Dacia - ein Preisbrecher fordert Tribut ....

Komisch nur das die überwiegend meisten Besitzer zufrieden sind mit ihrem Auto, und auch Techniker vom TüV mit denen ich gesprochen habe sagten mir das es mit diesen Autos keine auffälligen Probleme gibt.

Auch in diesem Bericht mit der Einstufung in der hinteren Ecke waren es keine weltbewegenden Mängel, in der Tragweite aber soviel, daß eine Wiedervorführung nötig war.
Für eine Wiedervorführung genügt zwischenzeitlich wirklich schon Pipifax.

WIR, wir sind zufrieden - das ist richtig!
WIR sind aber auch hier in einem Forum (wie viele andere auch in anderen Daciaforen), tauschen uns hier aus und sind somit manchen anderen "Nichtforiker" um eine Nasenlänge im Wissen um Schwachstellen voraus.

Deshalb achten wir auf manches, beheben die Kleinigkeit schon im Vorfeld und haben weniger oder keine Probleme mit den Fahrzeugen.

Jedes Forum ist ein gewaltiger Wissenspool.

Nur wieviel Prozent der Deutschen Daciafahrer sind in einem Forum, oder lesen in einem Forum mit?

1%, 2%, 3%?

Der Rest fährt so vor sich hin, pflegt zwar ein wenig, ist aber wissenstechnisch auf sich alleine gestellt.

Aus dieser Ecke kommt dann aber auch bestimmt der Großteil der bemängelten Fahrzeuge beim TÜV.
 
Aber im Wesentlichen ist Idefix zu Hochform aufgelaufen :D.....
Danke ^_^ Wenn ich in Deutsch jetzt nicht noch so ne Niete gewesen wäre/ bin, geb's auch weniger Fehler. Gut, das der Inhalt richtig angekommen ist. "Die Konditionierung hat versagt..." Klasse Satz :D
 
Zuletzt bearbeitet:
...( wie hier auch eine geschrieben haben), gehts erst zum Tüv, dann zum reparieren dieser Mängel - das versaut nun mal die Statistik...

Mach ich genauso.

Ist für mich ein reines Kosten / Nutzen Rechenexempel.

Was mir persönlich möglich ist, das kontrolliere ich selbst, z.B. Beleuchtung, Handbremse, Öliger Motor oder Getriebe, Scheibenwischer, Hupe (aber erst seit rund 6 Jahren).

Dann fahr ich zum TÜV, drücke dort meine Gebühr ab und wenn ich Pech habe, finden die was und ich zahl nochmal 10.- Euro für die Wiedervorführung.

Dazwischen liegt dann evtl. noch ein Spurstangekopf für 100.- Euro (Beispiel) den der TÜV bemängelt hat und den ich für diesen Betrag in der Werkstatt tauschen lassen mußte.

Unter dem Strich aber wesentlich preiserter als in die Werkstatt zu fahren und zu sagen: "bitte TÜV-fertig machen".

Die tauschen mir dann zwar auch den Spurstangenkopf, aber gleichzeitig stehen Prüfungen vom Waschwasser, der Kühlflüssigkeit, der Beleuchtung und noch jede Menge anderer an den Haaren herbeigeogener Dinge auf der Rechnung, für die ich dann 450.- Euro zahlen muß.

Wie schon gesagt, für mich ein reines Rechenexempel, im Zweifelsfall lieber ein zweites mal zur Wiederholungsprüfung zum TÜV zu müssen.

edit:
auch sind wir eine vollkommen andere Klientel!

Wenn man z.B. den Sieger aus dieser Statistik nimmt (Porsche 911), dann handelt es sich schon mal um eine andere Solvenz.

Da ruft man in der Porscheniederlassung an, vereinbart einen Termin und ordert gleichzeitig einen Leihwagen.
Ob das TÜV-ferigmachen nun 1 oder 2 Tage dauert, ist weniger weltbewegend, hauptsache, das Fahrzeug kommt nach Austausch aller verdächtigen Verschleißteile technisch TOP in Schuß aus der Werkstatt..

Ein Luxus den wir uns nicht leisten (können).
 
Zuletzt bearbeitet:
WIR, wir sind zufrieden - das ist richtig!
WIR sind aber auch hier in einem Forum (wie viele andere auch in anderen Daciaforen), tauschen uns hier aus und sind somit manchen anderen "Nichtforiker" um eine Nasenlänge im Wissen um Schwachstellen voraus.

Deshalb achten wir auf manches, beheben die Kleinigkeit schon im Vorfeld und haben weniger oder keine Probleme mit den Fahrzeugen.

Jedes Forum ist ein gewaltiger Wissenspool.

Nur wieviel Prozent der Deutschen Daciafahrer sind in einem Forum, oder lesen in einem Forum mit?

1%, 2%, 3%?

