Anhänger kaufen, was gibt es zu beachten?

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Idefix

Mitglied
Fahrzeug
Kia Sportage 1.6 t-gdi 177 PS 4WD Automatik
Baujahr
2020
Hallo zusammen,

wir wollen uns einen Anhänger kaufen, um Gartenabfälle oder größere Dinge zu transportieren (Ich bitte darum, von Tipps wie Mietwagenkauf oder Hängerverleih Abstand zu nehmen. Wir wollen so ein Ding kaufen, und zwar neu) . Als Innengrundfläche hab ich an 120 x 220 gedacht, um auch mal neue, zerlegte Möbel reinzubekommen. Auch ist an eine Plane gedacht, um Kram bei bedarf halbwegs trocken zu transportieren.

Da ich keinerlei Erfahrung mit der Thematik habe, gibt es bestimmt einige Punkte, die man bei einem Kauf beachten muss. Technischen Kram, Material usw.

Warum gibt es diese 750 kg Grenze bei den Dingern (ich hab noch den alten Führerschein). Gibt es noch andere Gründe für die "Grenze"?

Der Hänger soll gebremst sein, eine 100 Km/h Erlaubnis brauch ich nicht..... Noch was? :think: Ergibt sich bestimmt noch aus den Beiträgen ... -_-
 
Hallo Idefix, die 750 KG Grenze gilt meines Erachtens für ungebremste Anhänger.Danach nur gebremst mit Auflaufeinrichtung.Vorteil hier sind günstigere Tüv Gebühren und da muss nichts geschmiert werden. Ob die Versicherung oder die Steuern bei einem gebremsten gleich sind, weiß ich nicht. Ich hatte beim Globus Baumarkt einen TPV Anhänger im Angebot-750 kg- gekauft, 399 Euro, dazu Plane (ohne Baumarkt Werbung) und Spriegel für 119 und ein Stützad für 19,99 Euro. Maße waren ca 202 x 107 cm, und der hatte 13 Zoll Räder, nicht wie von anderen Baumärkten kleinere Räder, er hatte Kunstoffkotflügel.Die Maße 220 x 120 cm habe ich mal im Netz gesucht, das wird wohl schwer. Mit dem TPV Anhänger war ich sehr zufrieden. Drei Streben an der Deichsel und durchgehend unter der Ladefläche. TPV ist ne Tochter von Böckmann, gefertigt in Tschechien. Für normale Transportgeschichten fand ich den super ausreichend. Steuer und Versicherung waren um die jeweils 30 Euro. Nur den 7 poligen Stecker hab ich gegen einen besseren getauscht, der Originale war nach einem Jahr mit Grünspan an den Kontakten belegt.
Einfach mal gucken und vergleichen. Stema ist auch nicht schlecht, aber um einiges teurer. Warum muss er gebremst sein?
 
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Warum gibt es diese 750 kg Grenze bei den Dingern

Hier entscheidet sich (aktuell), ob der Anhänger eine Auflaufbremse benötigt oder nicht. Früher gab es mal ungebremste 800Kg SDAH. Sie produzieren bei 750Kg Anhängelast 50Kg Stützlast.

Ein 750Kg Markenanhänger von z.B. Hirth, Böckmann oder Sigg läuft über Jahrzehnte bis auf den sporadischen Tausch einiger Leuchtmittel so lange Wartungsfrei, bis die Reifen spröde sind. Den fährt man mit minimalster Vorbereitungszeit alle 2 Jahre souverän zum TÜV. Für mal ein Möbel und Gartenabfälle zu transportieren absolut ausreichend.

Wer die Vorteile einer auflaufgebremsten Achse genießen will ( oder aufgrund des Gewichtes muss ) muss auch die Nachteile der Wartung und Inspektion in Kauf nehmen.

Ich würde nur von den preisoptimierten Baumarktmodellen Abstand nehmen. Ein neuer Sigg oder Hirth-Anhänger kostet zwar das doppelte, hält dafür aber ( bei privater Nutzung ) ein Leben lang.
 
