90.000 KM im Dokker Express

Nachtrag: Es ist ein Defekt am Dokker aufgetreten!

Standlichtbirne kaputt! 99 Cent wurden berechnet. :D SKANDAL :D

Hmm, schlimm...und teuer..sowieso..:o
Habt ihr das Auto dann abgeschleppt, und wieviel hat der Schrotthändler angeboten?:think:

Weiterhin viel Spass mit den Dokker..:rotate::D
lg
 
Ist das unter dem kippbaren Sitz? Wenn ja, welches Warndreieck bekommst Du dort rein?

Vielen Dank im Voraus!
Keine Ahnung was das für ein Warndreieck ist, es lag beim TÜV Süd an der Theke zum Verkauf (9,-€) und ist richtig handlich und passt neben dem Verbandskasten wunderbar UNTER den klappbaren Beifahrersitz in den Hohlraum :yes:
 
Na da hast du ja Glück,

unser einer Sandero EZ 11.09.2017 hat bereits Jubiläum gefeiert
knapp 18 000 Km und bereits schon:

25 Mal in der Werkstatt ( und noch immer nicht voll Nutzbar )
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #66
unser einer Sandero EZ 11.09.2017 hat bereits Jubiläum gefeiert
knapp 18 000 Km und bereits schon:

25 Mal in der Werkstatt ( und noch immer nicht voll Nutzbar )

Das hatte ich mit dem Amarok vorher ähnlich. Bis zum letzten Tag Dauerpatient gewesen. Davor schon mit einem T5.
Für die Kohle kann ich mir vier Dokker kaufen (ich lease und finanziere nie), nein sogar fast fünf wenn ich die Kosten rein rechne die ich den Wolfsburgern trotzdem noch zahlen musste. Der Dokker hat innerhalb eines Jahres seinen Kaufpreis schon lange wieder eingefahren. Ich hatte damit nicht kalkuliert, noch sowas erwartet. Dachte nur, dass es ja nicht schlimmer kommen könnte als vorher. Es kam besser - bisher. Bis heute ist nichts an dem Auto.

Ich behandle ihn aber relativ schonend. Ist ja schliesslich auch meiner. Drehe die Kiste nicht hoch, fahre selten Highspeed oder sonstigen Bleifuss. Fahre den warm was schon automatisch passiert weil ich ca. 5-7 km zur Autobahn brauche. Nagel nie über Bordsteine, drehe das Lenkrad nicht im Stand, bleibe nicht mit dem Fuß auf dem Kupplungspedal und achte auf Lack, Ölstand und dass keine Beulen reinkommen. Alles kleine Automatismen die ich gar nicht bewusst bemerke. Es ist allerdings auch ein reines Langstreckenfahrzeug. Strecken unter 250 km am Stück sind sehr selten.

Es tut mir leid, wenn Ihr Probleme habt. Ich kann sie eben nicht nachvollziehen, da bei meinem Express Dokker alles funktioniert. Und allzu viel Pflege bekommt er auch nicht. Ausser planmässige Inspektionen und Aussenwäschen. Das Einzige was mir abhanden gekommen ist, ist das Dichtgummi des Türkontaktschalters der blöderweise unten angebracht wurde wo man öfter mit dem Fuß gegen kickt. Bisschen Fluid-Film rüber, Gummi bleibt nun weg. Ersetze das Ding, wenn ich mal Lust habe gegen irgendwas solideres.
 
Keine Ahnung was das für ein Warndreieck ist, es lag beim TÜV Süd an der Theke zum Verkauf (9,-€) und ist richtig handlich und passt neben dem Verbandskasten wunderbar UNTER den klappbaren Beifahrersitz in den Hohlraum :yes:

Also ich habe jetzt die ideale Lösung gefunden. Das Autohaus hatte eine Kombitasche, wo Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste drin ist. Aus schwarzen straffen Stoff und hintendran mit Klettband. Das ist so schmal und lang, das es hinter dem Fahrersitz durch das Klettband am Teppichboden befestigt werden kann.

