Wechsel - Sandero vs Stepway Diesel- lohnend?

selbst wenn da jetzt eine elektrische kühlmittelpumpe verbaut sein soll, was sollte die bei einem heißglühenden turbolader denn bewirken?
 
Ach was waren das doch für problemlose Zeiten, als es noch keine Turbo-Probleme-Sorgen-Schadensvermeidungs-Sonderverhaltensregeln gab.....-_-
Gaaanz selten kam es mal vor, daß der Vergaser(!) bei extremen Frost vereiste, das wars aber auch schonB)
 
Zurück zum Thema:

Davon abgesehen, dass man selber ausrechnen/überschlagen können sollte, dass sich der Wechsel UNMÖGLICH lohnen kann.

Sehr optimistisch für den Wechsel gerechnet sparst du im Monat mit dem Diesel im vergleich zum Benziner ca 65€ sparen (nur Treibstoff). Für den neuen Dacia würdest du aber alleine schon ca. 40€ mehr Zinsen + mehr Steuern + mehr Versicherung zahlen.

Ein wechsel wäre totaler Irrsinn und würde sich effektiv niemals lohnen gemessen an der Lebenszeit eines üblichen KFZ. Zumal du wahscheinlich in zwei Jahren nach Gründen für ein neues Auto suchen würdest ;-)
 
Auch ich würde den jetzigen Benziner behalten.

Er hat jetzt nach rund 14 Monaten den proportional höchsten Wertverlust hinter sich und von einem Verkauf profitiert nur der Nachbesitzer, der ein Fahrzeug mit relativ unschädlichen Langstreckenkilometern für kleines Geld bekommt.

Der zweite Gewinner ist das Autohaus, das auf das alte Fahrzeug nochmal einen Aufschlag macht, bevor es ein Zweitbesitzer erhält.
Im Anschluß daran erfolgt der Verkauf eines Neufahrzeuges, an dem das Autohaus nochmal verdient.

Alle ziehen also ihren Vorteil daraus, .......... bis auf den Threadersteller.

Der steht am untersten Ende der Nahrungskette und ernährt alle über ihm.

Nein, den Benziner weiterhin auf Langstrecke fahren und wenns geht, auch noch nach der Abbezahlung etwas. Dann wird auch die neue Finanzierung kleiner und überschaubarer.

Nichts schlimmeres als ein Fahrzeugverkäufer der suggeriert, daß man (Beispiel) 3000.-€ sparen kann, wenn man vorher 5000.-€ ausgibt, die man nicht hat. :huh:

Auch ein hubraumschwacher Benzinmotor kann steinalt werden, wenn man Wartungsintervalle / Ölwechsel einhält und ihn mit dem Popometer auf überwiegend Langstrecken fährt.

Langstrecken ....... seitens der Kilometerleistung der Jungbrunnen schlechthin für Motoren.
 
In der Tat, so ein Turbo ist auf der Saugseite "luftgekühlt", auf der Abgasseite "abgasgekühlt", ja durch aus, denn auch wenn das Abgas noch heiß ist, so sind doch 200°C im Leerlauf deutlich kühler als 400-600 °C unter Last.
Ja und dann ist er noch "ölgekühlt".
Das Motoröl, daß im Leerlauf, vor dem Abstellen, noch zirkulieren darf hat eine Temperatur von rund 80°C, (wenn man nicht gerade zuvor 100 km mit Volldampf über die Autobahn gezwiebelt ist) und kühlt somit die empfindliche Lagerung des Turbos.

VW hatte mal eine gaaanz lange Zeit Probleme mit der Öldruckleitung zum Turbo, weswegen man beim Wechsel des Turbos immer auch die Druckleitung mit wechseln mußte.
Hintergrund: So ein Turbo ist verflucht heiß. Bei diesen Temperaturen verbrennt Motorenöl einfach und hinterläßt Ölkohle, hier halt eben auch in der Ölzulaufleitung.
Wenn man nun die Leitung abschraubt, wird diese in der Regel auch minimal bewegt, dabei platzt die Ölkohle ab und gelangt in die Lagerstelle des Turbos. Entweder ist damit der Schmierspalt verstopft, oder die harte Ölkohle zerreibt die weiche Lagerung.

Da auch Renault/Dacia nur mit Wasser kochen macht es also richtig Sinn den Motor noch ein wenig nachlaufen zu lassen, damit sowas nicht passiert.
Eine Kühlwasserpumpe kann hier nichts bewirken.
 
Benziner behalten

behalt den Benziner,spare etwas Geld,dann kannst du dir für 18000 Euro auch ein Auto! kaufen und nicht so ne Blechdose auf Rädern!:o
 
bei 18.000km im Jahr lohnt sich der Diesel nicht.
Man sagt das sich die Mehrkosten im direkten Vergleich ab ca 22.000 im Jahr rechnen.
Und dabei geht man von der Entscheidung beim Neukauf aus.
Also wenn du kein Auto hättest und die dann zwischen Diesel und Benziener entscheiden mußt.