Dachte du Dackel willst uns auf den Arm nehmen:D:clap:
Als Innengrundfläche hab ich an 120 x 220 gedacht, um auch mal neue, zerlegte Möbel reinzubekommen. Auch ist an eine Plane gedacht, um Kram bei bedarf halbwegs trocken zu transportieren.
Ich habe zwar einen 750kg Hänger mit der Fläche von 1x2m und wir haben damit schon 3 Umzüge und eine komplette Wohnungsauflösung (†) hinter uns gebracht. Er dient als Hänger für Gartenabfälle, Transport von Mäher und Sense am Teich, Fischtransport, Abfischaktionen und Urlaubsanhänger als Angler.
Die Größe reicht in unseren Fall. Wenn mal etwas längeres transportiert werden soll, liegt es auf der Heckklappe auf, wird fest am Ramen verzurrt, oder die Heckklappe wird abgenommen.

Warum gibt es diese 750 kg Grenze bei den Dingern (ich hab noch den alten Führerschein). Gibt es noch andere Gründe für die "Grenze"?
Die Gründe für solche Anhänger liegen daran, das auch Kleinwagen einen Hänger ziehen dürfen. Bei den alten Führerscheinen gab es keine PKW Führerschein-Unterklassifizierung. Diese kamen erst mit dem EU Führerschein auf. Ich finde diese Anhänger 750kg / 3,5t Gesamtgewichtsmasse.-Grenze total bescheuert. Aber es gibt diese Grenze leider.
ich hab noch den alten Führerschein
Bis 750kg oder einem Gespann.- Gesammtgewicht bis 3,5t, darfst du ihn fahren. Kenne aber dein Geburtsjahr nicht, denn alte Führerscheine müssen je nach Geburtsjahr irgendwann auf EU Scheine umgestellt werden. Du kannst diese Gewichtsklasse danach aber auch noch ohne BE Klassen.-Erweiterung fahren.

Idefix hast du eine Anhängerkupplung am PKW? Wenn ja, ist diese 7 oder 13 polig? Wenn du eine 13 polige hast, sollte auch dein zukünftiger Anhänger eine solche besitzen. Es gibt zwar Adapter (habe ich auch) , aber die Dinger können schon manchmal nerven, oder geklaut werden.

Was ich dir noch beim Kauf rate, auf was du achten solltest. Ok man kann Teile nachrüsten und selber anbauen, aber nicht jeder besitzt ein handwerkliches Geschick, besitzt das nötige Werkzeug, oder einen Hobbykeller.
Hänger sollte mindestens eine Heckstütze besitzen. Dazu 2 Halterungen für Keile, die ein wegrollen des Hängers verhindern. Bei einem Kauf kann man auch eine Diebstahlsperre mit aushandeln, die man vielleicht kostenlos bekommt.
Da gibt es verschiedene Arten. Entweder ein Maulschuh der über das Zugmaul von Anhänger geschoben und abgesperrt wird. Es gibt Kugelschlösser, die man in das Kugelmaul steckt (wie der Kugelkopf der Hängerkupplung) und es gibt Steckschlösser, die den Griff an der Hängergabel absperren.

Auflaufbremse verteuert den Anhänger. Bis 750kg finde ich so eine Bremse persönlich unnötig.

Plane. Frage nach welche Planenösen verbaut wurden. Sind es Blechösen, rosten diese auch gerne mal in ein paar Jahren weg. Alu oder die mit Messing brünierten Ösen sind besser.

Spriegel und Gestell. Achte das es abnehmbar ist, und die Spriegel auch ohne abnahme des Gestells einfach entnehmbar sind. Gestellt ist die Unterkonstruktion, die Spriegel sind die Querlatten / Leisten.

Baumarkt Anhänger stehen oft vom Hersteller auf Halde. Lasse den Hänger vor dem Kauf mal hochkannt stellen (die Dinger haben 2 Vierkantrohre zur Sicherung, also kein Problem) und betrachte den Unterbau ob Rost vorhanden.

Das war es von meiner Seite mal "grob":whistle:
 
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Ich würde nur von den preisoptimierten Baumarktmodellen Abstand nehmen. Ein neuer Sigg oder Hirth-Anhänger kostet zwar das doppelte, hält dafür aber ( bei privater Nutzung ) ein Leben lang.
No Name das stimmt nicht. Unser Praktiker Anhänger ist nun 26 Jahre alt, hat noch keine Mängel. Unterstelle also den Baumärkten nicht solche Dinge. Wer sein Hänger nutzt, ihn pflegt, der zieht diesen auch ein Leben lang.