Somit kam mir die Idee, das Pannenreifenset auf die gleiche Art upzudaten und zu befestigen. Das Klettband lasse ich gerade von meinem Sattler an die Tasche nähen und das kommt dann auf den Teppichboden unter dem klappbaren Beifahrersitz. Und hinten ist dann Ruhe und es nervt nichts mehr beim Einladen an der Seite.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #68
Nach 17 Monaten Dokker Express (Diesel 75 PS) sind die 70.000 KM erreicht
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Es wiederholt sich was ich auch bisher alle 10.000 km nur notieren konnte: Nix passiert. Gar nix. Der Dokker läuft, läuft, läuft und läuft. Durchschnittlich beträgt der Verbrauch über die gesamte Distanz gerechnet bei mir 5,7 L/100km. Da wird nicht sparsam gefahren, Ecotaste wird nicht angerührt, Start-Stop System ist deaktiviert, die Klima läuft wenn sie gebraucht wird und der Dokker schleppt ständig volle Ladung mit sich herum.
Die Pisten sind natürlich die Autobahnen Europas aber auch Landstraßen, Rüttelstrecken, Berge, Waldwege, Schotter. Alles dabei. Wo ich hin muss bringt mich der Dokker auch hin.

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Alle Strecken immer auf den von mir seit Jahren auf allen möglichen Transportern bewährten Maxxis Allwetter, im Winter Maxxis Winterreifen. Prima auch die völlig kulante 5 Jahresgarantie von Maxxis. Reifen defekt? Gibts nen Neuen für lau. Die Originalbereifung des Dokkers flog ja schon nach einer Woche vom Wagen.

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Eine der eingesetzten Osram Nightbreaker H4 Birnen musste gewechselt werden, was aber bei den Nightbreakern einmal im Jahr nichts Ungewöhnliches ist. Hat mit dem Dokker gar nichts zu tun.

Festgestellt hatte ich, dass sich an der Schiebetür die zwei Verriegelungsteile gelöst haben die vorne in die A-Säule fahren um die Tür vorn zu zu halten. Die 4 Torx Schrauben wieder festgezogen, Ruhe war. Das Selbe ist mir bei Wolfsburgern Modellen auch schon vorgekommen.

Ölverbrauch nach wie vor im minimalsten Bereich. Auf 20000 km waren es bisher vielleicht 250ml die ich nachfüllen könnte. Bei 10000 KM ist das mit dem Auge am Peilstab kaum zu sehen aber feststellbar.
Motor und Aggregate rundum alles trocken. Da tropft und kleckert nichts ausser Wischwasser das lästigerweise zu oft nachgefüllt werden muss, da Behälter zu klein für Langstreckenbetrieb.

Die Tage musste die Klimaanlage mal wirklich zeigen was sie kann. Und sie kann, wenn sie muss. Zumindest im Express mit seiner kleinen Zwei-Mann Kabine wirds immer noch so frisch, dass man die Regler zurückdreht um nicht zu frieren. Natürlich ist die Anlage nicht so kräftig wie man es vielleicht gewohnt ist aber sie erfüllt bei mir ihren Zweck vollauf. Die Anlage (befüllt mit R134) wird von meinem Dealer alle 20000 km auf meinen Wunsch hin extragenau geprüft und bisher hatte ich damit keine Probleme.

Der Dokker ist immer noch beulen- und kratzerfrei. Lediglich die Stoßstange vorn rechts hatte kleinen Streifkontakt mit einem Betonpfeiler. Kann der Dokker ja nix für ;-) Aber wat solls? Es ist ein Malocher und die unlackierten Stoßfänger sind schliesslich für sowas da.