Da dein Auto ja schon einen Wertverlust hat ( und der ist in den ersten 3 Jahren am höchsten ) lohnt es sich schon gar nicht auch nur darüber nach zu denken.

Fahr den Benziener bis er Tot ist, das ist die günstigste Möglichkeit.
Und wie schon geschrieben--leg das Geld , was du Momentan zur Verfügung hast zur Seite und leg jeden Monat noch was drauf, dann kannst du im Sandero Todesfall dir direkt und in bar, ein neues Auto kaufen.
 
Ich habe ein Dacia 1.2 Hubraum 1149 Benziner.
Das ist soweit ich weiß der gleiche Motor wie beim Clio. Den fahren wir aktuell als Zweitwagen neben dem Sandero, weil uns keiner mehr was für den Clio geben wollte.
Zieht nicht die Wurst vom Brot, ist aber fast unkaputtbar. Schäden nach über 200.000 km: ein Zündspule, sonst nichts. Wir fahren sogar noch mit der ersten Kupplung rum.
Nach Auskunft des Renault-Meisters unseres Vertrauens sind die Motoren für 250.000 km gut.
 
Hallo,

ich fahre etwa 17000 nur zur Arbeit ;)
Im ganzen Jahr fahre ich etwa 22.000 km. Ich schaff ungeäfhr 500 KM mit einer Tankladung. Muss also 3-4 mal im Monat tanken, was ins Geld geht.

Die angegebene Reichweite beim Diesel lässt mich halt frohlocken :)... etwa 1200 km.. sagen wir einfach 1000..

Schaffst du nicht, die 1000. Und schon garnicht die 1200. Wenn du eine Fahrweise hättest, mit der das möglich wäre, würdest du mit dem Benziner auch 800km schaffen. Ich rechne einen Tank mit etwa 700km.

man kann deutlich mehr km mit einem moderneren fahrzeug zurücklegen:

Skoda Fabia fährt eine Million Kilometer - autobild.de

sogar ohne tausch von einspritzung und turbolader

Das ist ja auch kein VW. :P
 
Schaffst du nicht, die 1000. Und schon garnicht die 1200.
...Du weißt aber schon, daß in den Tank locker mehr als die angegebenen 50L reinpassen? Und mit 5-5,5L/100km kommt der 90PS dCi schon aus ohne gleich als Schlaftablette unterwegs zu sein - Diesel-Drehmo eben.

Wenn du eine Fahrweise hättest, mit der das möglich wäre, würdest du mit dem Benziner auch 800km schaffen. ...

...und genau dann bist Du mit dem Benziner dann als Schlaftablette unterwegs.

Ich würde an seiner Stelle den Benziner noch weiterfahren und sehen wie es in 2-3 Jahren aussieht. Ende 2018 läuft erst mal die Steuervergünstigung für Gasfahren aus, ob´s verlängert wird ist nicht sicher. Evtl. für EURO 6 Diesel im Gespräch ne´ blaulilarosa Plakette oder ähnliches für Umweltzonen - auch da im Moment noch unsicher wie´s weitergeht.

Wenn Du jetzt verkaufst machst Du zuviel Geld kaputt. Also weiterfahren mit dem Benziner, 18.000km pro Jahr ist nicht die Welt. Mit ein wenig Hirn im Gasfuß lässt sich beim Benziner durchaus Sprit sparen.
 
Leute ihr könnt hier Verbräucher errechnen wie ihr wollt--ES LOHNT SICH NICHT BEI 18.000km im Jahr.

Und wenn man einen fast neuen Benziener verkauft um das gleiche Auto als neuen Diesel zu kaufen, dann wirft man ca 3.000 Euronen direkt in den Müll und wie gesagt,die Mehrkosten für den Dieselrechnen sich bei der Fahrleistung eh nicht.

Wenn du also dein jetziges Auto weiter fährst, hast du in der Sekunde der Entscheidung ca 6.000 Euro gespart.
Und wenn du jetzt einen Liter mehr Verbrauch ( Benziner ) und die paar Cent pro Liter mehr Kosten rechnest, kannst du ca 50 Jahre lang fahren und stehst finanziell immer noch gut da.
Habt ihr irgendwie Alle in Mathe nicht aufgepasst ???

Es ist doch ganz Einfach.
Was gibt dir der Händler für den Alten, was mußt du für den Neuen zahlen.
Und was sparst du dann pro 100 km Tatsächlich.
Dann kann man errechnen was man im Jahr spart und dann wie viele Jahre man mit Benzin fahren kann, bevor man die Mehrkosten für den Diesel-Neuwagen wieder rein geholt hat.
Finanziell gesehen= Völliger Blödsinn

Und wer es nicht glaubt, rechnet aus und zwar mit den REALVERBRÄUCHEN
Also beim Diesel ca 5,5 und beim Benziener ca 6,5
 
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