Inspektionen/TÜV nach Km/Jahr

auf die aussage alleine gebe ich, ohne eigene sichtung, einen feuchten kehrricht.
 
Aber immer ist eine solche KM-Haltbarkeitsbeurteilung eine Einschätzung....
(es sei denn, es wurde gemessen)
Erinnert mich ein wenig an die Diskussion mit dem MHD bei Lebensmitteln. Und selbst beim rasierwasser ist ein Haltbarkeitsdatum drauf.....;)

Moin,

eine Werkstatt wird ja wohl eine Einschätzung mit einem Sicherheitspolster machen (sonst hat man hier den nächsten Thread).
Mit dem Messen geht eine Abschätzung nur so lange gut wenn sich an den Einsatzbedingungen nichts ändert. Mit der Vergangenheit kann man hochrechnen.

Und der Vergleich mit dem MHD.
Ich glaube bei Sicherheitsrelevanten Dingen kann man es nicht so locker sehen. Die meisten Zeitgenossen werden vermutlich noch ungenießbare Lebensmittel erkennen können.
Ob das bei sicherheitsrelevanten Dingen an einem Fahrzeug auch so geht??
 
Es ist ja immer etwas Sachverstand vorraus zu setzen, um in der Werkstatt ein eloquentes Wörtchen mitzureden.
Der Auspuff der in der Werkstatt in der meine Frau vorstellig war, und
" Den müssen Sie UNBEDINGT vor der Urlaubsfahrt wechseln..."
hat dann nach dem Besuch der "Heimwerkstatt" noch 2 Jahre gehalten!:o

Ähnlich geht´s bei den Inspektionen: Die Kundendienstmeister spielen mit der Angst oder der Unwissenheit der Kunden. Mit Sicherheit lässt sich immer Geld verdienen und
wenn man als Kunde nicht technisch versiert ist, zahlt man. Und das mit Sicherheit....:cool:

Bei Sicherheitsrelevanten Teilen gibt es kein " Vielleicht" oder " Könnte"-_-
 
Die Inspektionsintervalle sind doch von den Firmen hausgemacht. Es gibt Autos die sind da eleganter. Gerade bei so einer hohen Laufleistung in so kurzer Zeit wird viel Langstrecke dabei sein. Da braucht man keine Inspektionen alle 20000km. Die wollen einfach Geld verdienen. Und damit man diese Inspektionen auch vornimmt, sind sie an die Garantie gekoppelt. Bei all meinen Autos bisher habe ich nach der Garantie die Ölwechsel verdoppelt und dafür gutes Öl verwendet. Bremsflüssigkeit, Bremsen etc. kann man selbst kontrollieren. Auch den Luftfilter kann man selbst wechseln. Während der Garantiezeit muss man eben in den dauern Apfel beißen.
 
Kommentar der Werkstatt gestern beim 20 T. Service: Bremsen (Beläge und Scheiben) sehen fast wie neu aus, glaub kaum, dass ich die jetzt auf den nächsten 20 T. runterfahre.

Warum auch, sind 29.000 Km nun der Richtwert, weil jemand einen vorzeitigen Extremverschleiß hatte?

Ich würde - falls man nicht gerade im Racing Stil unterwegs ist - sogar von Bedienfehler sprechen.

Die Bremsen sind wohl auch noch bei 60.000Km brauchbar, danach könnte man auch evtl. vor dem neuen Intervall wechseln, falls das Gefühl aufkommen würde, dass die Bremswirkung nicht ausreichend ist.

Beim Radwechsel (Winter/Sommer) , kann man ohnehin immer einen Blick auf die Bremsen werfen (Sichtkontrolle).

Bremsen müssen nicht zwingend bei der Inspektion gewechselt werden, das liegt im eigenen Ermessen.

