Dacia Lodgy TCe 115 BJ 2015

Eddy75

Neumitglied
Fahrzeug
VW E-Up!
Hallo ich suche seite längerem einen Dacia Lodgy als Gelegenheitsfahrzeug für Transporte, zum Anhänger ziehen und vielleicht als "Pennermobil" wenn man mal auf dem Campingplatz ist.
Vielleicht kommt auch mal ein Wochenendausflug oder längerer Urlaub dazu.

Jetzt habe ich einen TCe 115 mit 131.000km gefunden.
Allerdings hab ich etwas Zahnschmerzen mit dem Wagen, weil das ja der Problemmotor ist.
Bei diesem hier wurde aber 2024 die Steuerkette und der Turbolader schon getauscht.
Außerden noch 2 Traggelenke.

Der Verkäufer will 4500€ dafür, der Wagen hat noch bis April 2027 TüV
Ich kann nicht abschätzen, ob der Wagen infolge von Steuerketten und Turbo Problemen noch weitere Moterprobleme hat.

Würdet ihr so ein Fahrzeug überhaupt in Erwägung ziehen oder ist der TCe115 wirklich so schlecht, daß man die FInger davon lassen sollte.

Vielen Dank im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche EZ denn, der Motor wurde ja auch mal geändert. Meine 17 oder 18 war das, das aber meine ich wegen den Ölverbrauch. Pech kann man überall haben.
 
Da kann ich nur allgemein Antworten, wenn der Rest stimmt warum nicht?

Ich würde allerdings Kurzstrecke vermeiden, den Motor auch mal forden, wenn warm und Ölwechsel 1x Jahr oder max 15tkm und vorab ne Ölspülung zugeben und auch mal guten Sprit tanken. Das gilt aber alles allgemein für alle Motoren heutzutage.

Eine Bekannte fährt den Motor im Scenic 3 und frauentypisch kriegt der natürlich überhaupt keine Pflege und der läuft bisher problemlos, müsste auch ca das BJ sein. Ob ich allerdings mein Glück so herausfordern würde, wenn ich weiß dass der Motor nicht ganz ohne ist? Nö!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Ich bin ein bisschen hin und hergerissen, weil das Schlimmste (Steuerkette und Turbo) ja schon gemacht ist.
Die 110 SCe Varianten mit gleicher Fahrleistung sind alle über 6000€, die haben aber i.d.R: eine viel schlechtere Ausstattung.

Ich werde - wenn ich wirklich hinfahren sollte - einen CO2 Test des Kühlkreislaufes und die üblichen Kupplungstests im 3ten Gang machen. Worauf sollte man bei Lodgy dieses Baujahrs sonst noch achten?
 
Wie lange soll er denn noch halten ?
Und wie sieht es aus, wenn die Karre nach einem Jahr den Geist aufgibt ?
Ist dann das finanzielle Chaos vorprogramiert, oder sind noch Reserven da um dann ein anderes Auto zu kaufen ?
Ansich sind die 4500 € ja in Ordnung, wenn die Karre einigermaßen aussieht. Vielleicht lässt sich ja noch etwas handeln.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Reserven habe ich schon noch, aber ich will jetzt auch keine 4500€ zum Fenster raus werfen.

Er sollte halt die nächsten 2 Jahre für längere Urlaubsfahrten dienen und insbesondere 1 mal im Monat den Anhänger zum Wertstoffhof ziehen.
Wenn er jetzt auf dem Weg dorthin den Geist aufgibt, ist es natürlich nicht so schlimm wie wenn das im Urlaub passiert.

Zum täglichen Fahren hab ich meinen E-Up!. Billiger kann ich nicht Autofahren.
 
Meiner Recherche nach ist das Problem der mögliche Ölverbrauch an den Kolbenringen, wobei nicht alle Motoren betroffen sind. Motorschäden gibt es dann durch Ölmangel.

Was man durch regelmäßige Kontrolle vermeiden kann.

Ob man sich den Motor zulegt muss jeder selbst wissen, beim 100.000 km Dauertest war der Motor damals unauffällig.

Vielleicht kann eine Reparaturkostenversicherung das Risiko minimieren?
 
Wie lange fährt denn der jetzige Besitzer den Wagen schon ? Oder ist das ein Händlerverkauf ? Dem Besitzer mal in die Augen schauen und nach Mängeln fragen, dabei ist der Ölverbrauch entscheidend. Und dann bei zufriedenstellender Antwort 4000 € anbieten.
Die Klagen über diesen Motor hier im Forum sind stark rückläufig. Das mag auch daran liegen, daß die Betroffenen dies inzwischen akzeptieren, weil die Autos auch entsprechend alt sind. Es sind eh nur wenige dieser betroffenen Fahrzeuge hier im Forum vertreten.
Sollte der Kauf stattfinden, dann unbedingt Ölwechsel und nach kurzer Zeit nochmals. Selbermachen kostet nicht viel. Und dann kann ich nur noch viel Glück wünschen.
Ein Bekannter von mir fährt so einen Motor in einem Renault Modell. Er macht daran gar nichts selber. Baujahr 2017 ~ 110.000 Km total unauffällig. Dabei sind auch viele Kurzstrecken. Alles noch in Ordnung. Er ist aber auch kein Heizer.
 
Der Wagen ist erste Hand. Sie verkaufen ihn weil die Kinder aus dem Haus sind und sie keinen 7 Sitzer mehr brauchen.
 
Ich würde aber definitiv eine Spülung nutzen, manche schwören ja auch auf Diesel dazu füllen. Da kenne ich aber das Verhältnis nicht und darüber brechen Glaubenskriege los.

Ich würde es so machen: Ölwechsel inkl Filter mit billigem Öl und Spülung, dann Ölwechsel inkl Spülung mit ordentlichen Öl. Vielleicht sogar ein Öl ala Mannol Ceramic.

Danach regelmäßig Ölstand prüfen, was der sorgfältige Fahrer ja eh immer macht :lol:
 
Schaue ihn nochmal an und wenn das Fahrzeug Dir gefällt dann kaufe ihn.
 
Jetzt hab ich mal telefoniert. Der Sohn vom Verkäufer ist Automechaniker und hat die Steuerkette einfach vorsorglich gewechselt, weil er was im Internet gelesen hat. Weswegen der Turbo fällig war, wusste er jetzt nicht mehr. Es scheint wohl so zu sein, daß der Wagen nicht übermäßig viel Öl braucht. Wartungsstau scheint keiner vorzuliegen, weil Sohnemann immer frühzeitig zur Tat schritt.
 
Wie sieht es denn mit den eigenen Fähigkeiten aus bestimmte Dinge am Fahrzeug selber zu machen ?
So z B. Ölwechsel, Bremsen, Leuchtmittel ?
 
Ölwechsel und Leuchtmittel tauschen ist noch drin. Früher habe ich auch Bremsen selbst gemacht.
An meinem Alfa 33 mach ich fast alles selbst, solange man keine Hebebühne braucht, allerdings ist da ja noch sehr wenig Elektronik im Spiel.
Aber notfalls hätte ich auch einen OBD11 BT-Adapter für neuere Autos und ein Endoskop.

eigentlich habe ich aber genug Arbeit und wollte mir mit dem Lodgy keine zusätzliche kaufen.
Auf den Umbau auf Mini-Camper freue ich mich aber schon..
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
44.893
Beiträge
1.108.033
Mitglieder
76.804
Neuestes Mitglied
Hesselbach
Zurück