Duster Pick-up

Der Duster DoKa würde mit Diesel für 10.000 € bestimmt kein Ladenhüter sein , für, ab15.000 - 20.000 € aber schon !

Nur denkt eben einer , der für msein Geld arbeiten muß ganz anders wie ein BWL- Verblendeter Anzugträger .
 
Nun werdet ihr mich gleich verhauen , denn ich behaupte mal , selbst Dacia ist zu teuer . denn die wenigsten wollen heutzutage noch die Basisholzklasse .

Und wenn man dann die gehobenen Modelle mit den derzeitigen Renaultangeboten anschaut mit Null Zinsen und Null Anzahlung , da brauche ich noch nicht mal das Autohaus wechseln ...

Wenn Du ein bestimmtes Renault-Modell lieber fährst als Deinen Dacia, hindert Dich natürlich nichts, auf die Mutter-Marke umzusteigen.
Ich habe in einem sehr großen Renault-Dacia-Laden alle aktuellen Modelle beider Marken sehr genau von außen und innen und mit zeitraubenden Sitzproben auf allen Plätzen inspiziert und mich eindeutig für den Duster entschieden, der nun mal in Europa das Dacia-Logo trägt.
Gekauft habe ich ihn dann in einem für mich besser erreichbaren, freundlichen kleineren Laden.
Mir ist klar, dass Renault die Datschen nicht aus purer Nächstenliebe unters Volk bringt, sondern daran verständlicherweise auch noch ordentlich verdienen will, womit es unweigerlich schon wieder "zu teuer" wird.
Ich wollte aber einen Duster, den baut nun mal kein Fordopelkiavw...
Das Gerät ist gerade im Vergleich mit allen Alternativen, die ich vor meiner Entscheidung noch im Visier hatte, sein Geld wert, egal welches Logo darauf prangt.:cool:
 
Ein Pickup mit Doppelkabine und langer Ladefläche ist für den Privatmann nicht unbedingt am oberen Ende der Wunschliste.

Im GaLa-Bau sieht das tatsächlich anders aus. Da würde der Wagen theoretisch passen, ABER für den Gewerbekunden bietet beispielsweise Ford im leichten Nutzfahrzeugbereich bis zu 30% (bei Sonderaktionen sogar bis knapp 40%) Rabatt auf den Listenpreis, da kommt man mit einem Ranger auch zwischen 20 und 30.000€ raus und kann sogar 3,5 Tonnen ziehen. Da Dacia keinen Rabatt gibt (und ein Gewerbekunde den Teufel tun wird, sich auf eine Tageszulassung oder einen EU-Import einzulassen), stehen dann ein Dacia und ein besser ausgestatteter Ford zum gleichen Preis nebeneinander. Da würde selbst ich den Ford wählen.


Das sieht im außereuropäischen Ausland anders aus. Da gibt es Luxussteuer, die bei Nutzfahrzeugen/Pickups nicht anfällt, da gibt es Steuern auf das Grundfahrzeug, teilweise wird beim Import der Listenpreis versteuert und verzollt (da nützt der Rabatt nichts), LKWs fallen in die Kategorie "sofort absetzbar" oder werden von Fahrverboten ausgenommen oder ein 3,8 Liter Turbodiesel ist im Gegensatz zum 1,5 Liter steuerlich unbezahlbar, da gibt es dann einen Markt für diese Fahrzeuge. In Europa sehe ich diesen Markt nicht.


Gruß
MadGyver
 
Das sieht im außereuropäischen Ausland anders aus. Da gibt es Luxussteuer, die bei Nutzfahrzeugen/Pickups nicht anfällt, da gibt es Steuern auf das Grundfahrzeug, teilweise wird beim Import der Listenpreis versteuert und verzollt (da nützt der Rabatt nichts), LKWs fallen in die Kategorie "sofort absetzbar" oder werden von Fahrverboten ausgenommen oder ein 3,8 Liter Turbodiesel ist im Gegensatz zum 1,5 Liter steuerlich unbezahlbar, da gibt es dann einen Markt für diese Fahrzeuge. In Europa sehe ich diesen Markt nicht.
Gruß
MadGyver

Moinsen zusammen :D

Da Pickups in Deutschland in der Regel als LKW zugelassen werden ist es egal ob das Fahrzeug einen 1L Motor hat oder 10L Motor hat,enscheidendent ist die Zuladung,bzw das Verhältnis zur Ladefläche und Kabine.
Bis 1000KG Zuladung sind die Steuern 192€/J und dabei ist es egal wie gross der Hubraum ist

Für viele Halter von diesen Pickups sind es auch nur Fan-Fahrzeuge


Gruss aus dem Sauerland

Roland
 
Ich denke mal , Dacia muß seine Preispolitik allgemein einmal überdenken .
Denn zur Zeit gibt es Renault mit Rabatt in gleichen Autoladen , wie den Dacia ohne !
Sicher steht es dem Kunden frei , auch zu warten , bis es die Renaults wieder ohne Rabatt gibt , zum Orginalpreis ....
 