Sooo laaaangsam werden sich Gedanken über einen möglichen Nachfolger gemacht, mindestens die Hälfte seiner geplanten Laufzeit sind rum. Wenn ich wüsste wie der Dokker II aussehen würde, mit welchen Daten der kommt wäre es schön. Aber da weiss man leider noch gar nichts.
Würde sofort wieder einen Dokker nehmen, komme allerdings so langsam mit dem Ladegewicht in Problemzonen. Durch immer mehr Ersatzteile steigt und steigt das Gewicht welches ich mitnehmen muss immer weiter an. Da kommt der Dokker an seine Grenzen.
Daher könnte der nächste ein Renault Trafic werden. Aber schaun wir mal...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #70
In der Tat hatte ich das mal vor und wollte mir einen grösseren Behälter hinten in den Laderaum reinbauen. Aber die Faulheit hatte bisher gesiegt. Hier kam auch schon der Vorschlag den "toten Raum" hinter dem Beifahrersitz - aber schon unter der Ladefläche des Express - zu nutzen der ja hohl ist. Da würden locker 10-15 Liter Wasser reinpassen wenn man den Platz voll ausnutzen würde. Dieser Raum dient bei den PKW Dokkern als Fußraum für die hinteren Passagiere. Beim Express ist da ein Blech drüber.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #71
was für ein youngtimer ist es denn geworden???:)
Eine rote Fiat Barchetta Special Edition von 98
Steht noch zerlegt in der Bude und wird nun über den Winter Stück für Stück wieder zusammengesetzt. Alle Teile zu bekommen ist nicht mehr so einfach aber es geht voran.

Zum Dokker Express 1.5 dCi 75:
Die 80.000 KM stehen vor der Tür bzw. auf dem Tacho nach ziemlich genau eineinhalb Jahren seit Neukauf. Damit auch nun die letzte offizielle Wartung um die Garantie zu erhalten.

80.000 km immer noch ohne ein einziges Problem an dem Auto. Keine Macken, kein Geklapper, keine Störungen. Er läuft und läuft und läuft und läuft.....
Keine Beulen, kein Steinschlag, Lack wie neu - Glück gehabt. Lediglich vorne rechts habe ich mal am Stoßfänger einen Stein beim rangieren leicht gestreift. Pech aber kein Beinbruch für ein Fahrzeug welches zum arbeiten gedacht ist. Wer es nicht weiss sieht es kaum.

Vielleicht schaffe ich noch 20.000 mehr bevor ich den Dokker durch einen Trafic ersetzen werde. Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist der Dokker jedenfalls bei mir der Gewinner. Kein Fahrzeug von mir hat je weniger gekostet, so wenig verbraucht, so wenig Reparaturen (keine!) und so schnell sein Geld wieder eingefahren und damit auch entsprechend mehr Gewinn in die Kasse gespült. Unschlagbar.
 
Achja, die Barchetta damals. Warum war Fiat nicht mutiger und hat das Coupe nicht auch als Cabriovariante angeboten? Stattdessen das "kleine Bötchen" mit nur einem Motor. In allen Disziplinen war der MX 5 überlegen. Der große Wurf war das Auto nicht gewesen und dann noch Motorenprobleme. Der Rennfahrer Schumacher bekam damals 400 Mio€/Jahr und das war das einzige was für Agnelli Priorität hatte. Noch 1998 gab es keine vernünftige EDV, sondern Zentralrechner aus Italien. Übersetzungen von Ersatzteilen wurden per Lexikon gemacht, von Italienern ohne deutsche Sprachkenntnisse. Das muss man damals mitgemacht haben, was das für ein chaotischer Laden war.....

T5 ? herzliches Beileid ich sag' nur ZweiMassenSchwungrad :o

Ich wollte ursprünglich auch meine 2 Caddy durch einen T5 ersetzen. Mein Internet hat mich gewarnt=Finger weg von diesem automobilen Alptraum auf vier Rädern !
Mein Internet hatte Recht. Wer will schon mit einem T5 180 km/h fahren ?? Durch den Fehlschlag beim T5, sind die Preise des alten T4 ins astronomische gestiegen. Wer fährt schon freiwillig so ein Groschengrab wie einen T5 ?
Irgendwie frage ich mich nach dem TSI/TFSI Kettendesaster und dem ZMS-Problemen, ob die in Wolfsburg überhaupt noch funktionsfähige Autos bauen können ?
Schöne Autos bauen geht noch, wie den EOS, aber mit so katastrophalen Motoren bringt auch die schönste Karosserie nix mehr.

