Es soll ein Dacia werden!

@ Pitz

Alles das hier soll nur dazu dienen um zu vermeiden, daß ein Fragesteller mit begrenztem Budget nicht von einem Gebrauchtwagenverkäufer über den Tisch gezogen wird und in die *** :) greift.

Manch einer sieht es evtl. entspannter, weil er einige 100.-€ an Lehrgeld leichter wegsteckt.

Es gibt aber auch Menschen (jetzt mal ganz allgemein), die brauchen 3 Jahre, bis sie sich 2000.-€ für einen Gebrauchten beiseite gespart haben. -_-
 
bei einer 500€ karre mit rest-tüv kann man nicht viel verlieren, im schlimmsten fall 500€.

aber 3300€ ist schon eine menge geld.
selbst wenn man sich ganz gut mit autos auskennt, kann man gewisse dinge einfach nicht vorhersehen.

auch ein 3300€-auto läuft nicht ohne wartung.

wer viel selber machen kann, spart natürlich hier und da geld.


mein letzter gebrauchter hat 5250€ gekostet und stand gut da.

nach nicht mal vier jahren (und jede menge reparaturen, die ich glücklicherweise zum teil selber machen konnte) hab ich die rostmöhre nach exportistan vertickt und mich für den lodgy entschieden.
 
gut,
was ist an einer garantie (welche ja eine freiwillige leistung ist) lächerlich?

der typische dacia-neuwagenkäufer ist ja sehr oft ein gebrauchtwagen-suchender.

bei gebrauchtwagen gibt es für geld meist nur 12 monate garantie, wenn überhaupt.

hallo zusammen

bei gebrauchten Wagen gibt es keine Garantie,sondern nur die für uns Kunden schlechtere Gewährleistung auf 12 Monate

bei der Gewährleistung ist der Kunde in der "Beweisspflicht"

Gruss aus dem Sauerland

Roland
 
hallo zusammen

bei gebrauchten Wagen gibt es keine Garantie,sondern nur die für uns Kunden schlechtere Gewährleistung auf 12 Monate

bei der Gewährleistung ist der Kunde in der "Beweisspflicht"

Gruss aus dem Sauerland

Roland

natürlich gibt es auch eine gebrauchtwagengarantie.
die kostet aber meist extra und ist an gewisse bedingungen geknüpft (umfang, eigenanteil entsprechend der laufleistung, etc.).

manche händler haben keine eigene werkstatt und haben keine lust auf gewährleistungsärger innerhalb der ersten 6 monate, dann verkaufen die entweder
-im kundenauftrag
-an gewerbe
-export
-oder an privat mit gebrauchtwagengarantie

sowas hatte ich bei meinem zafira.
da wurde der defekte klimakondesator für lau getauscht.
das defekte kühlwasserthermostat hat mich 60% von 91€ gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist schon richtig,nur die Gebrauchtwagengarantie musst du dazu kaufen
ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht,die dann bei Gericht vorlagen
 
entweder dazu kaufen, oder der händler hat sie bereits im preis mit einkalkuliert.

kommt aufs gleiche raus.
 
ganz deiner meinung.

was man bei dieser preisdifferenz jetzt spart, zahlt man später drauf.

außerdem weiß man nie, was wann kaputt geht.
ganz schlecht, wenn man auf sein fahrzeug angewiesen ist.

beim neuwagen kann man das geld und den termin für den service planen.

bremsen, reifen, auspuff, fahrwerk, etc. sind nagelneu, da hat man erst mal lange zeit ruhe.
 
...bei gebrauchten Wagen gibt es keine Garantie,sondern nur die für uns Kunden schlechtere Gewährleistung auf 12 Monate

bei der Gewährleistung ist der Kunde in der "Beweisspflicht"...
Stimmt so nicht ganz :
1. in der beweispflicht ist der kunde/käufer erst ab dem siebten monat ("beweislastumkehr"). In den ersten sechs monaten entspricht die gewährleistung einer garantie -- auch bei gebrauchten (beweislast beim händler/verkäufer).

2. Die gewährleistungsfrist beträgt auch bei gebrauchtwagen grundsätzlich 24 monate, kann aber vertraglich auf 12 monate verkürzt werden (was die meisten händler machen bzw. als argument für den abschluss einer garantieversicherung nutzen)
 
und welche mängel dem üblichen verschleiß bei einem fahrzeug mit x km laufleistung entsprechen, darüber gibt es zahlreiche gerichtsurteile.
 
als ob andere bei der wartung soooo viel günstiger sind.

mein erster service hat keine 150€ + 5l eigenes öl gekostet

Mein letzter war um 29,99 inkl. Ölfilter. Forstinger Angebotswochen. ;)

Es geht nicht um geschenke. Sondern um finanzielle planungssicherheit im rahmen des möglichen. Und das erscheint mir gerade bei menschen mit (erkenn- oder zumindest scheinbar) knappem budget wie dem TE wichtig.
Jo. Dazu muss der Rahmen aber mal gross genug sein. Und selbst wenn, sollte man den nicht ganz ausreizen.

Wie kommst Du auf das dünne Brett?