@Idefix Auflaufbremse und den Sinn fast vergessen. Du benötigst ihn für den Garten, mal für Möbel und sonstiges. Solange du keine Übergewichtsmassen bewegen / ziehen willst, macht eine Auflaufbremse wenig Sinn. Außer du willst öfters schwere Lasten laden, da aber würde ein Doppelachser mehr Sinn ergeben, und ich meine du denkst hier aber eher über einen Einachser nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo IDEFIX,

ich habe einen Anhänger (750kg ungebremst) von der Fa. Stema schon seit vielen Jahren und habe ihn vor 4 Jahren endlich dann auf die 100km/h zugelassen. Lohnt sich aber nur wenn man viel Autobahn oder Landstraße fährt. Für den Anhänger bekommt man im Netz sowie bei der Fa. Stema gängige Ersatz und Zubehörteile. Kann ich empfehlen. Steuern und Versicherung sind sehr gering.


Gruß

Andreas
 
Moin @Idefix !

Vielleicht helfen Dir bei der Entscheidungsfindung ein paar eigene Erfahrungen !?

Als wir unser Haus gebaut hatten, habe ich auch einen Baumarkt-Anhänger von Globus gekauft,
Marke TPV. 750kg ungebremst. Dazu ein Deichselrad, sonst nix. Das Ding hat klaglos über Jahre seinen
Dienst verrichtet, und war auch teils ziemlich überladen (bei Sand und Kies lässt sich das Gewicht nicht
immer sauber abschätzen). Hab ich später fast zum Neupreis weiter verkauft, und da war er noch in
sehr gutem Zustand. Maße waren (Kasten-Innenmaß) 1,02 x 2,02m. Kann ich uneingeschränkt empfehlen !
Gekostet hat er damals im Angebot 379,00.- EUR + 19,95.- EUR für das Deichselrad.

Nachtrag : Der Anhänger wog "nur" 150kg, so das 600kg Zuladung zur Verfügung stehen !
Das war/ist gegenüber anderen Anhängern schon ein erheblicher Vorteil, da diese schwerer sind !

Dieses Jahr habe ich wieder einen Anhänger gekauft, allerdings waren die Anforderungen andere...
Es sollte ein Multifunktionaler Anhänger werden, der viele Anwendungsbereiche abdeckt, da ich
sowohl diverse Sachen transportiere, als auch regelmäßig (eigene Werkstatt) Motorräder.
Es wurde ein Saris Anhänger, kippbar. Maße (Kasteninnenmaß) 1,28 x 2,36m... 750kg ungebremst,
mit Plane & Spriegel... Aufbauhöhe 1,50m. Deichselrad war Serie. Zusätzlich habe ich im inneren
stabile Verzurrösen angebracht, und am Heck des Anhängers (beidseitig) Stützen, dazu Halterungen
samt Unterlegkeilen, und eine Alubox an der Deichsel für Zurrgurte etc.
Elektrisch habe ich eine 12V Dose angebracht, um bei aufgeplantem Anhänger im dunkeln eine
Leuchte einstecken zu können (natürlich bei adaptiertem Zugfahrzeug).

Preislich schon eine ganz andere Hausnummer. Alles in allem wurden dafür ca. 1250.- EUR fällig.

Der Preis ist allerdings gerechtfertigt. Das Eigengewicht ist ebenfalls mit 175kg sehr leicht, so das
575kg Zuladung übrig bleiben (reicht meist für 2 Bikes).

- Warum kein gebremster Anhänger ? Weil ein ungebremster in den allermeisten Fällen problemlos
funktioniert und ausreicht. Wartungskosten sind höher, ebenfalls TÜV Gebühren... außerdem sind
gebremste Anhänger in der Anschaffung ERHEBLICH teurer !

Zuletzt ein Hinweis : Schau mal in Deine Fahrzeugpapiere ! Nicht jeder PkW darf auch tatsächlich
einen ungebremsten 750kg Anhänger ziehen* !!! Da solltest Du vorab auf Nummer sicher gehen !
Ansonsten würde ggfs eben doch die Anschaffung eines gebremsten Anhängers Sinn ergeben !

* Aus diesem Grund hab ich keine AHK am Sandero. Der darf gebremst zwar 1090kg ziehen,
ungebremst ist aber bei 580kg Schluss (laut Fahrzeugschein) !!!

