Batterie nach einem Jahr schon Defekt

Wenn z.B. das elektronische Batteriemanagement einen Schaden hat und neben den Schuhen läuft, dann kann man soweit fahren wie man will und die Batterie wird dennoch nicht richtig aufgeladen.
So richtig hilft das nun aber auch nicht weiter.
Liegt es nun an der Batterie an sich, daß die nicht so lange hält,
an der ungünstigen wechselhaften Ladetechnik, die nunmal so programmiert ist
oder ist etwas defekt, was das ganze verursacht und eben getauscht werden müßte?
Ich werde mir mal so einen Batterietester zulegen, der den Zustand der Batterie messen kann. Der ODB-Adapter sollte morgen eintreffen.
 
Liegt es nun an der Batterie an sich, daß die nicht so lange hält,
an der ungünstigen wechselhaften Ladetechnik, die nunmal so programmiert ist
oder ist etwas defekt, was das ganze verursacht und eben getauscht werden müßte?
Das kann man aus der Ferne nicht sagen. Und selbst eine detaillierte Diagnose kann zu dem Ergebnis führen das alles ok ist und die neue Batterie trotzdem nach 1 Jahr wieder platt sein.

Wobei ich die Schuld nicht allgemein bei der Programmierung des BMS sehe. Es stimmt schon das es die Zyklen sind die eine Batterie altern lassen. Aber wie viele sie davon aushält hängt auch davon ab wie tief sie jeweils entladen wurde (DOD - deapth of discharge). Sind die Zyklen flach kann ein Bleiakku mehr davon ab.
Aber auch unter diesen Umständen ist es nicht normal das ein Akku schon nach einem Jahr hopps geht. Es wird irgendwo ein defekt vorliegen.


mfg JAU
 
Das kann man aus der Ferne nicht sagen. Und selbst eine detaillierte Diagnose kann zu dem Ergebnis führen das alles ok ist und die neue Batterie trotzdem nach 1 Jahr wieder platt sein.
Also platt dürfte meine Batterie nicht sein, das würde ich bei den inzwischen kälteren Temperaturen morgens schon merken. Wenn die Meldung nach etwas Fahrstrecke und Neustart des Motors wieder weg ist, mache ich den Test, ob die Start-Stop-Funktion wieder wirkt, indem der Motor beim Stillstand wieder in den Stand-by-Modus geht. Und das geht dann auch wieder. Wäre die Batterie zu schlecht geladen, dürfte das ja gar nicht passieren.
 

Duster-6811

Lese dich mal hier durch, da heißt es, dass die Batterie nur zu 80% geladen wird. Ich lade meine Batterie ab und zu mit einem Ladegerät, wenn ich dann los fahre, dann zeigt mein Voltmeter ca.12,8V an und S&S funktioniert fast sofort.

Zweitbatterie Dokker
 
Da kann man doch mal sehen wie unterschiedlich die BMS arbeiten.
Ich sitze im stehenden Auto, starte den Motor und lasse ihn im
Leerlauf laufen und das passiert.........

 
So richtig hilft das nun aber auch nicht weiter.
Liegt es nun an der Batterie an sich, daß die nicht so lange hält,
an der ungünstigen wechselhaften Ladetechnik, die nunmal so programmiert ist
oder ist etwas defekt, was das ganze verursacht und eben getauscht werden müßte?
Ich werde mir mal so einen Batterietester zulegen, der den Zustand der Batterie messen kann. Der ODB-Adapter sollte morgen eintreffen.
Daher habe ich in einem früheren Beitrag ja geschrieben, dass das AH nicht nur die Batterie wechseln sondern auch die Ladeelektronik und das BLM auf Herz und Nieren prüfen soll.
 
Rein ins Auto, Schlüssel ins Zündschloss und gestartet.
Das Radio sprang an, habe ich sofort wieder ausgeschaltet.
War das "übel"?
Dann sehe ich mir die gleiche Prozedur noch einmal komplett ohne Radio an.?
 
Dann sehe ich mir die gleiche Prozedur noch einmal komplett ohne Radio an.?
Mach mal Folgendes:
Schalte nur die Zündung an und zeige den Wert. Schalte dazu das Licht ein und beobachte wie der Wert in den Keller sackt. Dann kannst du den Motor starten, wobei in dem Moment zwar kein Wert angezeigt wird, weil das Relais davor abgeschaltet wird. Aber danach dauert es eben einen Moment, bis sich die 14 Volt aufbauen.
 
Und was wäre der Erkenntnis Gewinn ? Hat das Fahrzeug denn überhaupt ein neues BM nach MicroHybrid1 ?
Falls ja, warte mal 5-10 Minuten ab, ob dann der ganze Spuk nicht wieder auf 12,9V runterfährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Zyl. 1197 ccm DOKKER 115 PS Baujahr 5/2017
Zündung an: 11,3
Licht dazu an: 11,2
Motor starten: 10,8
20 sec. danach: 14,5

Aussentemperatur 3 Grad plus
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Zyl. 1197 ccm DOKKER 115 PS Baujahr 5/2017
Zündung an: 11,3
Licht dazu an: 11,2
Motor starten: 10,8
20 sec. danach: 14,5

Aussentemperatur 3 Grad plus
Beim Motorstart 10,8V? Ich denke mal nicht, dass das Steuergerät dann noch genug Strom hat. Sicher, dass das Messgerät richtig anzeigt?
 
Mir kommen die Werte vor dem Motorstart etwas niedrig vor. Daher sollte man vielleicht mit einem genauen Voltmeter direkt an der Batterie messen.
 
Beim Motorstart 10,8V?
Ups, ein kleiner Unterschied: nachdem der Motor angesprungen war und das Voltmeter im Zigarettenanzünder wieder Strom bekam
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielleicht geht die EFB-Batterie nach gut dreieinhalb Jahren durch das ständige Start/Stop doch so langsam in die "Knie"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Motorstart 10,8V? Ich denke mal nicht, dass das Steuergerät dann noch genug Strom hat. Sicher, dass das Messgerät richtig anzeigt?
Die Messwerte kann ich bestätigen, bei mir genauso.
Allerdings kann schon bis zu Voltmeter
etwas Spannungsabfall vorkommen.
Ich hatte da mal 9,8 Volt in der Anzeige und der Motor startete einwandfrei.
 
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