@XJ-Treiber:
Da beginne ich den erklärenden Absatz, warum es den Dacia-Pickup in Südamerika gibt und nicht in Europa, mit den Worten "Das sieht im außereuropäischen Ausland anders aus", um von dir zu erfahren, dass das nicht für Deutschland gilt? Das ist doch genau das, was ich schrieb. Naja, 6:42 Uhr ist ja noch vor dem Aufstehen :D


Aber mal ernsthaft: Genau das ist ja das Problem an der Sache. In einigen Ländern dieser Welt (außerhalb Deutschlands!) ist man bemüht, einen leichten LKW mit wenig Hubraum zu beschaffen, wodurch die Dickschiffe von Ford nicht unbedingt in die engere Wahl kommen. In Brasilien beispielsweise braucht kein Mensch einen Pickup, der mit 3,8 Litern Hubraum und 2,4 Tonnen Leergewicht eine Autobahngeschwindigkeit von 185 km/h halten kann, mit dem man aber außerhalb großer Städte über keine wacklige Brücke fahren kann.

In Deutschland spielt der Hubraum nicht so eine große Rolle, wodurch aber eben genau diese Dickschiffe wieder interessant werden. Und da ist Ford führend. Die haben zwar mehr Leergewicht (egal bei unseren Straßen) und brauchen deswegen einen dicken Motor (egal beim deutschen Steuersystem), können aber wegen des Gewichtsverhältnisses von Zugfahrzeug und Anhänger mehr Lasten ziehen. Und das ist der springende Punkt. Ein Transportanhänger für einen 2,8-Tonnen-Bagger wiegt 700 kg, macht zusammen genau 3,5 Tonnen. Ein Anhänger mit elektrohydraulischem Dreiseitenkippaufbau wiegt leer 1,2 Tonnen, hat also über 2 Tonnen Nutzlast. Wenn jetzt Dacia daherkommt und mit 1,8 Tonnen Anhängelast punkten will oder sogar eine "verstärkte Ausführung" mit 2,2 Tonnen anbietet, wird die Reaktion der angepeilten Zielgruppe bestenfalls ein mitleidiges Lächeln sein.

Wenn aber genau der für die Zielgruppe entscheidende Zusatznutzen, einen (sinnvoll großen) Anhänger ziehen zu können, entfällt, bleibt das einzige Argument für dieses Fahrzeug der Anschaffungspreis. Und genau da grätscht Ford brutal rein, weil man dort eben einen 40.000€ Pickup (Doppelkabine, Allrad, 3,2 Liter Turbodiesel, Klimaautomatik, Limited-Ausstattung) für 25.000€ brutto bekommt, während man sich bei Dacia für den Preis nicht annähernd die gleiche Ausstattung zusammenkonfigurieren kann (das wird schon beim normalen Duster dCi 110 4x4 verdammt schwierig) und man dort als Rabatt einen Satz Fußmatten und ein Mäppchen für die Papiere bekommt.

Da hätten wir also einen für Gewerbetreibende preislich uninteressanten Pickup von Dacia, der mit zu wenig Ausstattung und fehlendem Nutzwert daherkommt. Das funktioniert nicht. Und die wenigen Hobbybauern oder Gleitschirmflieger, die so ein Auto privat nutzen würden, sind keine ausreichende Kundengruppe, um so ein Auto auf dem deutschen Markt einzuführen.


Da bleibt nur die Möglichkeit, preislich so tief einzusteigen, dass die Mitbewerber nicht einmal mit 40% Rabatt in die Nähe kommen und der Preis so gut ist, dass die geringe Anhängelast durch den dann noch vorhandenen Preisunterschied aufgewogen wird. Eben ein typischer Dacia-Billigheimer.

Möglich wäre eine Preisgestaltung ähnlich wie beim Dokker, also zwei Ausstattungsvarianten, und die Wahl zwischen Benziner und dCi 90 oder 110 kombiniert mit Allrad für den stärksten Motor. Da bleiben also drei Varianten:
Essentiel TCe 125 4x2 für 12.000 €
Ambiance dCi 90 4x2 für 13.000 €
Ambiance dCi 110 4x4 für 16.000 €

So wäre es preislich interessant genug, dass sich auch ein Gewerbetreibender interessieren könnte. Allerdings macht das Ganze nur Sinn, wenn alle Komponenten von Antriebsstrang und Radaufhängung des derzeitigen Duster übernommen werden können, was automatisch einen kurzen Radstand als Folge hätte, die Version mit Doppelkabine und sinnvoll nutzbarer Ladeflächenlänge also in weite Ferne schwinden lässt.


