Der nächste Tce Motorschaden

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Ja, so siehts aus. Da wird es wohl ne Kettenreaktion gegeben haben... Was für ein scheiss.
Aber das wichtigste an der ganzen Sache...
Immer pünktlich zur Inspektion.... Sonst wird es teuer
 
Nun ist die Frage, ob die fehlende Kompression nur ausgelesen oder physisch festgestellt wurde... ;)
 
Das stimmt wohl. Kann natürlich auch eine Kettenreaktion sein -> defektes Steuergerät führt zum Motorschaden (wenn Einspritzmenge, Steuerzeiten, Zündzeitpunkt etc. nicht mehr stimmen).

Für diese Werte sind doch sicher Richtwerte im Steuergerät vorhanden? Und 2. sollte nicht bei, zumindest einem, unplausiblem Wert die Motorleuchte anspringen? Und 3. Wenn das Steuergerät langsam den Geist aufgibt dann gibts doch auch sicher deutlich früher irgendwelche Anzeichen für, zbsp. schlechtes / garkein Anspringen, Zündaussetzer, usw.
Den Kompressionsdruck kann man nicht auslesen.
 
die ausreden werden ja immer kreativer.

das böse steuergerät hat den motor geschrottet..... und das ganze komplett unauffällig.
 
Welche Ausreden? Es wurde doch ganz klar bestätigt, dass das Steuergerät defekt ist. Der Rest ist Spekulation, keine Ausrede!

Na wenn ein Steuergerät kaputt geht dann kündigt sich das an. Sicher gibts dann erst einen Teildefekt im Gerät. Wenn es jedoch von jetzt auf gleich kaputt geht dann wird sicher die Motorleuchte aufleuchten, bzw. wie im Post dazu steht, geht der Motor sofort aus.
"Keine Kompression" gibts aber eben nur wenn schon länger etwas im Argen liegt, ein "schleichender Defekt" so zusagen . Durchaus möglich das beides gleichzeitig auftritt, dann ist aber der Steuergerätedefekt nur der Auslöser für den Komplettausfall gewesen.
 
ich habe nicht bezweifelt, dass das MSG defekt ist.

nur dass das die ursache für den defekten motor sein soll.

so ein MSG ist im prinzip ein hochleistungscomputer, der informationen von sensoren bekommt und dann aktoren ansteuert.

wenn irgend ein signal als unplausibel "erkannt" wird, gehts recht schnell ins notlaufprogramm.
 
durch ein def. Motorsteuergerät wird kein Motor zerstört. Der Mechanische Abläufe des Motors wird nicht durch ein Steuergerät beeinflusst. Bei defekt läuft er halt nicht mehr aber Mechanisch geht alles normal weiter. Völliger Blödsinn wird hier verbreitet......
 
John hat natürlich recht, wenn er sagt, dass ein MSG bei fehlenden, falschen oder nicht plausiblen Werten der Sensorik ins Notlaufprogramm schaltet.

@wilbur
Ein defektes Steuergerät kann aber sehr wohl einen Motor zerstören. Wenn z.B. durch Kondenswasser, Öl, oder sonstige Schäden die Elektronik Schaden nimmt und Sensorwerte falsch interpretiert werden, dann können z.B. die Einspritzzeiten des Kraftstoffs nicht mehr stimmen, oder der Zündzeitpunkt verstellt sein. Die Folge kann ein Motorschaden sein., z.B. durch durchgebrannte Kolbenböden. Zugegeben, das ist selten, aber doch möglich und auch schon vorgekommen.
 
[USER=37448 schrieb:
@wilbur[/USER]
Ein defektes Steuergerät kann aber sehr wohl einen Motor zerstören. Wenn z.B. durch Kondenswasser, Öl, oder sonstige Schäden die Elektronik Schaden nimmt und Sensorwerte falsch interpretiert werden, dann können z.B. die Einspritzzeiten des Kraftstoffs nicht mehr stimmen, oder der Zündzeitpunkt verstellt sein. Die Folge kann ein Motorschaden sein., z.B. durch durchgebrannte Kolbenböden. Zugegeben, das ist selten, aber doch möglich und auch schon vorgekommen.

Nö wenn sich das verstellt läuft der motor nicht mehr öder man hört es sehr deutlich . Ein Kolbenboden brennt nicht in Minuten durch. Fasche Zündzeiten merkt man sofort.
 
Hallo Allerseits,

auch ich leide etwas unter dem Problem der Benzinverdünnung. Die Verdünnung ist schon vor Erreichen des Ölwechselintervalls so hoch, dass die Viskositätsklasse auf SAE 30 abrutscht. In den Ölanalysen kann ich aber bisher keinen erhöhten Verschleiß feststellen. Ich gehe die Sache nun weiter analytisch an und werde berichten. Anbei ein kleiner Bericht über den aktuellen Stand. Mein Ölerbrauch liegt aktuell bei null.

Im Übrigen darf ich feststellen, dass nur eine Ölanalyse den Zustand des Öls zuverlässig feststellen kann. Weder Farbe, noch Geruch geben einen zuverlässigen Anhaltspunkt. Der oben beschriebene Kaffee-Filter-Test ist ebenfalls ungeeinget zum Nachweis von Benzinverdünnung. Er liefert nach ASTM-Norm einzig eine Aussage über das Schmutztragvermögen und ist im Bezug auf Benzinverdünnung nicht aussagefähig.

Der beigefügte Bericht spiegelt lediglich meine persönliche und private Meinung wieder. Der Bericht darf als völlig subjektiv betrachtet werden und dient keinesfalls als Anleitung für irgendjemanden und hat keine Rechtsverbindlichkeit.

Beste Grüße

Kerzenmeister
 

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  • Benzinverduennung_Dacia_Sandero_II_TCe_90_Easy.pdf
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Hallo Allerseits,

auch ich leide etwas unter dem Problem der Benzinverdünnung. Die Verdünnung ist schon vor Erreichen des Ölwechselintervalls so hoch, dass die Viskositätsklasse auf SAE 30 abrutscht. In den Ölanalysen kann ich aber bisher keinen erhöhten Verschleiß feststellen. Ich gehe die Sache nun weiter analytisch an und werde berichten. Anbei ein kleiner Bericht über den aktuellen Stand. Mein Ölerbrauch liegt aktuell bei null.

Im Übrigen darf ich feststellen, dass nur eine Ölanalyse den Zustand des Öls zuverlässig feststellen kann. Weder Farbe, noch Geruch geben einen zuverlässigen Anhaltspunkt. Der oben beschriebene Kaffee-Filter-Test ist ebenfalls ungeeinget zum Nachweis von Benzinverdünnung. Er liefert nach ASTM-Norm einzig eine Aussage über das Schmutztragvermögen und ist im Bezug auf Benzinverdünnung nicht aussagefähig.

Der beigefügte Bericht spiegelt lediglich meine persönliche und private Meinung wieder. Der Bericht darf als völlig subjektiv betrachtet werden und dient keinesfalls als Anleitung für irgendjemanden und hat keine Rechtsverbindlichkeit.

Beste Grüße

Kerzenmeister
Bei Dir geht es um den TCe 90. In diesem Thema wird allerdings der TCe 125 behandelt, der ein gänzlich anderer Motor ist.
 
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