Ganzjahresreifen?

Vielleicht noch der Goodyear VECTOR 4SEASONS der ersten Generation. Ich fahre, seit ich den MCV habe, den Gen. 2 - jetzt fast 29000 km. Sägezähne hat der nicht - ich würde den wieder nehmen. Auch weil er beim Fahrsicherheitstraining im letzten Jahr mit seinen Fahrleistungen auf meinem Logan und dem Sandero meines Bruders sogar den Instruktor geeindruckt hat.
 
Ebenfalls 205/55R 91H TL Vredestein Quatrac-5
Reifen, Montage, Auswuchten inkl. gewichte 351,29 €

Die alten reifen waren vom selben hersteller/typ, und hatten nach 48.000 km noch 3-4 mm profil.
 
Meine Platin RP 100 haben auf der Vorderachse 30000km gehalten. Dafür daß die recht günstig sind eigentlich ganz gut. Zuletzt jetzt bei Nässe weniger Haftung beim beschleunigen in kleinen Gängen. Das Profil ist aber auch weit runter. Der Reifenhändler musste Ersatz bestellen und seit letzten Mittwoch hab ich noch nichts gehört.
 
Ganzjahresreifen haben viele im Programm. Wir fahren aus Überzeugung solche Gummis nicht, denn
die Gummimischung auf der Lauffläche stellt den Kontakt zur Straße her. Wir waren schon auf einigen Infoveranstaltungen wo es um die Reifen ging. Alle Hersteller wie Conti, Michelin, Firestone erklärten den Unterschied.

1. Der Karkassenaufbau ist der gleiche
2. Ein Sommerreifen hat eine Gummimischung, welche bei einer Asphaltthemperatur ab ca. 10 Grad eine
sehr gute Verzahnung mit den unterschiedlichsten Straßenbelägen auszeichnet und verschleißarm ist.
2. Ein Winterreifen hat eine andere Gummimischung, welche gerade unter 10 Grad eine bessere Verzahnung
mit dem Asphalt erreicht.
3. Ein Sommerreifen verdrängt das Wasser gegenüber einem Winterreifen geringfügig mehr und erreicht
nicht die gewünschte Selbstreinigung wie ein Winterreifen.
3. Die Abrollgeräusche unterscheiden sich und beeinflussen auch den Treibstoffverbrauch.

Nun was machen die Gummikocher. Sie suchen einen Mittelwert. Der Käufer möchte die eierlegende Wollmichsau, welche es nicht gibt.
 
Nun werden dieses Reifen bei ihren Test auch extrem getestet, Kreisbahn, Aquaplaning etc.
In diese "Grenzbereichen" werden "wir" kaum kommen. Interessant ist das die schmaleren GJR deutlich besser abschneiden als die breiteren Schlappen.
Alle Testergebnisse: Ganzjahresreifen 175/65 R14
Uebersicht
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach ja ich habe auch von Sommer/Winterreifen auf GJR gewechselt. Kein wechseln mehr, und mein Schuppen hat mehr Platz weil da immer 4 Kompletträder herumstanden.
Drauf ist der Nexen N blue 4 Season, gerade bei den Paradebeispiele Bremsen nass/ trocken hat der richtig gut abgeschnitten, günstig ist der zudem auch noch.
 
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Ganzjahresreifen haben viele im Programm. Wir fahren aus Überzeugung solche Gummis nicht, denn
die Gummimischung auf der Lauffläche stellt den Kontakt zur Straße her. Wir waren schon auf einigen Infoveranstaltungen wo es um die Reifen ging. Alle Hersteller wie Conti, Michelin, Firestone erklärten den Unterschied.

1. Der Karkassenaufbau ist der gleiche
2. Ein Sommerreifen hat eine Gummimischung, welche bei einer Asphaltthemperatur ab ca. 10 Grad eine
sehr gute Verzahnung mit den unterschiedlichsten Straßenbelägen auszeichnet und verschleißarm ist.
2. Ein Winterreifen hat eine andere Gummimischung, welche gerade unter 10 Grad eine bessere Verzahnung
mit dem Asphalt erreicht.
3. Ein Sommerreifen verdrängt das Wasser gegenüber einem Winterreifen geringfügig mehr und erreicht
nicht die gewünschte Selbstreinigung wie ein Winterreifen.
3. Die Abrollgeräusche unterscheiden sich und beeinflussen auch den Treibstoffverbrauch.

Nun was machen die Gummikocher. Sie suchen einen Mittelwert. Der Käufer möchte die eierlegende Wollmichsau, welche es nicht gibt.

