Höchstgeschwindigkeit in der Zulassungsbescheinigung Teil 1

Und wenn das Auto nicht so schnell fahren kann wie der Index vom Winterreifen?
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Also, bei mir steht der Geschwindigkeitsindex an letzter Stelle der Reifenbezeichnung in der ZB1, direkt nach dem Lastindex. Das war meines Wissens nach auch nie anders.
Mein erster Wagen hatte die Reifenbezeichnung 175 SR 14.

Hier steht alles, auch zur italienischen Sonderreglung bezüglich der M+S-Reifen im Sommer:
Geschwindigkeitsindex: Wie schnell darf mein Reifen fahren?
 
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Hier steht alles, auch zur italienischen Sonderreglung bezüglich der M+S-Reifen im Sommer:
Demnach kann es also tatsächlich sein, dass der Hersteller den Geschwindigkeitsindex "überdimensioniert" hat.
Ausdiskutieren möchte ich das mit den Ordnungshütern aber nicht.
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Mein erster Wagen hatte die Reifenbezeichnung 175 SR 14.
Ich hatte 155 SR 13.
S für den Geschwindigkeitsindex und R für Radial.
 
Ich verwende diesen Reifentyp in 235/85/R16 auf meinem Land Cruiser HZJ 78. Ich bin mit dem Reifen sehr zufrieden und habe mittlerweile schon die dritte Garnitur montiert.
Geröllpisten in Griechenland und in den Seealpen, Dünen in Nordafrika (mit abgesenktem Luftdruck)...alles hat der Reifen locker geschafft!
Eine dringende Empfehlung dazu:
Verwechsle diesen Reifen bitte nicht mit einem echten Winterreifen, die Symbole sagen wenig über die wirkliche Wintertauglichkeit aus...aber... natürlich kann/darf man im Winter damit unterwegs sein.
Tief winterliche Straßenzustände in den Bergen passen aber nicht wirklich zu diesem Reifentyp!
Bergab bei glatter Fahrbahn kann es ganz schnell zu einer Rodelpartie ausarten!
Die Gummimischung dieses AT wird nach 2+ Jahren relativ hart, zusammen mit dem Stollenprofil ergibt das keine optimale Winterlösung...da ist sogar bei Nässe (Anhalteweg!) schon Vorsicht angesagt.
Natürlich ist das bei einem 4x4 Duster mit ABS nicht so ausgeprägt wie bei meiner klassischen Wanderdüne, trotzdem...aus eigener Erfahrung...bitte Vorsicht im Winter mit BFG ATs !
Genau, so gut der BFG AT auch ist (insbesondere im leichten bis mittleren Gelände), er ist eben nicht die eierlegende Wollmilchsau. Bei Nässe (inbesondere Kopfsteinpflaster) und glatter Fahrbahn ist die Neigung zum ausbrechen in den Kurven schon relativ groß und auch der Bremsweg. Im Tiefschnee wie gerade jetzt vielerorts wühlt er sich dagegen problemlos durch...
 
Demnach kann es also tatsächlich sein, dass der Hersteller den Geschwindigkeitsindex "überdimensioniert" hat.
Laut Eingangsbeitrag geht es ja zunächst darum, daß im Normalfall die Höchsgeschwindigkeit in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) angegeben ist. Bei den deutschen Zulassungen steht das im Feld T, laut Aussage vom TE wird in den schweizer Zulassungen keine Angabe gemacht. Daher bereits der Tipp, ersatzweise dafür das COC-Papier vorzulegen.
Die andere Geschichte ist ja mit den M+S-Reifen, die in den meisten Fällen für eine geringere Geschwindigkeit zugelassen sind als das Auto Fahren kann. Deswegen auch dieser zusätzliche Aufkleber, den man dann am Armaturenbrett anbringen muß.
Nur kann bei uns auch den Sommer über mit diesen M+S-Reifen so fahren unter der Maßgabe, daß die zulässige Geschwindigkeit auch eingehalten wird. In Italien hingegen scheint es so, daß die M+S-Reifen für Sommerbetrieb auch für die Höchstgeschwindigkeit des Autos ausgelegt sein müssen. Das kann bei einigen Fahrzeugtypen schon problematisch werden, ansonsten hilft wohl nur die passende Sommerbereifung.
 
Na ja, eigentlich dachte ich, das mit den unterdimensionierten M+S würde sowieso keiner mehr machen. Die paar Euro für den richtigen Reifen sollte es einem schon wert sein.
 
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