... ich glaub, viel "besser" sieht es bei Deinem mit den Anhängelasten auch nicht aus.
(Der 1.6 16V 105PS steht mit 525kg ungebremst und 1100kg gebremst in der Liste)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Nachbar hat seit zig Jahren einen Koch Anhänger. So einen in etwa:
kochanhaengerwerke.de
Ich habe den schon oft benutzt und wenn dann würde ich mir auch so einen hohlen.
- Super ist eine Stirnwanderhöhung. Dann rutschen selbst große Dinge nicht nach vorne und man kann selbst sperriges gut verzurren.
- Heckstützen sind ganz wichtig zum Beladen. Zwei weiter vorn sind auch nicht verkehrt.
- Eine Staukiste/Werkzeugbox/Deichselbox ist sehr praktisch zum Verstauen von Leinen etc.
100km würde ich empfehlen. Ist meistens nicht kompliziert. Ob 7 Pol oder 13 Pol ist eigentlich egal, gibt ja Adapter dafür - besser ist natürlich den passend zum PKW zu nehmen.

Ich habe mir auch schon mal einiges an Anhängern angesehen, auch die vom Baumarkt. Konnte mich aber nicht überwinden bei der Qualität der Teile, da ich ja den Kochanhänger kenne. Daher habe ich mir den lieber geliehen, brauche einen Anhänger nur selten und dann auch nur 1 Tag.
 
Ich habe einen Anhänger von Westfalia (Alu, 120 X 250 ungebremst max 750Kg aber Zuglast des Fahreuges beachten). Ist jetzt 16 Jahre alt, noch nie etwas (außer mal Leuchtmittel gewechselt) gewesen, Tüv immer mängelfrei. Von einem gebremsten hat man mir damals abgeraten. Es sollen sich bei längeren Standzeiten die Bremsen festsetzen.
 
Hallo Robert,

ich habe mich vor ungefähr 10 Jahren mit dieser Thematik befasst.

Mir kamen die bei den Baumärkten herumstehenden alle etwas "leicht" gebaut vor. Von Stema (findest Du oft als Leihanhänger bei Tankstellen, jedenfalls bei uns in der Gegend) hat mir ein Freund abgeraten, der schon ein paar Jahre vor mir einen Anhänger gekauft hatte. Der hat einen von Böckmann. Das war auf jeden Fall auch eine gute Entscheidung.

Nach längerer Suche und Vergleich von Qualität bin ich auf Koch gekommen.
Mein Hänger hat eine Grundfläche von 1m mal 2m und ein zGG von 1t. Für alle praktischen Zwecke (auch Möbeltransporte...) hat das bislang gut ausgereicht. Notfalls ragt mal was hinten raus, muss man dann gut sichern. Und mehr als 1t möchtest Du mit Deinem Dacia eh nicht ziehen.
Geliefert wurde der Hänger an einen Abholort wohnortnah. Das war ganz einwandfrei. Dummerweise hatte ich damals noch gedacht, ich brauchte keine Plane. Die habe ich mir dann einige Jahre später bei der Firma Koch in Winsen nachträglich montieren lassen. Dort konnte ich dann auch die verschiedenen Modelle besichtigen. Ich habe mich für die höchste entschieden, die den Vorteil hat, dass ich nun auf meinen Anhänger auch draufkrabbeln kann und halbwegs (nicht ganz) aufrecht drin stehen kann. Vom Volumen her habe ich die Höhe ansonsten noch nicht benötigt, da hätte auch eine Nummer kleiner gereicht. - Die Plane ist übrigens ganz leicht zu zweit abzuheben, falls man doch mal den "Luftraum" über dem Hänger benötigt.
Was ich immer noch nicht habe, sind die bereits mehrfach erwähnten Heckstützen. Bedeutet in der Praxis: wirklich reinkrabbeln tue ich nur, wenn der Hänger angehängt ist. Dann kann er nämlich auch nicht nach hinten kippen. (Wenn doch, würde ich mir um mich Sorgen machen :D.) Ansonsten sind die Dinger durchaus nützlich, aber man kann sich eben auch ohne behelfen.

Wenn mich jemand fragt, würde ich ihm immer einen Koch-Anhänger empfehlen. Die sind zwar nicht ganz billig in der Anschaffung, aber sehr robust. Bei intensiver Nutzung ein Faktor, den man nicht vergessen sollte.
 