Herzlich willkommen bei Ihrem Reifenhändler. Darf ich Sie beraten?
Ja, Ganzjahresreifen. Ganz klar nein, es ist äußerst wichtig bei 3Tkm im Jahr zwei Sätze Reifen zu haben und meinen Absatz hoch zu halten ;)
 
Ganzjahresreifen haben viele im Programm. Wir fahren aus Überzeugung solche Gummis nicht, denn
die Gummimischung auf der Lauffläche stellt den Kontakt zur Straße her. Wir waren schon auf einigen Infoveranstaltungen wo es um die Reifen ging. Alle Hersteller wie Conti, Michelin, Firestone erklärten den Unterschied.

1. Der Karkassenaufbau ist der gleiche
2. Ein Sommerreifen hat eine Gummimischung, welche bei einer Asphaltthemperatur ab ca. 10 Grad eine
sehr gute Verzahnung mit den unterschiedlichsten Straßenbelägen auszeichnet und verschleißarm ist.
2. Ein Winterreifen hat eine andere Gummimischung, welche gerade unter 10 Grad eine bessere Verzahnung
mit dem Asphalt erreicht.
3. Ein Sommerreifen verdrängt das Wasser gegenüber einem Winterreifen geringfügig mehr und erreicht
nicht die gewünschte Selbstreinigung wie ein Winterreifen.
3. Die Abrollgeräusche unterscheiden sich und beeinflussen auch den Treibstoffverbrauch.

Nun was machen die Gummikocher. Sie suchen einen Mittelwert. Der Käufer möchte die eierlegende Wollmichsau, welche es nicht gibt.
vielleicht nicht so viele Infoveranstaltungen besuchen.....ist immer schlecht wenn das ganze Input durcheinander gerät
 
Ganzjahresreifen haben viele im Programm. Wir fahren aus Überzeugung solche Gummis nicht, denn
die Gummimischung auf der Lauffläche stellt den Kontakt zur Straße her. Wir waren schon auf einigen Infoveranstaltungen wo es um die Reifen ging. Alle Hersteller wie Conti, Michelin, Firestone erklärten den Unterschied.

1. Der Karkassenaufbau ist der gleiche
2. Ein Sommerreifen hat eine Gummimischung, welche bei einer Asphaltthemperatur ab ca. 10 Grad eine
sehr gute Verzahnung mit den unterschiedlichsten Straßenbelägen auszeichnet und verschleißarm ist.
2. Ein Winterreifen hat eine andere Gummimischung, welche gerade unter 10 Grad eine bessere Verzahnung
mit dem Asphalt erreicht.
3. Ein Sommerreifen verdrängt das Wasser gegenüber einem Winterreifen geringfügig mehr und erreicht
nicht die gewünschte Selbstreinigung wie ein Winterreifen.
3. Die Abrollgeräusche unterscheiden sich und beeinflussen auch den Treibstoffverbrauch.

Nun was machen die Gummikocher. Sie suchen einen Mittelwert. Der Käufer möchte die eierlegende Wollmichsau, welche es nicht gibt.
Da könnte man ja auf den Gedanken kommen.
Gibt es denn keinen Hochsommer-Reifen, für über 30° und keinen für unter -15°.
Also 4 Satz in die Garage legen und je nach Witterung draufziehen.
Fröhliches Wechseln, hast so bestimmt noch ein paar % bessere Werte.
Jeder zieht halt seine Kompromiss-Grenze woanders....
 
Wie gesagt, ich bin mit meinen 4.seasons Gen2 hochzufrieden.
Super Grip, bei Nässe nach 1 Jahr super, bei Trockenheit muß ich schon ganz schön reinlatschen, um das ABS zu aktivieren, bei zügig gefahrenen Kurven quietschen die Reifen erst recht spät, ergo auch guter Grip.
Der Verschleiß ist ok.

Und das alles gilt für :
Sommer 35 °C im Schatten, Asphalttemperatur? keine Ahnung
Winter -10 °C im Taunus
Nässe, minimaler Schnee

Verbaut auf Sandero Stepway 2016 205/55/16
 
Was viele bei der Diskussion um Ganzjahresreifen "ja" oder "nein" vergessen, ist die jährliche Laufleistung. Ich hatte auch schon genug Diskussionen mit Leuten die aus Sicherheitsgründen NIE Ganzjahresreifen drauf machen würden, aber so wenig fahren, daß die zwei Sätze, die sie jedes halbe Jahr hin und her wechseln, ein halbes Autoleben lang halten. Die völlig verhärteten und teils versprödeten Gummis haben dann zwar vielleicht noch genug Rest-Profil, sind aber auch nicht mehr "sicher". Und ja, das kann ich von meinen ersten Sätzen auf meinem ersten Auto aus eigener Erfahrung bestätigen, weil es mir genau so auch passiert ist.

