Welche Verbindungsteile werden benötigt, um einen Dacia Spring zu laden?

  • Themenstarter Themenstarter
  • #76
Wie wäre es denn mit, in 5 Minuten auf 90%, wie bemerkte ein User treffend, viel wichtiger sollte in Zukunft eine zusätzliche Information/Anzeige werden, wieviel Km/Minute ich laden kann.

Batterie-Fortschritt: In fünf Minuten auf 90 Prozent
Darum geht es nicht in diesem Faden. Endschuldige das ich das schreibe.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Bedürfnisse sind verschieden, für mich muss ein eMobil in höchstens 8h von 20% - 80% geladen sein, denn das ist für mich die Definition von "über Nacht geladen" und es entspricht zwar nicht täglich aber dennoch öfter auch meinem Bedarf.

Entschuldige, darum geht es nicht in diesem Faden. Ansosten wird viele Seiten diskutiert .........ja mein E-Auto läd schneller usw.
 
Ich mach jetzt mal eine kleine Zusammenfassung/Richtigstellung zum Laden des PKW, ohne selbst einen zu haben.

Der Fi-schalter hat grundsätzlich nichts mit Ladung zu tun. Er dient nur zum Schutz des Bedieners vor Schaden im Fehlerfall (zB beschädigtes Kabel)

Schutzkontaktsteckdosen im Haushalt sind grundsätzlich für bis 16A ausgelegt (1,5² Anschluß vorausgesetzt)
Die Sicherung kann auch kann kleiner ausgelegt sein Sie dient nur zum Schutz der Elektroinstallation

Der Artikel ist leider falsch, wie mich nachfolgende Schreiber belehrt haben. Man lernt halt nie aus. Danke für die Infos
Der "Ziegel" ist das Ladegerät das die Wechselspannung von der Steckdose in die benötigte Gleichspannung zum
Laden des Akkus im Auto transformiert. Die Begrenzung auf 16/10A liegt an den verwendeten Bauteilen im Ladegerät. Im Prinzip nichts anderes als beim Laden des ("Starter" Akkus)
Das wird alles elektronisch geregelt (Trafo ist da keiner mehr drin)
Die Boxen zum Schnelladen sind auch nicht anders aufgebaut

(Stärkere Zuleitung/Drehstrom und viel stärkere Verbindungen zum Auto und eine entsprechende Anpassung der el. Installation)
Ich habe jetzt angepasste Regeln und Vorschriften nicht beachtet nur versucht eine allgemeine, einfache Erklährung für Laien erstellt


Nicko2
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Ziegel" ist das Ladegerät das die Wechselspannung von der Steckdose in die benötigte Gleichspannung zum
Laden des Akkus im Auto transformiert.

Das ist leider falsch. Der Ziegel leitet die 230VAC stromgeregelt durch. Er ist kein Gleichrichter oder dergleichen. Das Auto steht somit beim Laden an Ziegel oder Wallbox (kein CCS) voll unter Wechselstrom. Der Gleichrichter befindet sich im Auto.

Mic
 
Der "Ziegel" ist das Ladegerät das die Wechselspannung von der Steckdose in die benötigte Gleichspannung zum
Laden des Akkus im Auto transformiert.
Eigentlich wollte in in den Elektrothreads nichts mehr schreiben, aber ich kann nicht anders.

Der Umrichter, also das Elektronische Bauteil, welches des Wechselstrom in Gleichstrom wandelt, befindet sich bei E-Autos im Fahrzeug.
230v Wechselstrom wird im Fahrzeug in Gleichstrom umgewandelt, nicht im Ladeziegel. Die Elektronik im Ladeziegel dient der Kommunikation mit dem E-Auto.

Ups, da War einer schneller. ;)
 
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Notladekabel ist die einzig korrekte Bezeichnung für die Ziege
Entschuldige, aber das ist Unsinn.
Im E-Auto Forum, in dem ich unterwegs bin, gibt es nicht wenige, die Zuhause ausschließlich mit dem Ladeziegel laden. Das ist an einer modernen, richtig abgesicherten Hauselektrik auch vollkommen unproblematisch.
Ich habe das, bevor ich eine Wallbox hatte, am eigenen Haus (Baujahr 1993) mit dem Ladeziegel an einer Schuko- Steckdose auch so gemacht. Ohne jegliche Probleme.
Einige haben sich auch eine CEE16 blau Steckdose gesetzt, um mehr Sicherheit zu haben. Entweder mit Adapter Schuko-CEE blau oder direkt mit Stecker CEE blau am Ladeziegel.
Nachzulesen mit Bildern und Beschreibung hier.

Nicht jeder muss immer voll oder bis 80% laden. In der Stadt reicht es so weit zu laden, um bspw. zur Arbeitsstelle und zurück zukommen. Das ist während der Nacht in ein paar Stunden geschehen.

