempo 120 zu ruckeln anfing, rauchte und keine Leistung mehr hatte. Zum Glück war in 2Km eine Ausfahrt die wir gerade noch geschafft haben.

Heute haben wir in der Werkstatt den Schaden begutachtet: Am 3. Zylinder ist das Ventil abgerissen, und hat den Motor komplett zerstört.

Das Auto war ein Zweitwagen für die Familie und wurde immer schonend gefahren.


Ende des Stolzes! :angry:


Ein Dieselmotor sollte doch mehr als 102 TKm aushalten.

Hat noch jemand ähnliche Probleme gehabt?

Schönen Abend wünscht,- ein enttäuschter Dacianer.
Das ist wirklich ärgerlich. Aber das passiert auch bei Dieselmotoren anderer Hersteller: Mein Peugeot 308 SW 1,6 Liter/109 PS Diesel hatte nach 4 Jahren u. 70.000 km einen Totalschaden des Motors aus dem selben Grund. Kosten für einen gebrauchten Motor mit 80.000 km: 3.500 Euro komplett. Diesel ist gut, solange er läuft, aber wehe, er erleidet einen Totalschaden. Kommt aber bei allen Fabrikaten immer wieder vor.
 
Ventilabriss beim Diesel

Das halte ich für einen bedauerlichen Einzelfall. Materialermüdung?
Ein seltener Fall aber nicht unmöglich.
Den der 68 PSer ist doch eigentlich ein Dauerläufer schlecht hin wenn Pflege und Behandlung gut sind.

Richtige Männer haben ölverschmierte Arme bis an die Schultern und zerlegen einen Motor, bis auf die letzte Schraube, im Gegensatz zu den Mädchen, der deutschen Schrauberzunft! B)

Es gab sogar mal in einem Automagazin (TV) einen Werkstatttest mit Austauschschraubern, da haben die Deutschen in Afrika alt ausgesehen, während die schwarzen Afros hervorragende Arbeit abgeliefert hatten und das sogar in einer VW Werkstatt! B)

Ja früher haben wir auch als Laien in der Garage gestanden und die Ventile selber eingestellt.Da konnte man den Vergaser einstellen,die Lichtmaschinenkohlen erneuern usw - heute ist alles Elektronisch geregelt ohne Laptop und Software geht gar nichts :angry:

Ja den Beitrag habe ich auch gesehen und so was von gelacht.Die Deutschen waren völlig überfordert ohne Ihr Hightec Equipment, weil sie es nicht gelernt haben zu improvisieren und weil Sie eben wie Deutsche denken nach Regeln und vorgegebenen Normen.Halt typisch Deutsch ;):lol:

Interessant wäre noch wie der Besitzer sich entschieden hat und was dabei am Ende raus kam ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann passieren.

Hatte mit meine Scenic erste Generation, Benziner, ähnliches.
Keine vernunftige Kompression auf einem Zylinder.
Werkstatt nach Ausschöpfung aller Diagnosemöglichkeiten ratlios.
Kilometerstand 8ooo Neuwagen.
Motor raus und komplett zu Renault.
Motor vollständig zerlegt.
Motor teile ins Röntgenlabor.
Ergebnis: Haarrisse im Ventil. Absplitterung winzigster Teilchen.

Neuer Motor rein. hat 10 Jahre gehalten.
 
da der themenstarter kein schluessiges ergebnis praesentiert hat, scheint es sich um einen sogenannten 'troll' gehandelt zu haben. schade um die muehe, die er uns gemacht hat.
 
Hallooooo, was soll diese Vorverurteilung???
Es sind gerademal 4 Tage vergangen seit Themeneröffnung und nicht jeder hat zeit sich täglich an den PC zusetzen, man hat schliesslich auch noch andere Dinge zu erledigen.

Deine Kommentar lässt bei mir nur Kopfschütteln übrig.

*


nicht ganz richtig, Holger. Das Thema wurde am 04.06.2015 erstellt
 
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