Das ist ja das große Problem von Reifentests. Es werden (fast) nur nagelneue Reifen getestet. Aber die allermeiste Zeit fahren wir keinen nagelneuen Reifen mit frischem Gummi und maximalem Profil, sondern einen gebrauchten, gealterten, teilweise abgenutzten Reifen. Natürlich ist beim Vergleich neuer Reifen ein "Spezialist" in der Regel besser als der Ganzjahresreifen, der logischerweise einen Kompromiss darstellt. Mir hält ein Satz Ganzjahresreifen aber 5-6 Jahre. Auch dann ist er noch weit weg von der gesetzlichen Mindestprofiltiefe, aber die Fahreigenschaften im Winter werden mir irgendwann einfach zu schlecht. Gummi altert und seine Eigenschaften verändern sich. Die Reifenwechselei ist für mich keine Alternative, denn abgesehen von teuer und umständlich würde ich dann altersbedingt gleich zwei Sätze entsorgen müssen.
Jeder hat da andere Anforderungen und ich kann mir durchaus Varianten vorstellen, wo ich auch zwischen 2 Sätzen wechseln würde. Wenn ich wesentlich mehr fahren, schneller oder in anderer Topographie fahren müßte, zum Beispiel. Aber Stand jetzt bei den aktuellen Bedingungen bleib ich beim Ganzjahresreifen.

Lustigerweise hatte mein jüngst gekaufter Logan Jahreswagen aber echte No-Name Winterreifen drauf (ehemaliges Miet-Flottenfahrzeug). Da jetzt der Winter kommt, kein Problem. Da ich ein "Sommerauto" habe und im Sommerhalbjahr wesentlich weniger mit dem Logan unterwegs sein werde, lasse ich die drauf und schaue mal, wie sie sich schlagen. Je nach Erfahrung wird dann ausgewählt, was als nächstes drauf kommt. Und das ist vielleicht auch noch ein Punkt, den man mal erwähnen sollte: Man sollte nicht alles so verbohrt sehen. Manchmal tut ein Blick über den Tellerrand gut, insbesondere bei solchen "Glaubensfragen". Ein wenig Flexibilität bei der eigenen Geisteshaltung und Offenheit für andere Herangehensweisen schadet machmal nicht.
 
@Onkel_NB
Genau aus dem Grund kaufe ich keine Winterreifen mehr. Bei mir geht es um den Zweitwagen, der nur eine Laufleistung von max. 6000 km im Jahr hat. Mein Sohn nutzt den Wagen, um zur Schule zu fahren. Die letzten Winter waren sehr mild und sollte wirklich mal ein Tag dabei sein, an dem hier mit Neuschnee Land unter ist, die Hälfte der Klasse sowieso nicht kommt und die Busse ausfallen, da bleibt der Wagen einfach stehen. Anfangs hatte ich jedes Frühjahr und Herbst gewechselt. Das Schleppen der Reifen vom Keller zum Kofferraum war mir lästig und einmal habe ich sogar gesehen und gehört (!) wie man mit einem schweren Schraubenschlüssel mit voller Wucht auf die Radschrauben gehauen hat, weil der freundliche Schrauber sie nicht los bekam. (Nicht gut für das Kugellager!). Dann habe ich irgendwann die Winterreifen drauf gelassen.
Ich habe einen doppelten Satz Reifen (Sommer/Winter mit Felgen) im Keller. Das spar ich mir mit dem nächsten Wagen und mache gleich Ganzjahresreifen drauf.
 
Habe bis zu meinem Duster jetzt, auch immer noch Winter und Sommerreifen gewechselt. Nun habe ich die NEXEN Ganzjahresreifen drauf. Bin damit jetzt im Urlaub problemlos über die Hochglocknerstrase in Österreich gefahren, wo am Tag zuvor sogar noch Kettenpflicht war. Damit Wintertest schon mal perfekt bestanden. Bei den Nass und Trockenwerte, bei normaler warmer Witterung ist mir jetzt auch nichts negativ aufgefallen. Somit verhalten die sich nicht deutlich schlechter als die Sommer Serienbereifung davor. Sehe keine Veranlassung mehr für das wechseln, wobei früher vor gut 10 Jahren Ganzjahresreifen noch deutlich schlechter waren. Haben in den letzten Jahren wohl einiges an Boden gut gemacht, und gut weiterentwickelt worden.
 
Ich fahre Ganzjahresreifen, weil das meinen Geldbeutel (gelagerte Reifen werden nicht besser), meine Zeit (Wechsel) und mein Auto (Aufbocken) schont. Die Reifen genügen der Norm, ihre Schwäche liegt vermutlich im Grenzbereich. Daher bin ich auch für ein Tempolimit, weil wir dann alle zusammen sicherer unterwegs sind. Dafür akzeptiere ich, dass Heinz Mustermann nicht mehr mit 250 über die Autobahn fahren darf und die Automobilindustrie weniger übermotorisierten Fahrzeuge verkauft.
 
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