Anlasser spinnt

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #46
Der Anlasser machte monatelang kein "surrendes" Geräusch beim erfolglreichen Starten. Dann vor kurzem wieder ein Mal ein "surrendes" Geräusch bei einem erfolglosen Start. Und seitdem wieder nur erfolgreiche Starts.

Da der Anlasser ein "surrendes" Geräusch macht, aber nicht ausfährt, wird das Schwungrad nicht zertrümmert. Ich werde das weiter beobachten.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #47
Am 11.10.2021 war wieder so ein Tag, den ich nicht vergessen werde. Nachdem ich den Motor beim Anfahren abgewürgt hatte, kam es wieder ein Mal zu einem Surrendes-Geräusch-Anlasser-spinnt-Fehler.
Beim zweiten Mal sprang der Motor dann vorschriftsmäßig ohne zu murren wieder an.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #48
Könnte es das hier sein? Bei Minute 11.
Obwohl ein neuer Starter?


Der Magnetschalter schaltet ja durch, sonst würde sich das Ritzel nicht drehen.

Gruß Martin
Live-Reparatur und Diagnose: Üble Geräusche vom Anlasser: "In dem Ritzel ist eine Rollenzellenkupplung ...."

Ich glaube jetzt, dass es folgendes ist:

Das Ritzel fährt aus, aber die Rollenzellenkupplung greift nicht, sondern der Antrieb des Ritzels dreht durch (surrendes Geräusch), das Ritzel dreht sich nicht und der Motor startet nicht.

 
Kann sein, denke aber eher nicht. Das würde wohl nicht surren, das würde sich übel anhören.

Ich denke dein Starterritzel wird nicht ausgeschoben sondern dreht im eingezogenen Zustand leer durch. Das ergibt ein schnurrendes Surren.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #50
Am 12.10.2021 war wieder so ein Tag, den ich nicht vergessen werde. Nachdem ich den Motor vor dem Losfahren starten wollte, kam es wieder ein Mal zu einem Surrendes-Geräusch-Anlasser-spinnt-Fehler.
Beim zweiten Mal sprang der Motor dann vorschriftsmäßig ohne zu murren wieder an.

Obwohl ein neuer Starter?

Gruß Martin

Der Ersatz-Starter, der damals eingebaut wurde, war kein neuer Starter, sondern ein überholter Starter. Das erklärt seine Schwächen nach ca. 2 Jahren. Der Original-Starter hielt 8 Jahre.
 
Falls du an den Anlasser herankommst, berühren kannst, versuche es mal mit einem leichten Hammerschlag auf den Magnetschalter. ;)
Ehrlich, wenn das Ritzel klemmt kann das helfen. Eigene Erfahrung. Und der Fehler ist auch noch gefunden.
 
Ich tippe auf eine zu Ende gehende Batterie. Der Magnetschalter bekommt zu wenig Saft, daher auch die Zahnradgeräusche.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #53
Kann sein, denke aber eher nicht. Das würde wohl nicht surren, das würde sich übel anhören.

Ich denke dein Starterritzel wird nicht ausgeschoben sondern dreht im eingezogenen Zustand leer durch. Das ergibt ein schnurrendes Surren.
Könnte es das hier sein? Bei Minute 11.


Gruß Martin
Hast du dir schon das YouTube-Video angeschaut?

Die Aussage dort: "das Ritzel geht rein und dreht für einen Augeblick durch und das klappt nicht mehr, die Rollenzellen drehen immer weiter durch und deshalb dieses "SSSSSSSS" (Übersetzung: surrende Geräusch)

Da hört sich gar nichts übel an. Das Video der Autodoktoren ist eindeutig.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich tippe auf eine zu Ende gehende Batterie. Der Magnetschalter bekommt zu wenig Saft, daher auch die Zahnradgeräusche.
Es gibt keine Zahnradgeräusche.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Falls du an den Anlasser herankommst, berühren kannst, versuche es mal mit einem leichten Hammerschlag auf den Magnetschalter. ;)
Ehrlich, wenn das Ritzel klemmt kann das helfen. Eigene Erfahrung. Und der Fehler ist auch noch gefunden.
Ehrlich? Was für ein Lösungsvorschlag? Soll ich vor jedem Start provisorisch mit dem Hammer auf den Anlasser schlagen, der von der Motoroberseite aus gar nicht zugänglich ist?
 
@Dacia008,
Ich weiß nun mal nicht ob und wie dein Anlasser zugänglich ist. Und nein, du sollst nicht jedesmal den Hammer benutzen. Ist halt nur ein Tip wenns mal gar nicht geht. Ein Notbehelf. Nur für den Fall daß das Problem sich verschlimmert während man werweißwo irgendwo unterwegs ist. Natürlich kann man sich auch zur nächsten Werkstatt abschleppen lassen...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #55
@Dacia008,
Ich weiß nun mal nicht ob und wie dein Anlasser zugänglich ist. Und nein, du sollst nicht jedesmal den Hammer benutzen. Ist halt nur ein Tip wenns mal gar nicht geht. Ein Notbehelf. Nur für den Fall daß das Problem sich verschlimmert während man werweißwo irgendwo unterwegs ist. Natürlich kann man sich auch zur nächsten Werkstatt abschleppen lassen...
Da das Starten beim ersten Neustart scheitert, beim zweiten Mal aber schon erfolgreich ist, bringt das mit dem Hammer nichts. Es sei denn ich würde immer provisorisch mit dem Hammer auf den Starter schlagen und dann wäre der Neustart sofort erfolgreich.

Könnte es das hier sein? Bei Minute 11.
Obwohl ein neuer Starter?


