Duster als Zugfahrzeug

Wollte auch mal einen LKW überholen, aber der Duster zog keinen Pudding vom Teller. Er beschleunigte ab 3200 U/min keine Mucks mehr. Verbrauch lag jetzt auch bei 13 l/100km.
Wir haben den Duster mit dem TCe 130 und ich kann das auch für den Motor bestätigen. Unser Boot wiegt mit dem Trailer zusammen 1.000 kg, da geht auf der Autobahn nicht viel. Besonders der Bereich, um mal einen LKW zu überholen ist sehr schwach. Entweder brauche ich (und die anderen Autofahrer) viel Geduld oder ich muss schalten wie ein Teufel.

Sollte sich in der Angelegenheit nichts spürbar ändern, steht ein schicker Duster mit viel Zubehör zum Verkauf.
Das wäre - für uns persönlich - überzogen. Wir ziehen das Boot vielleicht 6-8 mal im Jahr, da kann ich damit leben.

Ich fahre den TCE 130 mit einem Wohnwagen der ca 1300kg hat, ok ich bin noch keine weite Strecke gefahren aber auch schon das kurze Stück 60km ging es gut den Berg rauf.
Dann hast Du definitiv andere Ansprüche als ich. Bei einem 1.000 kg Boot (das auch noch aerodynamischer ist als ein Wohnwagen) ist der Durchzug enttäuschend. Aber ... für die paar Tage im Jahr .. ist es auszuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das der TCE130 keine Rennmaschine ist schon gar nicht mit Anhänger das ist doch klar. Ich sag mir für mich fängt der Urlaub an wenn ich einsteige u somit hab ich Zeit.
Werde den Wohnwagen auch nur 5-6 mal im Jahr ziehen u da reicht das aus.
 
Im 6. Gang mit WW den Brenner hoch braucht schon über 200PS.
Wer bereit ist zu runter zu schalten und im 2.Gang mit 4500 U hochzufahren reicht auch 85PS.
Zwei mal im Jahr mit hoher Drehzahl ein Pass hoch schadet dem Motor nicht.
Nur Mut :D
 
Nur mal einen Erfahrungswert in die Runde: Die aerodynamische Bugwelle vom LKW ist nicht ohne! Wer mit einer Kombination aus schwacher Motorisierung und hohem CW-Wert an einem LKW vorbei will, sollte soviel Platz wie möglich zwischen LKW und dem eigenen Fahrzeug, bzw. Gespann bringen.

Sonst ist spätestens Höhe Führerhaus, Schluss mit Lustig ;)
 
Das mit dem TCE130 kann ich so nicht unterschreiben. Ich ziehe (zwar mit Lody) auch einen Wohnwagen damit. Der hat ein zGG von 1,50 To und eine Breite von 2,50 m. Somit ziehe ich eine Schrankwand hinter mit her und ist damit ein anderes Kaliber wie ihr Eure Anhänger beschreibt.
Beschleunigen geht ganz entspannt und wenn man auf die Autobahn auffährt und hochbeschleunigen will, nimmt man den 2. und 3. Gang und man muss logischerweise die Gänge ausfahren. Fast alles weitere kann ich total entspannt im 6. Gang fahren - selbst bei leichten Steigungen.
Bei größeren Steigungen schalte ich in den 5. Gang, trete etwas mehr aufs Gas und kann trotzdem noch die Lkw's mit 100 km/h überholen.
Im 6. Gang kann man auch 110 km/h fahren. Aber aufgrund der Konstellation (Nur ein Lodgy und großer Wohnwagen) würde ich wegen der eigenen Sicherheit nicht so schnell fahren aber es würde gehen.

Edit: Ich habe mir zusätzlich ein Modul gekauft (via OBD) und hatte beim letzten Urlaub auf der Hinweise einen Durchschnittsverbrauch von 11,2 l und auf der Rückreise 10,6 l. Mein Schwager mit Diesel braucht (Allrad & 2L-Maschine) 12-13 l.
 
Mein Bericht kann ich ja auch gleich mal abgeben:

Habe den DACIA Duster II Comfort, SCe 115 LPG 2WD und gezogen habe ich einen Caravellair mit 1000Kg
4 Personen von Hamburg bis nach in der Nähe von Rimini diesen Juni. Voll beladen mit Sack und Pack, Dachträger mit 2 Fahrräder und die Zulässigen 1000 Kg beim WoWa mit Sicherheit voll ausgenutzt evtl sogar etwas drüber :rotate:
Durcschnittlcher Verbrauch lag bei 12-13 Litern

Der 5. Gang nur Bergab wenn überhaupt aber der 4. ging immer, lag bei 3000 Umdrehungen und ca. 100 Kmh wobei oft in den 3. geschaltet wurde um Schwung zu holen oder halt bei Steigungen.