Warum gibt es diese 750 kg Grenze bei den Dingern (ich hab noch den alten Führerschein). Gibt es noch andere Gründe für die "Grenze"?
Ich finde diese Anhänger 750kg / 3,5t Gesamtgewichtsmasse.-Grenze total bescheuert.
die 750 KG Grenze gilt meines Erachtens für ungebremste Anhänger.
Falsch
Manche Leute fahren normal schon echt miserabel und können schon ohne Hänger beim Einparken ohne Kamera nicht Rangieren. Haben dann selbst keine AHK, leihen sich schnell für den 1xigen Hängertransport ein vielleicht auch noch ungewohnt großes Auto und wollen dann Koloßgeschosse fahren.
Nach Jahrzehnten geht mir das Bild nicht aus den Augen:
Ganz junge Leute, alter Golf oder Polo mit 1 1/2 - Pferdehänger mit zwei fetten Haflingern bestückt. Die standen mit plattgedrückten Bauchseiten in ihren Fächern, wogen a mindestens 450 - 500 kg, ...
Und die allermeisten fahren mit breiten 2-Pferde-Hängern, also unübersichtlich ohne Anstückspiegel.
Mit dem geistigen Bild des Polos - bitte auch die Stützlast beachten. Hat nicht nur mit Ladung zu tun sondern auch mit der Sabilität der Deichsel.

alte Führerscheine müssen je nach Geburtsjahr irgendwann auf EU Scheine umgestellt werden. Du kannst diese Gewichtsklasse danach aber auch noch ohne BE Klassen.-Erweiterung fahren.
!!! Bevor der/die Beamten tippen Wormeldung machen !!! Die lassen gern was untern Tisch fallen und dann ists zu spät. Nach dem Diebstahlverlust und dann Umschreibung auf Karte haben die mir den Schnellfahrtraktor geklaut. :argue2:
Meinem Bekannten haben die bei der Umschreibung eben den 7,5-Tonner geklaut. :veryangry:

Der Hänger soll gebremst sein, eine 100 Km/h Erlaubnis brauch ich nicht..... Noch was? :think: Ergibt sich bestimmt noch aus den Beiträgen ... -_-
Wer die Vorteile einer auflaufgebremsten Achse genießen will ( oder aufgrund des Gewichtes muss ) muss auch die Nachteile der Wartung und Inspektion in Kauf nehmen.
Da ich TÜV machen lasse erledigt meine Werkstatt die Wartung, ein Abwash, ein Termin incl. evtl. Nachprüfung
Als Innengrundfläche hab ich an 120 x 220 gedacht, um auch mal neue, zerlegte Möbel reinzubekommen.
Auflaufbremse verteuert den Anhänger. Bis 750kg finde ich so eine Bremse persönlich unnötig.
Selbst gebremst ist von Vorteil damit der Anhänger mit Möbeln bei Notbremsung nicht das Auto quer schiebt (Masse entwickelt Eigendynamik).

Steuern bei einem gebremsten gleich sind, weiß ich nicht.
Steuern richten sich nach Volumen. Evt. kombiniert mit zul. Gesamtgew.

Ich würde nur von den preisoptimierten Baumarktmodellen Abstand nehmen. Ein neuer Sigg oder Hirth-Anhänger kostet zwar das doppelte, hält dafür aber ( bei privater Nutzung ) ein Leben lang.
Qualität kann man nicht billig bauen.

100km würde ich empfehlen.
Auf Landstraßen darf auch mit 100er-Zulassung nur 80 gefahren werden.
Fährst Du 90 über Land streichen die Dir die 100er ganz.
Das ist eine Gewichtsrechnung Gespannindividuell. Also Dein Auto mit Deinem Hänger Kombirechnung machen.
 
Ich habe einen Pongratz Hochlader 1400 kg 3,10 m lang mit Eigengewicht 300 kg.
Mein Jeep darf 350 kg ungebremst und 1800 kg gebremst ziehen.
Der Hänger ist gut und würde ihn wiederkaufen.
 
Ich habe seit 2005 einen gebremsten 1200kg Anhänger von einem Anhängerbauer. Für die "teure" Lösung habe ich mich entschieden, weil ich mit dem Umbau meiner Hütte beschäftigt war. Mit meiner Anforderung heute (hauptsächlich Gartenabfälle, manchmal Möbel, Moped oder Sperrmüll), würde ich mich für einen ungebremsten vom Baumarkt entscheiden. Der ist deutlich billiger und kann das auch. Über 500kg Zuladung bin ich schon lange nicht mehr gekommen.
 
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