Ob ein Ladeziegel für die eigenen Ansprüche / Gegebenheiten ausreichend ist, muss individuell jeder für sich selbst entscheiden.

Ein Notladekabel ist so ein Teil auf keinen Fall.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #82
Ich weis nicht in wieviel Beiträgen ich das schon geschrieben.

Fest steht, das ein Ladeziegel, auch Notladekabel, kein Ladegerät ist. Auch eine Wallbox (fest installiert) oder mobil zu verwenden, kein Ladegerät ist. Auch eine Wallbox ist kein Ladegerät.

Diese Dinge werden lediglich benötigt um den Strom in ein E-Fahrzeug zu bringen. Erst im E-Fahrzeug wird der zugeführte Strom, es ist und bleibt Wechselstrom, durch den montierten Laderegler, der sich im Fahrzeug befindet, in Gleichstrom umgewandelt.

Nun denken einige Menschen, wenn der Ladeziegel 16 A kann, wird das Fahrzeug schneller geladen. Der Unterschied zu 10 A ist nicht sehr groß. Immer wieder lese ich da Ladezeiten von X Stunden. Leute das sind Angaben, die davon ausgehen, das der Akku wirklich leer ist. Das kommt in der Praxis sehr sehr selten vor. In der Regel wird mit einem höheren Akkustand geladen. Ja, E-Fahrer sind Angsttanker oder Schnarchlader wie wir.

Vor dem Matratzenhorchdienst wird das Auto angeschlossen um sich am Folgetag keinen Kopf zu machen ob unter Umständen doch noch ein paar mehr Kilometer gefahren müssen.

Trotzdem steht im Vordergrund, das die Installation bis an die Haushaltsteckdose, SICHER sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fest steht, das ein Ladeziegel, auch Notladekabel, kein Ladegerät ist. Auch eine Wallbox (fest installiert) oder mobil zu verwenden, kein Ladegerät ist. Auch eine Wallbox ist kein Ladegerät.
Warum du darauf immer wieder rumreitest, ist mir schleierhaft.
Wie man das nennt, ist unerheblich. Man nutzt es zum Laden eines E-Autos. So einfach ist das.

Trotzdem steht im Vordergrund, das die Installation bis an die Haushaltsteckdose, SICHER sein muss.
Ja. Hatten wir schon. Mehrfach. Sogar von einem Elektriker bestätigt. Hat keiner bezweifelt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #84
Aber scheinbar ist doch einiges Unwissen vorhanden. Warum auch immer. Vielleicht kommt es daher, das
das Notladekabel auch "Schnachlader" oder "Ladeziegel" genannt wird. In beiden Worten kommt "Lader" vor.

Mit der Sicherheit, OK......aus Unkenntnis kann es Schäden geben. Daher sollte es immer wieder gesagt werden für die, die einfach mal so ohne Kenntnisse ein E-Auto laden.
 
... In beiden Worten kommt "Lader" vor ...
Ist an dem Begriff "Ladekabel" etwas verwerflich? Für ein Kabel, welches man für einen Ladevorgang braucht, finde ich den Begriff treffend. Und wenn das Ladekabel in der Mitte durch einen viereckigen Kasten in zwei Teile getrennt wird, was ist dann an dem Begriff "Ladeziegel" falsch?
 
Daher sollte es immer wieder gesagt werden für die, die einfach mal so ohne Kenntnisse ein E-Auto laden.
Das kann man alles hier und in anderen Threads nachlesen. Wenn wirklich jemand damit Probleme hat, kann man ihn mit einem Link zum Thread darauf aufmerksam machen.
Es ist wirklich nicht notwendig, deshalb zur tibetanischen Gebetsmühle zu mutieren. ;)
 
Entschuldige, aber das ist Unsinn.
Im E-Auto Forum, in dem ich unterwegs bin, gibt es nicht wenige, die Zuhause ausschließlich mit dem Ladeziegel laden. Das ist an einer modernen, richtig abgesicherten Hauselektrik auch vollkommen unproblematisch.
Ich habe das, bevor ich eine Wallbox hatte, am eigenen Haus (Baujahr 1993) mit dem Ladeziegel an einer Schuko- Steckdose auch so gemacht. Ohne jegliche Probleme.
Einige haben sich auch eine CEE16 blau Steckdose gesetzt, um mehr Sicherheit zu haben. Entweder mit Adapter Schuko-CEE blau oder direkt mit Stecker CEE blau am Ladeziegel.
Nachzulesen mit Bildern und Beschreibung hier.

Nicht jeder muss immer voll oder bis 80% laden. In der Stadt reicht es so weit zu laden, um bspw. zur Arbeitsstelle und zurück zukommen. Das ist während der Nacht in ein paar Stunden geschehen.