Wer es kennt, die Autobahn bei Irschenberg und auch das Stück in den Alpen Richtung Italien kurz vor der Europabrücke, das ging mit 4000 Umdrehungen im 2. Gang und dann nur 50 Kmh, mehr hab ich mich nicht getraut :rotate: Achso Lüftung und Klima hab ich da dann ausgemacht. Überladen und untermotorisiert über die Alpen macht zwar keinen wirklichen Spaß, sollte man aber mal gemacht haben, :) wir haben es dieses Jahr zum zweiten mal gemacht und um einmal im Jahr über die Alpen zu kommen und wieder zurück da reicht das auf jeden Fall. Den Rest des Jahres ist der Duster echt ein Sparmobil :) Ich behalte ihn und werde solange damit mein rollendes Plumsklosett über die Berge ziehen bis ich mal in den ersten Gang schalten muss... ;-)
 
Wollte ich auch grade vorschlagen, der Peugeot hat wahrscheinlich den gleichen Diesel drin wie der Duster. Die beziehen ihre Teile doch beide aus einem Pool PSA/RSA. Wenn ich da richtig informiert bin.
Hallo, falsche Annahme. Duster 1460 ccm und 115 PS, Peugeot 2008 1560 ccm und 120 PS.
Gruß vom noch Dusterfahrer
 
Hallo,
ich habe in der letzten Woche mein Boot zur Werkstatt gebracht und das mit dem Duster gemacht. Normalerweise ziehe ich das Boot mit meinem Wohnmobil. Zur Werkstatt war es mit dem Duster aber etwas handlicher.
Die zul. Anhängelast wurde dabei mehr als ausgereizt. Die Zugkraft hat mich angenehm überrasch.t Ich konnte auf der BAB Tacho 90km/h locker im 6.Gang fahren, auch an leichten Erhebungen an Brücken. Man muß allerdings beim Anfahren behutsam Gas geben, da sonst beim 2WD die Räde,r schon auf trockener Straße, zum Durchdrehen neigen.
ich denke, dass es mit einem Wohnwagen mit einem Gewicht im erlaubten Rahmen auch kein Problem sein dürfte.
Wie dann der Verbrauch wäre steht auf einem andren Blatt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hallo, falsche Annahme. Duster 1460 ccm und 115 PS, Peugeot 2008 1560 ccm und 120 PS.
Beim Anhängerziehen ist das Drehmoment wichtiger als die PS.
 
Das Drehmoment des Motors ist nicht so entscheidend weil das Getriebe die Leistung an die Räder bringt.
Das kann man nachlesen wenn man sich neutral informiert und nicht nur diese Gerüchte nachplappert.
 
Motor: Hohes Drehmoment (Angabe in Newtonmeter) ist wichtiger als hohe Spitzenleistung (kW und PS). Deshalb sind Turbodiesel bei Zugwagen noch immer erste Wahl. Auch weil sie bei Volllast, also hoher Leistungsabforderung, sparsamer arbeiten als die ebenfalls bärenstarke neue Turbo-Benziner-Generation.
Basiswissen: Pkw im Gespann mit Caravan: Was ein Wohnwagen-Zugfahrzeug können muss

Für Caravaner ist entscheidend, dass bei möglichst niedriger Motordrehzahl das maximale Drehmoment erreicht wird. Denn gerade beim Anfahren benötigen Gespanne extrem viel Kraft. So gesehen sind moderne Dieselmotoren besonders geeignet für Caravaner. Denn sie verfügen schon bei geringer Drehzahl über ein hohes Drehmoment.
Es darf ruhig etwas mehr sein


Aha, Gerüchte nachplappert. Die Fahrphysik ist ja nicht so entscheidend. Der Drehmoment ist nicht entscheidend, weil das Getriebe die Leistung an die Räder bringt. Ja, mal früher und mal später. Drehmoment eben. Eieiei!:lol::lol::lol:
 
Motor: Hohes Drehmoment (Angabe in Newtonmeter) ist wichtiger als hohe Spitzenleistung (kW und PS). Deshalb sind Turbodiesel bei Zugwagen noch immer erste Wahl. Auch weil sie bei Volllast, also hoher Leistungsabforderung, sparsamer arbeiten als die ebenfalls bärenstarke neue Turbo-Benziner-Generation.
Basiswissen: Pkw im Gespann mit Caravan: Was ein Wohnwagen-Zugfahrzeug können muss

Für Caravaner ist entscheidend, dass bei möglichst niedriger Motordrehzahl das maximale Drehmoment erreicht wird. Denn gerade beim Anfahren benötigen Gespanne extrem viel Kraft. So gesehen sind moderne Dieselmotoren besonders geeignet für Caravaner. Denn sie verfügen schon bei geringer Drehzahl über ein hohes Drehmoment.
Es darf ruhig etwas mehr sein


Aha, Gerüchte nachplappert. Die Fahrphysik ist ja nicht so entscheidend. Der Drehmoment ist nicht entscheidend, weil das Getriebe die Leistung an die Räder bringt. Ja, mal früher und mal später. Drehmoment eben. Eieiei!:lol::lol::lol:
Richtiiiiig
 
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