Dokker Belastbarkeit des Motors bei LPG

Rein von Co2 Ausstoß ist der Diesel tot

...behauptet Volvo:

Volvo: Der V60 wird das letzte neue Auto mit Diesel-Motor (https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/volvo-v60-der-letzte-diesel-volvo/22592308.html)

Volvo muss aber weiter Co2 reduzieren. Wie soll das ohne Diesel hinhauen ? Benziner und BenzinerHybriden sind beides Co2-Schleudern. Soll die Politik sich von der Reduzierung der Co2-Grenzwerte verabschieden, damit auf den Diesel verzichtet werden kann :question:
 
... damit auf den Diesel verzichtet werden kann
Ist doch gar kein definiertes Ziel, will doch niemand auf den Diesel verzichten. Und ist auch nicht notwendig, wofür sollte das gut sein?

Ist aber auch nicht Thema hier im Thread. Du kommst nur immer wieder manisch darauf zurück.
 
poltisch gesehen ist "ein Loch im Eimer"

wegwerfen will den "ollen Eimer" aber keiner,

In den Niederlande, in Norwegen und wahrscheinlich auch in(Teilen)Frankreichs gibt es eine klare Aussage: Der Eimer landet in der Tonne
 
Im Moment sind sowohl LPG wie auch CNG die bezahlbarsten Übergangslösungen.Langfristig wird sich die Mobilität weiter wandeln,ganz weg von den fossilen Brennstoffen.
Aber im Moment bieten LPG und CNG die Möglichkeit mit herkömmlichen günstig zu habenden Motoren im Betrieb weniger Schadstoffe abzugeben wie mit Benzin.
Nachteile hat es so gut wie Keine,lediglich die Zündung hat mehr zu leisten und dadurch wird der Zündkerzentausch etwas eher fällig.
 
Als Mod.:
Hier im Thema geht es micht um Diesel. Beiträge zum Thema Diesel bitte in einem dazu passenden Thema schreiben.
Sonst ist das Geschrei nachher groß, wenn der große Besen kommt. ;)
 
...

Grundsätzlich sollte man kein LPG-Fahrzeug längerer Zeit mit Vollgas fahren. ....
Ein Benzin- oder Diesel-Fahrzeug sollte man laengere Zeit mit Vollgas fahren?

Ich meine:
Jeden Motor wird man im "Bleifuss-Betrieb" ruinieren.
Warum wird das bei LPG immer ausdruecklich erwaehnt?
.
 
Von Bleifuß schrieb ich nichts. Nicht ohne Not einen Umkehrschluss bilden. Danke.
Hier geht es nur um den LPG-Motor. Da ist das nun mal konstruktionsnbebingt so.
Oder für dich: Ein reiner Benziner verträgt gelegentliche Vollgasabschnitte besser als ein LPG-Fahrzeug.
 
Ein reiner Benziner verträgt gelegentliche Vollgasabschnitte besser als ein LPG-Fahrzeug.

Das war mal so, bei Gas festen Motoren ist das kein Problem mehr.
Mein letzten wagen ist mit über 260k km auf gas verkauft worden und der hatte Zug vollgasfahrten hinter sich.
Der Dacia wird genauso gefahren, nach dem Motto: mal die Kolben jubeln lassen
 
Warum wird das bei LPG immer ausdruecklich erwaehnt?
Wenn ich richtig verstanden habe, besteht bei LPG eine Gefahr, dass einzelne Zylinder überhitzen, weil das Kraftstoff-Luftgemisch anhand der gemeinsamen Abgastemperatur bestimmt wird.
 
Die Einspritzrails sollten schon gleichmässig arbeiten.Das Problem liegt darin das die Federn irgendwann lahm werden und das nicht immer unbedingt gleichmässig,daher schliesst das betreffende Rail dann langsamer und lässt mehr Gas durch wie die Anderen.
Die direkten Werte kann man wohl über die Diagnose Software sehen und vergleichen.
Von daher gehört eine Kontrolle mit zur Gasinspektion die alle 20.000 km gemacht werden soll um schob kleinere Abweichungen rechtzeitig zu erkennen.
Ich bringe z.b. meinen Wagen für den Gasteil der Inspektion zu einem Landi Renzo zertifizierten Fachbetrieb.
Dort ist diese Kontrolle in der Kostenpauschale von 59 Euro enthalten.
Ob alle Renault Betriebe da auch so genau nach schauen kann man wohl schwer sagen.

Aber fährt man viel Volllast und hat einen an sich kleinen Fehler,dann kommt es halt auch mal zu Hitzeschäden,durch nicht richtig ausgeführte Wartung.
 
Aber fährt man viel Volllast und hat einen an sich kleinen Fehler,dann kommt es halt auch mal zu Hitzeschäden,durch nicht richtig ausgeführte Wartung.
Und um diesem Phänomen vorzubeugen, welches bei Gas öfter als bei Flüssig auftritt, fährt der versierte LPGler kein Dauer-Vollgas bzw. schaltet im "Schwerlastbetrieb" auf Benzin.
 
Daher empfiehlt der Hersteller der beim MPI verbauten Anlage auch den Motor nicht dauerhaft über 4000 RPM zu belasten.
Renault selbst hatte das am Anfang auch in der BDA stehen,diesen Hinweis aber bei späteren Baujahren gestrichen.
Aber im Prinzip klar,je mehr Last desto mehr Gas geht durch,im Fehlerfall wird dann natürlich auch die Abweichung zwischen den Zylindern grösser.
Die Anlage regelt dann bezüglich des defekten Injektors und die anderen Zylinder laufen dann zu mager.
 
...je mehr Last desto mehr Gas geht durch, im Fehlerfall wird dann natürlich auch die Abweichung zwischen den Zylindern grösser.
Nicht nur das. Im Fehlerfall steht bei mehr Gas auch mehr Energie zur Verfügung, Hitze zu erzeugen. Im Teillastbereich würde auch bei der falschesten Einstellung kein Zylinder blau, da richten lahme Federn keinen Schaden an. Wenn der Durchfluss ansteigt, steigt auch die Gefahr der Überhitzung.

Kurze Beschleunigungsphase sind kein Thema, aber für eine Stunde lang ungünstige Bedingungen und der Motor ist hin.
 
Wobei man das Ganze eher Praxis bezogen sehen sollte...
4000 RPM heissen z.b. bei meinem MCV auf der BAB 140 km/h.
Die Zeiten wann man das tatsächlich fahren kann,dauerhaft sind bei der Verkehrsdichte heute selten.
Und so flott fahre ich selten,normal bewegt sich der Drehzahlmesser noch ein gutes Stück darunter.
Wer lange schnell fahren will der kauft doch eher was Anderes wie Dacia,mit besserer Geräuschdämmung usw.
 
Das ist hier irgendwie eine Gespensterdikussion. LPG kostet als Umbausatz in einer Fachwerkstatt unter 2000€ (Dacia macht es gerne etwas teurer). Der Treibstoff kostet - höherer Verbrauch eingerechnet - ungefähr die Hälfte vom Benziner. Steuer deutlich niedriger als z.B. Diesel. Mein Duster fährt seit fast 100'000 km mit LPG, ohne Pannen zuverlässig, aber auch ohne Vollgas.
Damit kann ich günstig fahren, heißt für mich bequem von A nach B. Wer einen schicken Rennwagen braucht um sein Ego zu streicheln und dauerhaft Vollgas fahren muss sollte lieber Super Plus bei Shell tanken.
 
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