Erste Probleme nach ca 70 000 km, lauter Fehlermeldungen

  • Themenstarter Themenstarter
  • #46
Soweit mir bekannt ist die Ladespannung bei rund 14,6V. Die Leerlaufspannung einer "vollen" AGM oder EFB liegt meiner Kenntnis nach bei 12,6V bis 13,0V.
Ich habe einen Zigarettenanzünder Stecker mit Messung auf 0,2 V genau, im Fahrbetrieb drückt die Lima 13.8 V , im Schiebebetrieb (Motorbremse) bis 14.4 V . Die oben genannten Spannungen habe ich aber mit Multimeter direkt am Akku gemessen.
 
Die Spannungen sind alle im grünen Bereich. Da sehe ich auch nicht das Problem.
Es kann sich durchaus um ein Kontaktproblem handeln, wie zuvor schon erwähnt wurde. Da ist es auch manchmal was ganz banales, wie z.B. eine "wackelige" Polklemme.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #48
Natürlich waren die Fehler heute alle wieder weg.... Es ist ja auch nicht mehr warm .
Die Batterie Pole sind übrigens fest.
 
12,4V ist schon am unteren Ende für ne Zyklenfeste EFB, denke immernoch die Meldungen treten wegen Unterladung auf.

Da thermisches Problem vermutlich auch der Elektrolytstand abgesackt weil Ausgegast

Wenn man ohne Bohren die Zellen aufbekommt Wasser nachfüllen und ans Ladegerät.

Ansonsten neue AGM kaufen und raus damit.
 
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werde mich also selbst drum kümmern.
Bordcomputer Meldungen
Einspritzung prüfen deutet auf Probleme mit Rußpartikelfilter, Kraftstoffpumpe, Motorsensoren und Regelventile und nicht direkt auf Unterspannung.
Dazu sollten auch Fehlermeldungen im Einspritzsteuergerät abgelegt sein. Da diese Display Meldung bei einer Vielzahl von Fehlern aktiv wird, kann man nicht davon ausgehen, das die Ursache bei jedem Fahrzeug gleich ist.

Die anderen Fehlermeldungen sind Folgefehler deines noch nicht identifizierten Einspritz Fehlers: Erste Probleme nach ca 70 000 km, lauter Fehlermeldungen

Um selbst auf Fehlersuche zu gehen, wäre ein mobiler Computer notwendig und der Fehler, der das OBD auslesen der zuerst produzierten Fahrzeuge verhindert, muss behoben sein:
Abgasuntersuchung

Was jetzt wohl schon 3 Mal passiert ist mit der neuen Motor Software, der hat auf Benzin geschaltet ohne dass ich es gemerkt habe und erhebliche Mengen teurer Sprit unnötig Verfahren habe
Bei vorhandenem Windows Laptop, kann man auch selbst prüfen, ob das LPG Steuergerät auf dem aktuellsten Softwarestand ist und ihn ggf herstellen. Duster II ab 2018 - Bilder der LPG-Anlage ab Werk - Duster II TCe 100 ECO-G

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Wenn der LPG Betrieb zeitgleich mit der Fehlermeldung deaktiviert wird, wäre es sogar sinnvoll die Fehlersuche direkt im Fehlerspeicher des LPG Steuergerätes zu beginnen.
Die Vertragswerkstatt liest im Normalfall die LPG Fehler über das Benzinsteuergerät aus. Möglicherweise funktioniert die Weiterleitung in einer frühen Softwareversion nicht oder es ist eine LPG Parametergrenze zu knapp gesetzt, die beim Überschreiten den Fehler auslöst, ohne das der Motorlauf beeinträchtigt ist.
 
Ich habe das GCU Update an meinem Jogger jetzt gemacht, nachdem 2 verschiedene Werkstätten meinten da gibt es nichts an Updates für die GCU obwohl ich die detailierte Beschreibung von der rumänische Logan 3 Seite gegeben hatte.
Mein Jogger war natürlich betroffen (Bauzeitraum), letzten Sommer bei sehr hohen Temperaturen und hohem Lastabruf (bergauf) konnte der Fehler mehrfach reproduziert werden. Nach ca. 3 weiteren Motorstarts sind die Fehlermeldungen wieder gelöscht.
Wenn unklar ist ob das Update für die GCU gemacht wurde sollte man dies als erstes prüfen, ehe man weiter im Nebel stochert.
 