Ob ein Ladeziegel für die eigenen Ansprüche / Gegebenheiten ausreichend ist, muss individuell jeder für sich selbst entscheiden.

Ein Notladekabel ist so ein Teil auf keinen Fall.

Möglicherweise gilt auch hier der Spruch "Andere Länder, andere Sitten". Egal mit wem man in der Schweiz darüber spricht oder welche Literatur man zum Thema eAuto liest, der Ladeziegel wird immer nur als Notlösung beschrieben so im Sinn "... zur Not kann man auch ..."

Hinzu kommen allenfalls andere elektrische Vorschriften als in Deutschland. Die 10A Haushaltsdose in der Schweiz ist auf Dauer nicht für Ladeziegel geeignet und die robustere CEE16-Dose darf nicht an Stromkreise angeschlossen werden, die mit nur 10A (der Regelfall in der Schweiz) abgesichert sind.

Und wenn man dann ohnehin den Elektriker braucht um den Autostellplatz elektrisch aufzurüsten, dann baut man in der Regel direkt eine langfristig sinnvolle Lösung (Thema Investitionsschutz) und realisiert einen 3-Phasen 16A - Anschluss ab Hauptverteiler und schliesst daran eine 11 kW Wallbox an. Da die Arbeitszeit oft der grösste Kostenfaktor in einem Projekt darstellt kommt eine solche Lösung letztendlich auch nicht viel teurer.

Und dann spielt sicher auch noch die Mentalität mit, man will sein Auto so schnell als möglich laden, egal ob man das in der Realität braucht oder nicht, aber man weiss dass man es kann und auch für Eventualitäten und Notfälle bestens gerüstet ist und noch genug Reserve hat, um auch den nächsten grösseren Wagen komfortabel und schnell laden zu können.

Zudem gibt es viele Reiheneinfamilienhäuser oder EFH in Kooperationen wo man man Reihengaragen/Reihenstellplätze zum laden ausrüsten will. In solchen Fällen kommt man nicht um die Lösung mit intelligenten Ladeboxen herum (Stichwort intelligentes Lastmanagement).
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung, aber wenn wir jetzt noch als weiteren Faktor zur allgemeinen Verwirrung andere Länder und deren spezifischen Verordnungen, Gesetze und Gegebenheiten hier einfließen lassen, dann ist das Chaos endgültig perfekt. Sorry.

Mic
 
Möglicherweise gilt auch hier der Spruch "Andere Länder, andere Sitten". Egal mit wem man in der Schweiz darüber spricht oder welche Literatur man zum Thema eAuto liest, der Ladeziegel wird immer nur als Notlösung beschrieben so im Sinn "... zur Not kann man auch ..."

Hinzu kommen allenfalls andere elektrische Vorschriften als in Deutschland. Die 10A Haushaltsdose in der Schweiz ist auf Dauer nicht für Ladeziegel geeignet und die robustere CEE16-Dose darf nicht an Stromkreise angeschlossen werden, die mit nur 10A (der Regelfall in der Schweiz) abgesichert sind.

Und wenn man dann ohnehin den Elektriker braucht um den Autostellplatz elektrisch aufzurüsten, dann baut man in der Regel direkt eine langfristig sinnvolle Lösung (Thema Investitionsschutz) und realisiert einen 3-Phasen 16A - Anschluss ab Hauptverteiler und schliesst daran eine 11 kW Wallbox an.
... die beim Spring recht sinnfrei ist, da er an der Wallbox mit max. 3,7 kw laden kann.
Das schafft der Ladeziegel auch.
Bezüglich der Absicherung der Steckdosen in der Schweiz liest sich das anders.
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Zudem gibt es viele Reiheneinfamilienhäuser oder EFH in Kooperationen wo man man Reihengaragen/Reihenstellplätze zum laden ausrüsten will. In solchen Fällen kommt man nicht um die Lösung mit intelligenten Ladeboxen herum (Stichwort intelligentes Lastmanagement).
Darum geht es hier aber nicht.
 
Entschuldigung, aber wenn wir jetzt noch als weiteren Faktor zur allgemeinen Verwirrung andere Länder und deren spezifischen Verordnungen, Gesetze und Gegebenheiten hier einfließen lassen, dann ist das Chaos endgültig perfekt. Sorry.

Mic

Soviel ich weiss, ist das Forum nicht nur Einwohnern aus Deutschland vorbehalten. Und soviel Flexibilität sollte doch vorhanden sein, um sich nicht von Vorschriften und Gegebenheiten anderer Länder verwirren zu lassen, zumal ich ja klar deklariert habe, dass es sich um die Schweiz handelt.
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Darum geht es hier aber nicht.

Der Titel dieses Threads "Welche Verbindungsteile werden benötigt, um einen Dacia Spring zu laden?" schliesst das Laden eines Spring in Reihengaragen oder Verbundlösungen ja nicht aus, oder?
 
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