Der Rest fährt so vor sich hin, pflegt zwar ein wenig, ist aber wissenstechnisch auf sich alleine gestellt.
Ich habe mich schon mehrfach mit Dacia-Besitzern bzw. -Fahrern unterhalten, die nicht in einem Forum sind. Und auch die waren durchweg positiv von der Qualität überzeugt. Da waren auch Fahrzeuge bei, die sichtbar kaum bis nicht gepflegt wurden. Und auch deren Besitzer hatten nur in Verschleißteile wie Reifen und Bremsen investieren müssen und keine TÜV-Probleme.

In der heutigen Zeit, wo kleine Mängel, die mit einem Handgriff behoben sind, zur Wiedervorführung führen, sind Statistiken wenig aussagekräftig. Eine Glühbirne kann auch auf der Fahrt zum TÜV das zeitliche segnen. Deshalb die Plakette zu verweigern ist doch lächerlich. Wenn ich zur jetzigen Jahreszeit auf dem Arbeitsweg sehe, wieviele "Einaugen" unterwegs sind - die müssten demnach aus dem Verkehr gezogen werden. Zumal viele Volkswagen und Co. oft nicht nur mit kaputten Glühbirnen kämpfen, sondern ganzseitige Ausfälle, also vorne und hinten, haben. Zwei Kollegen von mir haben die Rücklichtbirnen an ihrem Golf häufiger wechseln müssen als zu tanken.

"Glaube nur der Statistik, die du selber gefälscht hast." - Ein Grundsatz, der sich immer wieder bewahrheitet.

Viele Grüße
Roman
 
Also ich fahre ja nun auch eine der ganz frühen Limos,EZ 2006.;)

Und zufrieden bin ich damit auch,keine Frage.

Die Probleme mit der VA sind allerdings schon richtig.Habe auch beide Spurstangenköpfe und Rechts sogar die komplette Spurstange wechseln lassen müssen.

Das Problem hat aber auch Jeder der einen Modus fährt da diese Teile identisch sind...

Das hier die Erfahrungen gerade darüber so auseinandergehen liegt sicher an mehr Punkten wie nur der Produktionszeit (Abwrackprämie).
Auch die Art wie der Wagen bewegt wird macht gerade dort riesen Unterschiede.Wohnt man in einer Großstadt wie z.B. B,HH,M usw. und der Wagen läuft überwiegend Kurzstrecke im Stadtverkehr,schlechte Nebenstraßen,auch mal "Bordsteinkontakt" was man in der städtischen Hektik beim Parken auch nicht immer vermeiden kann verschleißen solche Teile wesentlich schneller als wenn ein Auto überwiegend über Land und BAB bewegt wird...
Bei den Bremsen ist das ganz ähnlich und auch die Auspuffanlage ist im ständigen Stadt - Kurzstreckenverkehr wesentlich eher fertig.;)

Ich kann mich nicht beschweren,außer den Spurstangen hatte ich bisher:

Bremsen vorn komplett (80.000km)
eine Batterie (5,5 Jahre)
mittleren Auspuffhalter geschweißt (110.000km)
Zugstrebe Stabi vorn links (105.000km)
3 H4 Lampen und 2 Rücklichtlämpchen
1 Satz SR

Gefahren habe ich jetzt in den knapp 4 Jahren die ich die Limo habe 90.000km

Wenn ich das so nachrechne bin ich noch nie so günstig gefahren...:D

Im Februar geht er wieder zum TÜV (dann 7 Jahre),mal schauen,was dann gemacht werden muss wird eben gemacht und gut ist es.Ich bringe ihn allerdings in's AH,die schauen vorher drüber und dann sollte es auch keine Probleme geben.:)
 
hmm... meine hauptsächlich auf städtischer kurzstrecke gefahrene und kompromisslos ungepflegte 2009er (abwrackzeitraum) 1.4 basis hat nach 33.333 km noch keine mängel vorzuweisen, ausser mittelschwer angerostete auspuffhalterungen... B)


.
 
Meine Empfehlung: Schon rel. früh am Morgen zum TÜV fahren.

Mein "TÜV'ler" hatte zwei Mängel entdeckt:
- Auspuffhalterung war durchgerostet
- rechte Schlußleuchte wurde dunkler beim Betätigen der Bremse

Er hat mir angeboten, wenn ich noch heute die Mängel beseitige, dann
bräuchte ich keine "Nachgebühr" zahlen.

Also "auf-auf" in die Werkstatt gegenüber - Auspuffhalterung schweißen
lassen (hat ca. 20 Min. ohne Anmeldung gedauert u. ca. 10,- € gekostet).
Danach hurtig in meine Hobby-Werkstatt um die Elektrikprobleme zu
reparieren (es war kein Masse-Fehler, sondern der Stecker; hatte bereits
hier berichtet).

Ich war also noch am selben Tag wieder beim TÜV und brauchte nix
zusätzliches zu berappen.

Wäre ich erst nach ca. 15.00 Uhr beim TÜV vorgefahren, hätte ich das
wohl kaum geschafft.

