Fahrspaß in den Bergen - dCi 90 PS

partyarthi

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Fahrzeug
kein Dacia
Guten Morgen alle zusammen,

ich habe da mal eine Frage an euch Experten. Konntet ihr bereits euren Logan MCV in Landschaften wie z.b. der Eifel testen? Ich versuche meinem Bruder den Logan MCV mit dem dCi 90 PS Motor schmackhaft zu machen. Ich selbst möchte mir den selben Wagen ebenfalls kaufen, jedoch ist das wohl nicht zu vergleichen im Flachland.

Habt ihr das Gefühl, dass der Logan sich einen abbricht in Berg und Talfahrten?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir den ein oder anderen Einblick in das Fahrverhalten des Logan geben könntet. Eine Testfahrt ist erst für Später geplant, weswegen ich vorab erst euch fragen möchte.

Vielen Dank für eure Antworten.
 
Grundsätzlich kann ich sagen:

Ich fühle mich mit dem 90 PS Dieselmotor nicht untermotorisiert. Auch heftige Steigungen meistert mein Auto souverän.

Ob es für Dich bzw. Deinem Bruder ausreichend ist, wird wohl wirklich erst die Probefahrt aufzeigen.
 
Also ich kann jetzt auch nur für mein DCI 90 im Dokker sprechen aber ich kann dir aus eigener Erfahrung aus Touren durch Taunus, Rhön und Eifel sagen : Geht sehr gut :D:D

Nun gut den St. Gotthard habe ich jetzt noch nicht versucht zu erklimmen :whistle:

Also ich denke absolut kein Problem, allerdings zu Schaltfaul sollte man auch nicht unterwegs sein
 
moin moin,

Also ich möchte zwar nicht mit meinem Tce 90 in die Schweiz mit einem Wohnwagen fahren,dann bekäme der kleine Benziner aber den Husten! :rolleyes::D
 
So lange du den Diesel fährst, geht das aufgrund des Drehmomentes.
Ich selbst hatte neulich eine Klientin in der Praxis, die aus Gründen der Lieferzeit den Renault Capture mit 3 Zylinder Benziner gekauft hat und maßlos frustriert ist.

Der Motor taugt für bergige Gegenden kaum, auch in Österreich soll der Motor kaum Anklang finden.

Besser also Diesel, noch besser 4 Zylinder, dann dürfte alles im grünen Bereich liegen.
 
Ich hätt den Diesel nehmen sollen-_-

Fahre aber überdurchschnittlich Kurzstrecken, packen das die heutigen Diesel, wenn man zwischendurch ne Langstrecke (wieviel ist das) einlegt? Finanziellen Aspekt jetzt mal beiseite lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den 90 PS hört sich, nach heutigem Standpunkt, nach wenig an, aber der Motor ist ja auch gedrosselt und auf Drehmoment und Optimalverbrauch optimiert und das ist gerade bei Passfahrten dienlich, wo man Drehmoment aus dem Keller braucht, statt PS für möglichst V-max.

Die ersten beiden Gänge könnten mir kürzer übersetzt sein, denn an engen Orten, bleibt viel zu lange der erste Gang drin, während man im 2.Gang schon zu flott unterwegs wäre. Der 1. Gang war eigentlich immer dafür gedacht, den Wagen von der Stelle zu bewegen, um gleich in den 2. Gang zu schalten (aufwärts), da würde in manchen Situation, der Motor viel zu untertourig laufen und ruckeln.

Dann lässt man eben ungewohnt den 1. Gang eben länger drin, ist wohl zeitgemäß für Staufahrten ausgelegt. ;)
 
kurzstrecken sind vorallem dann ein problem, wenn sie überhand nehmen.

der dpf braucht ca. 20 min fahrzeit um zu regenerieren,
das entspricht bei überlandfahrten ca. 20km.


220Nm @ 1750U/min sind bei dem fahrzeuggewicht für manch eine überraschung gut:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann wird das nichts mit dem Diesel, es sind wirklich sehr kurze Strecken, 3km, Vierbeiner darf mit ins Büro, muss aber dann Mittags wieder nach Hause transportiert werden. Dann geht's wieder zurück und abends wieder nach Hause. D.h., ich fahre diese Strecke 4x am Tag. Wahrscheinlich auch für den Turbo nicht so toll. Anders nicht machbar. Aus zeitlichen Gründen.
Ab und zu auch mit dem Radl.

Erwarte gesenkten Hauptes euer vernichtendes Urteil ;)
:)
 
Bei 3 km Fahrstrecke ist eigentlich nur ein hybrid oder vollelektrisches Fahrzeug sinnvoll, wenn man 4 Räder benötigt.
 
220Nm @ 1750U/min sind bei dem gahrzeuggewicht für manch eine überraschung gut:D

Dazu ein Beispiel das ich schon öfters gebracht habe.

Mein Vorgängerbus war eine Transe mit dem 2,5er Russendiesel, 85PS und 200 Newton.
Leistungsmäßig also knapp unter dem hier angesprochenen Daciadiesel.

Das zulässige Gesamtzuggewicht von 4800kg habe ich nie genutzt, aber bei Fahrten in den Urlaub hatten wir neben Urlaubsgepäck, dem großen Schlauchboot, Außenborder und Bootstanks auch immer gut 100kg Dosengeränke an Bord ........ (Dosengetränke waren zu dieser Zeit in Italien fast doppelt so teuer wie in Deutschland).

Die zulässigen 2,8t vom Bus waren also ausgereizt und hintendran hing noch der WW mit 1500kg. - Zusammen also etwa 4.300kg Zuggewicht.

Selbst am steilsten Teilstück vom Brenner waren damit aber noch 70kmh möglich. :)

Warum ich das jetzt alles schreibe? :mellow:

Egal ob der alte Daciadiesel mit 86 oder 88PS und 200 Newton, oder der neue mit 90PS und 220 Newton, - macht Euch alle keinen Kopf darüber, daß im Solo oder Hängerbetrieb (Dacia hat keine so hohen erlaubten Anhängelasten) irgendwo irgendwann die Leistung nicht mehr ausreichend sein könnte.

Es ist immer genug Leistung vorhanden und beim nächstgrößeren Diesel mit 110PS und 240 Newton gleich 2x. :cool:
 
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  • #15
Vielen Dank für eure vielen Antworten. Das klingt ja absolut vielversprechend. Ich hab eure Eindrücke und Erfahrungen direkt weitergeleitet.
Jetzt habe ich ein weiteres Argument für den Logan.

Habt ihr noch Tipps, auf welche Extras man sich bei der Anschaffung verzichten kann? Die AHK hab ich gesehen, braucht man sich wohl nicht für 750,- anschaffen, wenn das Material nur 350,- kostet. ^_^
 
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