Dein Dokker: guck mal wieviele Kilometer die alten MCV-Logan mit dem Diesel geschafft haben. Dein Dokker ist nicht mal eingefahren, war meiner mit 80.000km auch nicht, als ich ihn kaufte. Dein Zahnriemen wird so langsam fällig, bzw. das Lager der Wasserpumpe läuft irgendwann trocken und löst sich auf. Dieser 120.000km Wechselintervall ist hoch gegriffen, kann funktionieren, muss aber nicht. Mein Motor hätte keine 120.000km überlebt, ohne Wechsel des ZR. Wenn du 90.000km voll hast, außerhalb der Garantie, dann nimm ein paar hunderter in die Hand und lasse den ZR machen. Damit erhöhst du den Verkaufspreis, wenn du den Dokker ersetzen willst. Schlimmer als dein ehemaliger T5 konnte dein Dokker nicht werden, auch wenn die Zuladung, Achslasten und Anhängelast gering sind.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #73
Wer fährt schon freiwillig so ein Groschengrab wie einen T5 ?
Ich fahre freiwillig nie wieder einen VW. Höchstens VW Klassiker ab den 80ern wenn überhaupt.

Der Dokker geht ja bald weg, da lass ich gar nichts mehr dran machen. Wiederverkaufswert ist mir egal, der hat seine Knete schon längst verdient. Da halte ich mich nicht mehr mit solchen Dingen auf. Kann der Händler machen der ihn kauft. Und ich werde ihn wohl kaum noch aus der Garantie bekommen, dazu müsste ich nun nochmal mind. 20.000 fahren. Kann sein, dass es sich ausgeht aber ich glaube vorher ist der Neue da.

Barchetta:
Der große Wurf für Fiat war es nicht, das stimmt. Vor allem war die teure Produktionsweise nicht lohnenswert für die. Nahezu alles wurde in Handarbeit gebaut bei dem Auto und auch nicht bei Fiat selber. Immerhin sind sie über 50000 Stück los geworden. Übrig sind zur Zeit so ca. 11000 in Deutschland, Tendenz nun stark abnehmend. Preise bleiben für gute Exemplare nun stabil. Ich rechne mit Anstieg in den nächsten 5 Jahren für Top Exemplare.

Die Motorprobleme sind mittlerweile ja bekannt und behoben bzw. kann man da Abhilfe schaffen. Es waren auch keine Probleme die das Triebwerk ernsthaft schädigen konnten. Nur lästig war es mit dem Steller für die Nockenwellen. Auch der Leerlaufsteller hängt immer wieder gern mal. Aber das stört die Fans auch nicht weiter. Ein schöner simpler Alfa Motor der lange hält wenn man den Riemen ordentlich wechselt. Was bei dem zum Glück relativ einfach geht.

Bei meiner B wird nahezu alles erneuert. Komplette Hinterachse, Unterboden, Bremsen, Leitungen, Dämpfer, Federn u.v.m. Im nächsten Jahr dann Motorbereich. Karosse ist nun rostfrei bzw. nahezu aber so gut konserviert, dass da nichts mehr passiert. Schweller alle trocken usw.
Ein MX5 war für mich nie eine Alternative. Ich wollte die Barchetta.
 
@wavelow : Unser Sandero Stepway hat ja nun auch "schon" 84.000 Kilometers auf ´m Zähler.

Wir haben dafür unwesentlich länger als Du gebraucht: Unser ist Bj. 13.....:);)

Bis auf eine durchgebrannte H4 Lampe hatte er in all der Zeit NIX ! Gar NIX !

Als Fazit bleibt da nur zu sagen: Dacia fahren ist langweilig! .......und das ist gut so.
 
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