Beste Grüße
guest103
 
hmm... meine hauptsächlich auf städtischer kurzstrecke gefahrene und kompromisslos ungepflegte 2009er (abwrackzeitraum) 1.4 basis hat nach 33.333 km noch keine mängel vorzuweisen, ausser mittelschwer angerostete auspuffhalterungen... B)


.

scheint ein guter Jahrgang zu sein,- kann mich Deiner "Mängelliste" anschließen:D

Gruss
Nobby
 
Moin,

trefflich analysiert @Idefix, aaaber:



Dacia war schon immer eine Renault-Tochter, angefangen vom R 8 über den R 10---usw.

nicht ganz richtig. Renault hat Ende der 60er beim Werksaus- bzw -umbau auf ein PKW-Werk geholfen, aber Tochter war es nicht. Deswegen auch erst "Lizenzbauten" der alten Renaultmodelle und zwischendurch wurde auch mal mit Peugeot kooperiert. Renault hat Dacia erst Ende der 90er übernommen.

Aber ansonsten: Das Statement von Idefix passt 100%.
 
Idefix hat es wirklich auf den Punkt gebracht...

den Premiumherstellern schwimmen die edlen Felle davon, weil die Kunden eben nicht mehr jeden Zuschlag schlucken und auch beim Autokauf jeden Euro rumdrehen.
Ich habe letztens von einem Fall gelesen, wo BMW bei einer Leasingkalkulation von einer Haltbarkeit von 150.000km ausgegangen ist. Sprich: mit 75.000km war der BMW nur noch die Hälfte wert.
Ich habe für meinen MCV 13.000 Euro gezahlt (mit einiger Ausstattung) und er hat 160.000km drauf und läuft noch bestens. Selbst wenn ich ihn jetzt wegwerfen würde und man jetzt die Quote Euro/km aufstellt, wie lange müsste dann z.b. ein Audi für 40.000 Euro von vornherein halten???
Und sind wir doch mal ehrlich: wo braucht man 500 PS, wenn man eh nur im Stau steht oder es kaum noch Autobahnen gibt, wo man voll Stoff fahren kann?
Liebe Grüsse
Bernhard
 
Ähnlich habe ich auch überlegt.;)

Meine Logan Limo hatte mal einen Neupreis von 8000 Euro,2006.Wenn man von dem Durchschnittswert von 15.000km im Jahr ausgeht,dann sind das nach 10 Jahren 150.000km.

Nun,meiner ist jetzt 7 Jahre alt,an der ein und anderen Stelle zeigt sich langsam auch etwas oberflächlicher Rost,wo ich mal bei muss bei Gelegenheit.Aber alles nicht am Rahmen sondern Anbauteile,wie Türen Heckdeckel usw.;)Das Gammelt selbst in 3 Jahren nicht ganz durch wenn ich nix machen würde.Also scheinen mir aus der jetzigen Erfahrung 10 Jahre für den Logan durchaus realistisch zu sein.:)

Nun ganz hart,wir vergleichen mit der Premiumklasse (gaaaanz böse),eine C-Klasse.:D

Kostet ungefähr das 4 fache,müßte also 40 Jahre und 600.000km halten,was ist nun realistischer?:D:D:D

Dazu kommt noch das der Benz mehr Kraftstoff braucht,im Fond wesentlich enger ist (Beinfreiheit) und der Kofferraum deutlich kleiner ausfällt.

Nun,da brauche ich nicht weiter nachdenken drüber,sicher die Ausstattung des Benz ist eine andere Welt,aber bei den Dingen die mir wichtig sind,Wirtschaftlichkeit,Platz,war der Logan die richtige Entscheidung.
 
Nun ganz hart,wir vergleichen mit der Premiumklasse (gaaaanz böse),eine C-Klasse.:D

Kostet ungefähr das 4 fache,müßte also 40 Jahre und 600.000km halten,was ist nun realistischer?:D:D:D

Dazu kommt noch das der Benz mehr Kraftstoff braucht,im Fond wesentlich enger ist (Beinfreiheit) und der Kofferraum deutlich kleiner ausfällt.

du kommst ja vom werk (mercedes) @ stefan :D
habe mir schon mal sagen lassen dort stehen auf den werksangehörigen-parkplätzen viele dacias und andere "günstigere marken"

......desweiteren darf man nicht die gewaltigen (!!!!) unterschiede bei den unterhaltugskosten (verbrauch, steuer, versicherung, reparatur und wartung)
vergessen
 
Beim blauen MCV (BJ 2009, 40000 km) meines Mannes mußte die komplette Auspuffanlage ausgetauscht werden da alle Halterungen durchgerostet waren.
Gut das unser AH auf Kulanz (Garantie war 3 Monate überschritten) und mit Selbstbeteiligung der Werkstätte selber den Preis günstiger machte (Rechnung bekommen wir erst)
Unser roter hatte nach 4 Jahren nur 1 Halterung die geschweißt werden mußte.
Bin nun gespannt ob diese "Schwachstelle" beim Lodgy verbessert wurde.
 
Bei uns hatte es nun nach 3 Jahren auch eine Auspuffaufhängung "dahingerafft". Die wurde uns allerdings zum TÜV-Termin mal eben kurz geschweisst. Nun mal sehen wie lange das jetzt hält...
 
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