Der Magnetschalter schaltet ja durch, sonst würde sich das Ritzel nicht drehen.

Gruß Martin

Herzlichen Dank, Martin. Perfekt.

Live-Reparatur und Diagnose: Üble Geräusche vom Anlasser:

"In dem Ritzel ist eine Rollenzellenkupplung ...."

"das Ritzel geht rein und dreht für einen Augeblick durch und das klappt nicht mehr, die Rollenzellen drehen immer weiter durch und deshalb dieses "SSSSSSSS" (Übersetzung: surrende Geräusch)

Ich glaube jetzt, dass es folgendes ist:

Das Ritzel fährt aus, aber die Rollenzellenkupplung greift nicht, sondern der Antrieb des Ritzels dreht durch (surrendes Geräusch), das Ritzel dreht sich nicht und der Motor startet nicht.

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #56
Die Aussagen der Autodoktoren sind klar und eindeutig. Wird die Zündung aktiviert (der Zündschlüssel gedreht, beim Transponder-Zündschlüssel der Startknopf betätigt), bekommt das Magnetventil des Starters die Spannung, um das sich noch nicht drehende Ritzel auszufahren, das sich bei der Schwungscheibe "kollisionslos" einfädelt. Erst wenn das Ritzel und die Schwungscheibe im Eingriff sind, kommt die Spannung für den Motor des Starters hinzu und das Ritzel beginnt sich im Eingriff mit der Schwungscheibe zu drehen.
 
Die Aussagen der Autodoktoren sind klar und eindeutig. Wird die Zündung aktiviert (der Zündschlüssel gedreht, beim Transponder-Zündschlüssel der Startknopf betätigt), bekommt das Magnetventil des Starters die Spannung, um das sich noch nicht drehende Ritzel auszufahren, das sich bei der Schwungscheibe "kollisionslos" einfädelt. Erst wenn das Ritzel und die Schwungscheibe im Eingriff sind, kommt die Spannung für den Motor des Starters hinzu und das Ritzel beginnt sich im Eingriff mit der Schwungscheibe zu drehen.
wenn ein "Surren" zu höhren ist, dreht der Startermotor. Der Magnetschalter verweigert den Arbeitseinsatz.
Er drückt das Starterritzel nicht in Richtung Schwungscheibe.

Spannung liegt am Starter immer an, weil er mit einem dicken Kabel mit der Batterie fest verbunden ist. Da gibt es
keinen Schalter. Im Magnetschalter ist ein Kontakt. Wenn dieserm vom Zündschloß/Startknopf Spannung gegeben wird, beginnt der Startermotor zu laufen und gleichzeitig wird vom Magnetschalter das Ritzel in die Schwungscheibe geführt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #58
Dazu fällt mir leider nur ein: Noch einer, der das YouTube-Video nicht gesehen hat?

Spannung liegt am Starter immer an, logisch, an den Klemmen, an denen das Kabel von der Batterie angeschlossen wird. Am Motor liegt die Spannung aber nicht immer an, sonst würde sich der Motor des Starters 24 h lang drehen.

Jedenfalls sind Magnetschalter, Brücke im Magnetschalter, Rollenfreilauf und die Steuerung so aufeinander abgestimmt, dass das Ritzel anfangs nur leicht drehend "kollisionsfrei" in das Schwungrad einfädelt und das Ritzel erst nach erfolgreichem Einfädeln die volle Drehzahl erreicht. Die Brücke im Magnetschalter (Spannung für den Motor) wird erst geschlossen, wenn das Ritzel ausgefahren und eingfädelt ist.

Würde das Ritzel erst seine volle Drehzahl erreichen und dann Einfädeln, würde es üble Geräusche geben und zwar bei jedem Start.

Live-Reparatur und Diagnose: Üble Geräusche vom Anlasser: "Heutzutage ist es nicht mehr so, dass die Spannungsversorgung direkt vom Zündschloss da runter geht, sondern es geht meistens noch über ein Relais, die Freischaltung, über die Steuerung, die Wegfahrsperre, also es ist ein bisschen komplizierter."

Im YouTube-Video beschreiben die Autodoktoren eindeutig, dass das Ritzel sich in die Schwungscheibe eingefädelt hat, sich der Verbrennungsmotor aber nicht dreht und deshalb nicht startet, weil die Rollenzellenkupplung des Starters durchdreht.

Das alles und noch viel mehr ist sehr ausführlich im YouTube-Video zu sehen.

Die Aussagen der Autodoktoren sind klar und eindeutig. Wird die Zündung aktiviert (der Zündschlüssel gedreht, beim Transponder-Zündschlüssel der Startknopf betätigt), bekommt das Magnetventil des Starters die Spannung, um das sich noch nicht anfangs nur leicht drehende Ritzel auszufahren, das sich bei der Schwungscheibe "kollisionslos" einfädelt. Erst wenn das Ritzel und die Schwungscheibe im Eingriff sind, kommt die Spannung für den Motor des Starters hinzu und das Ritzel beginnt sich im Eingriff mit der Schwungscheibe zu drehen.
 
Das Ritzel vom Starter hat eine Innenverzahnung auf der Welle von dem Elektromotor. Es hat keinen eigenen Antrieb. Es wird lediglich von dem Magnetschalter über eine mechanische Einrichtung in Richtung Schwungscheibe geschoben. Das macht die Rollenzellenkupplung in diesem von dir beschriebenen Vidio.
Auch die Rollenzellenkupplung hat keinen eigenen Antrieb.

Der Spannungsaufbau für den E-Motor in dem Starter wird über den Magnetschalter hergestellt.
 
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