Gruß
MadGyver
 
Im GaLa-Bau sieht das tatsächlich anders aus. Da würde der Wagen theoretisch passen, ABER für den Gewerbekunden bietet beispielsweise Ford im leichten Nutzfahrzeugbereich bis zu 30% (bei Sonderaktionen sogar bis knapp 40%) Rabatt auf den Listenpreis, da kommt man mit einem Ranger auch zwischen 20 und 30.000€ raus und kann sogar 3,5 Tonnen ziehen.

Für Gewerbetreibende gibt es noch eine weitere Alternative zum PickUp: die klassischen Pritschenwagen auf "Bulli"-Basis - z. B. den Transit, um beim Beispiel Ford zu bleiben. Gibt es in verschiedenen Längen, mit Einzel- oder Doppelkabine, verschiedenen Zuladungen und Sonderaufbauten sind auch noch möglich. Diese Fahrzeuge sind nochmals preiswerter, die Ladeflächen sind meist größer und auch die Akzeptanz bei den Kunden dieser Handwerker ist viel größer. Wenn ein Anwalt, Architekt oder Arzt in Mercedes, BMW oder Porsche vorfährt, juckt das niemanden. Aber ein "kleiner" Gärtner mit einem bulligen chromglänzenden SUV? Und sei es "nur" ein Ford? Der muß zu teuer sein.

Das Akzeptanz-Problem haben Dacia-PickUps sicherlich nicht. Dafür haben sie im Vergleich zu den auch nicht viel teureren Pritschenwagen eine sehr viel geringere Ladefläche und Zuladung.
 
Der wird aus der limitierten Serie für ein rumänisches Energieunternehmen stammen:
Pressemitteilung daciagroup

Dokumentationen zu diesem Umbau hab ich noch nicht gefunden, es könnte schwierig werden, wenn Heckblechersatzteile benötigt werden.


Beim Doppelkabiner Oroch deutet jetzt etwas auf eine Euro 6 Ausführung, da nun ein Fahrzeugtyp mit H4M734 Motor in der Liste steht.
Bis jetzt sieht es so aus, das H4M4 für Euro 5 und H4M7 für Euro 6 eingebaut werden.
 
moinsen zusammen :D

@Kassler Strolch schau mal hier,den gibt es so in Brasilien zukaufen

https://www.renault.com.br/veiculos/conheca-nossa-gama/duster-oroch.html

Gruss aus dem Sauerland

Roland

Hi.
Die Version aus Brasilien sieht doch echt klasse aus. Dazu dann noch die variable Laderaumverlängerung über die abgeklappte Heckklappe - dann wäre der Spagat zwischen Fun-Auto und Nutz-Auto vorhanden. In D wahrscheinlich eher nicht, weil das Kennzeichen verdeckt wäre - wie seinerzeit beim Citroen Pluriel. Obwohl, im Gegensatz zum Pluriel könnte man hier das Kennzeichen ja z.B. an der variablen Laderaumverlängerung anbringen. Wäre schon nicht schlecht, so was. Zumal in Serie hergestellt es keine E-Teile-Probleme z.B. bei Karosserieschäden gäbe. Eine Kleinserie (s. 2-sitziger Pick-Up im Angebot des Autohauses in Chemnitz wie auch die diversen Karosseriealternativen beim Lada Niva) ist da m.E. problematisch.
Es wäre letztlich alles eine Preisfrage, für die DoKa würde ich durchaus einen Markt sehen. Allerdings dürfte der Preis nicht oder nicht wesentlich über dem jeweiligen "normalen" Duster liegen. In Verbindung mit Diesel und Allrad sollte auch eine etwas höhere Zuladung/Nutzlast möglich sein und/oder eine höhere Anhängelast von z.B. 1,8 t möglich sein. Es geht ja nicht immer um den Kleinbagger des GaLa-Bauers, sondern evtl. einfach um Reserven bei Kleintransporten im privaten oder gewerblichen Umfeld. :)
Schönen Sonntag noch.
 
Dann schau dir doch mal von einfachen Duster Pick Up den Preis an , den die Importhändler hierzulande verlangen .
Der ist ja schon zu teuer , für ein Arbeitsgerät und kein Luxusteil !
 
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