Moniert der TÜV z.B. einen Ölverlust am Getriebe oder den Antriebswellen in der Hauptuntersuchung und liegt diese erst kurze Zeit zurück, der Vorbesitzer kann dafür aber keine Rep.-Rechnung dazu vorlegen ...... dann würde ich mich unter das Fahrzeug legen und das mal ansehen.

Das würde ich sowieso, bzw machen lassen. Denn Rechnungen von Werkstätten kann ich beliebig bringen. Nennt man im allgemeinen Betrug, aber weis das mal nach.
Meine Wagen werden vor einer Kaufentscheidung immer zum hiesigen Autoclub zum Ankaufstest gebracht. Der ist zwar auch ohne Zerlegungsarbeiten, geht aber tiefer als die Plakettenprüfung und beinhaltet unter anderem eine Kompressionsuntersuchung und auch eine Lackdickenmessung.
Wie ist das bei euch? Wenn man sich einmal für eine HU angemeldet hat, kann man nicht zu einer anderen Prüfstelle zu einem neuen ersten Versuch fahren?


Es gibt aber auch Menschen (jetzt mal ganz allgemein), die brauchen 3 Jahre, bis sie sich 2000.-€ für einen Gebrauchten beiseite gespart haben. -_-

Und für die ist ein Neuwagen erst recht nichts. Das sind 660.- Euro pro Jahr. Genaugenommen geht da überhaupt kein Auto. Da brauchts 10 Jahre, bis man sich einen Basis Sandero erspart hat. Und dann noch die teureren Wartungen, Reparaturen dürfen ab Jahr 6 auch keine anfallen, etc.
Da ist es zielführender, den Gebrauchten um 2000.- zu nehmen und mit so wenig Aufwand wie möglich am Leben zu erhalten. Vielleicht 4 Jahre oder 5, dann steigt das Budget für den nächsten schon auf 3000.-
Ein Wagen mit Hagelschaden würde sich da anbieten. Sowas lässt den Wert (und damit den Kaufpreis) immens fallen, ohne dass man deswegen technische Nachteile hätte. Einfach die Karosse öfter mit Rostumwandler behandeln. ;)
 
Wie ist das bei euch? Wenn man sich einmal für eine HU angemeldet hat, kann man nicht zu einer anderen Prüfstelle zu einem neuen ersten Versuch fahren?

Bis zu Ende meiner Sturm- und Drangzeit war es im Freundeskreis so, daß man bei größeren festgestellten Mängeln beim hiesigen TÜV in Nürnberg oder Fürth, zu kleinen ländlichen TÜV`s im Umfeld von 50km gefahren ist, weil diese Niederlassungen technisch nicht so gut ausgestattet und lt. Mundpropaganda auch toleranter waren.

Meist ging es auch gut, wenn "die" sich dort zu einer "Erstuntersuchung" anmeldeten, die eigentlich keine mehr war.
Man kam mit einer frischen Plakette nach Hause.

Ich nehme aber an, daß bei der heutigen Informationsvernetzung solche Tricks innerhalb einer Prüforganisation nicht mehr möglich sind.

Wenn ich heute beim Nürnberger TÜV durchfalle und ich mich morgen deswegen beim Münchner TÜV zur Erstuntersuchung anmelde, tippt der Prüfer ja erstmal das Kennzeichen in seinen Puter.

Mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit kommt dann auf seinem Bildschirm die Meldung, daß dieses Kennzeichen zur "Wiedervorführung" gekennzeichnet ist und bei einem zweiten Mausklick kann er auch Einsicht in die Mängelliste nehmen, die gestern im Nürnberg erstellt wurde.

Der Prüfer wird also wissen, daß ich ihn für doofer halte als die Kollegen in Nürnberg und alles erdenkliche tun, daß er "mindestens ;)" die Mißstände am Fahrzeug bemängelt, wie die Nürnberger Kollegen am Vortag.
 
Es ging mir garnicht darum, ohne Reparaturen eine Plakette zu erhalten. Eher wäre die Absicht, ein Prüfprotokoll einer Erstuntersuchung zu ergattern. Dann müsste ich dir nämlich keine Reparaturen nachweisen. ;)
 
Das würde gehen.

Wenn ich z.B. einige Wochen nach dem bestandenen TÜV kurzfristig beschließe mein Fahrzeug zu verkaufen, dann kann ich zur Verbesserung der Verkaufsaussichten und des Verkaufspreises, nochmal zum TÜV fahren und eine neue Hauptuntersuchung machen lassen.

Nach menschlichen Ermessen sollte das Fahrzeug dann auch gleich beim 1. mal durchkommen.
 
Das bestätigt mich wieder darin einen Neuwagen bestellt zu haben. Ist Euch gegenüber nicht negativ gemeint. Sicher würde jeder versuchen mit möglichst günstigen Mitteln einen besseren Preis beim Verkauf seines Gebrauchten herauszuschlagen. Keiner hat heut Geld zu verschenken. Aber man möchte ja nicht wissen was sonst noch so herumgewurstelt wurde oder sogar manipuliert wurde. Ich will mir gar nicht vorstellen wie gewissen- und skrupellos manche Verkäufer da vorgehen.
 
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