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da gibt es nichts an Updates für die GCU obwohl ich die detailierte Beschreibung von der rumänische Logan 3 Seite gegeben hatte.
Im Logan III Wiki von @DFA steht nur etwas von der Aktualisierung des Benzin Einspritzsteuergerätes. Wo genau steht das vom LPG Steuergerät aktualisieren?
 
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Da steht ECU ECM Parameter, wenn dem so ist fehlt noch ein Update was wohl ohne Werkstatbesuch nicht möglich ist?
Ich bin davon ausgegangen das die GCU bei LPG Betrieb das regelt?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #59
So wie ich das da verstehe ist dass die Antwort auf meine 4 Fehler, der "Einspritzung prüfen" ist der Verursacher. Zu warme Luft, ich gebe am Stau Ende etwas Gas, der Turbo baut Druck auf aber es kann nicht "schnell genug" lpg eingespritzt werden, bzw technisch gesehen geschieht eine (gefährliche) Abmagerung die aus dem Lambda Fenster rausrutscht. Was dann ein obd Fehler auslöst.
Kann man durch begrenzen der Druck Aufbaus bei höheren Temperaturen in Griff kriegen damit das lpg "mehr Zeit hat" schätze das Renault das mit einer neuen Map gemacht hat.
 
Habs bisschen genauer versucht.

NT - REKONFIGURATION - ECU-EINSPRITZUNG - Begrenzte Turboleistung bei Hochtemperaturen im LPG Betrieb.

- OTS-Code: 0DYH (?)
- OTS-Klassifizierung: Grün = Optional, auf spezielle Anfrage des Kunden;
- Beschreibung: beim ECO-G 100 Motor (H4D 480 LPG) leuchtet die gelbe SERVICE-Kontrollleuchte auf, begleitet von der Meldung "Check Injection" im Armaturenbrett - ACHTUNG - es ist NICHT "Check LPG Injection"!!!;
- Details: Die Störung ist auf eine zu geringe Leistung des Aufladesystems zurückzuführen, wenn die Ansaugluft hohe Temperaturen erreicht. Insbesondere würde es mit den Eigenschaften von LPG zusammenhängen, das länger als Benzin braucht, um die erwarteten Ladedruckwerte zu erreichen was dann den Fehler auslöst.

- Zweck der Maßnahme: Neukalibrierung der Parameter im Motorsteuergerät - ECU Einspritzung/Änderung der Firmware des Einspritzsteuergerätes - es werden keine Teile ausgetauscht, es besteht kein Zusammenhang mit dem Ausfall des LPG-Druck- und Temperatursensors am LPG-Einspritzkrümmer - T-MAPC97;

- Anzahl der betroffenen Fahrzeuge: ca. 5% der verkauften ECO-G 100 Motoren;

- Betroffene Modelle: LOGAN III und SANDERO III - einschließlich der Untervariante STEPWAY, Logan/Sandero II, DUSTER II und JOGGER alle mit ECO-G 100 (H4D 480 LPG) Motor, alle von diesem Problem betroffenen Fahrzeuge wurden zwischen dem 30. Juni 2020 und dem 1. November 2022 hergestellt;
- Hinweis: Diese Nachbesserung gilt nur, wenn der Kunde das Problem reklamiert oder das Fahrzeug mit der Meldung in den Service kommt;





der-Addi: Kann man durch begrenzen der Druck Aufbaus bei höheren Temperaturen in Griff kriegen damit das lpg "mehr Zeit hat" schätze das Renault das mit einer neuen Map gemacht hat.

Ja, wäre plausibel die Einspritzzeiten bei hohen Temperaturen anzupassen.

Ich bin davon ausgegangen das die GCU bei LPG Betrieb das regelt?

Der Fehler tritt ja im Motorsteuergerät hier auf (Ladedruck zu gering), das ist ja immernoch das "Mastersystem" und das für die Gasanlage nachgelagert.
Evtl. reicht es, wenn es kein Problem im Lauf hier gibt, auch einfach den Parameter ab dem der Fehler ausgelöst wird, bei einer gleichzeitig hohen Ansaugtemperatur zu reduzieren.
 
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