Es wird etwas länger.
Meine (schon oft bestätigte) Befürchtung in Zeiten der Ultrakurzkommunikation ist daher das bei einigen nur ein Teil dessen ankommt, was einmal gesagt werden muß.
Die Industrie meinte es mit den Assistenten gut und wollte Dinge vereinfachen.
Jaja schon klar, die Industrie meint es gut, indem sie möglichst viel vereinfacht!
Selten so gelacht.
Dabei bemerkt Ihr gar nicht was für ein Teufelskreis entstanden ist, aus immer mehr(!) und immer neuen(!) „Vereinfachungen“, die tatsächlich bewirken das die nachfolgenden Fahrergenerationen immer weniger selbst können.
Da gibt es auch schon ein Thema darüber, wo das ja auch immer wieder (von einigen wenigen) abgestritten wird das das so ist.
Es ist einfach Fakt.
Der Kreis wird an der Stelle geschlossen werden wo autonomes fahren einfach sein Muß, eben weil einfachste (ja man kann sagen elementare) Dinge nie gelernt wurden.
Und eben nicht weil es so toll und so sicher ist, sondern weil niemand mehr selbst zu handeln gewohnt ist.
Es wäre auch sehr konstruktiv wenn diese wenigen (hier) endlich einmal akzeptieren würden das sehr viele sagen: „ich will das nicht!“, und „ich brauche das nicht!“.
Und als Steigerung dessen, weil einfach nur Konsequenz daraus: „ich will das nicht weil ich es nicht brauche!“.
Statt dessen kommt dann immer wieder so etwas wie:
Warum beschäftigt man sich nicht mit seinem Auto nach dem Kauf?
Warum sollte man eine BAH deaktivieren?
Auch das Verhalten mit der Funktion muß man lernen.
Was gibt es bei den Helferlein über Sinn oder nicht Sinn zu diskutieren?
Es geht alles, wenn man sich etwas damit beschäftigt und Lernwillig ist.
So wird leider auch immer wieder das ausgelutschte und vollkommen unpassende Totschlagargument von den (sinngemäß!)
Alten Lernunwilligen hervorgekramt (in anderem erwähnten Thema).
Da greift man sich imer wieder an den Kopf und fragt sich: „warum zum Geier soll ich mich mit etwas beschäftigen um es „zu lernen“ und „damit umzugehen“ wenn ich es nicht will, und es nicht brauche?!?
(Dazu auch die Tatsache das alle diese „Helfer“ in der Summe die Autos teurer, schwerer, wartungsintensiver, komplizierter, fehleranfälliger(!) machen.)
Mir fällt dann immer eine Frage ein die ursprünglich aus einem anderen Lebensbereich stammt und auch hier passt ein:
„
Welchen Teil von Nein verstehst Du eigentlich nicht?“
Könnt Ihr das nicht respektieren und aufhören wie (höflich ausgedrückt) Missionare rüberzukommen sobald jemand dagegen ist?
Hier geht ja ja speziell um die Berganfahrhilfe.
Das Gleiche gilt auch für alle anderen „Helfer“ die sehr viele nicht wollen: Regenautomatik, Lichtautomatik, Abblendautomatik, Türauf-/zuschließautomatik, Regensensor, Verkehrsschilderkennung (lernt man als allererstes in der Fahrschule), usw. ....
Und wenn alles nichts mehr hilft wurde (woanders) auch schon gerne mal der vollkommen unpassende Vergleich mit ABS, ESP und sogar Sicherheitsgurt versucht.
Und kommt jetzt bitte nicht damit das es nicht hierhergehört, Ihr habt selbst davon angefangen, z.B.:
So lange alle meine Sinne beisammen sind brauche und will ich keine „Helfer“ die mir die o.g. gegen meinen Willen abnehmen.
Jeder sollte es deaktivieren dürfen (da es ja nun fast keine neuen Autos ohne diesen Mist [und auch diese individuelle Einschätzung sollte erlaubt sein!]) ohne das er ständig belehrt, bekehrt und missioniert und als lernunwillig hingestellt wird....
...was zumindestens eine Klarstellung der „Beschuldigten“ rechtfertigt, zu denen ich auch gehörte und gehöre und weiter gehören werde, auch wenn ich mir jedesmal neue "Feinde" damit mache.