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Besser noch, ein Foto der Bremsen machen, hier einstellen und von den lieben Foristen begutachten lassen.
Bei nichtgefallen.......sofort wechseln. ;)

Es werden noch Fotos von ganz anderen Teilen gemacht und da bin ich auch froh drüber, weil man dann evtl. einen Vergleich zu seinem eigenen Fahrzeug hat.

Wenn jemand herumheult, dann kann er ja auch mal diese Information, an andere User weitergeben, dann können auch andere eine Meinung dazu bilden.

Ausserdem wurde ja sowieso gewechselt, es ging um die ausgebauten Teile, die wohl nicht mehr zurückgebaut wurden.
 
Autohäuser holen und bringen Dir das Fahrzeug auch, stellen einen Ersatzwagen zur Verfügung, lassen sich das eben bezahlen. Es ist dann einfach die Frage, ob man in der ersparten Zeit mehr Geld verdient als der Service kostet oder sich dann lieber doch freischaufelt.

Grüße

Martin

Achja ? Dann versuche mal 02.33 Uhr das Auto abholen zu lassen !
 
Bei jemanden der 10.000 tsd Jahresleistung hat wird die Aussage ihre Bremsen halten höchstens noch 8.000 Km ein entspanntes Lächeln hervorrufen....( Bestenfalls!)
Bei Leuten die 60.000 Km im Jahr runterreissen, könnte man schon mal ins Grübeln kommen, die Beläge bzw.Scheiben zu wechseln.
Aber immer ist eine solche KM-Haltbarkeitsbeurteilung eine Einschätzung....
(es sei denn, es wurde gemessen)
Erinnert mich ein wenig an die Diskussion mit dem MHD bei Lebensmitteln. Und selbst beim rasierwasser ist ein Haltbarkeitsdatum drauf.....;)

Wer 50.000 , 60.000 km und merh in Jahr abspult , de rhat sowieso ein anderes Werkstatt- und Händlernetz an seinen Fahrtstrecken und - Zielen verteilt .
 
Die Inspektionsintervalle sind doch von den Firmen hausgemacht. Es gibt Autos die sind da eleganter. Gerade bei so einer hohen Laufleistung in so kurzer Zeit wird viel Langstrecke dabei sein. Da braucht man keine Inspektionen alle 20000km. Die wollen einfach Geld verdienen. Und damit man diese Inspektionen auch vornimmt, sind sie an die Garantie gekoppelt. Bei all meinen Autos bisher habe ich nach der Garantie die Ölwechsel verdoppelt und dafür gutes Öl verwendet. Bremsflüssigkeit, Bremsen etc. kann man selbst kontrollieren. Auch den Luftfilter kann man selbst wechseln. Während der Garantiezeit muss man eben in den dauern Apfel beißen.

Nicht jeder hat das gleiche Fahrprofil, also richtet sich der Intervall an der Allgemeinheit.
Man muss ja auch bedenken, dass in einem Garantiefall, Kosten übernommen werden, also geht man auf Nummer sicher.
Die Kundschaft kann also nicht individuell behandelt werden, so dass Lieschen Müller, alle 10.000Km in die Werkstatt soll, während Karl Heinz, alle 30.000Km Inspektion macht.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #70
Nicht jeder hat das gleiche Fahrprofil, also richtet sich der Intervall an der Allgemeinheit.
Man muss ja auch bedenken, dass in einem Garantiefall, Kosten übernommen werden, also geht man auf Nummer sicher.
Die Kundschaft kann also nicht individuell behandelt werden, so dass Lieschen Müller, alle 10.000Km in die Werkstatt soll, während Karl Heinz, alle 30.000Km Inspektion macht.
Nicht zu vergessen, dass die Werkstätten auch leben müssen.
 
Mag sein. Hast Du recht. Aber 60000km im Jahr werden in der Regel nicht im Kurzstreckenbetrieb erreicht. Heute ist die Technik soweit, das selbst die Motorelektronik deines Dacia dein Fahrprofil speichern und analysieren kann. Die 20000km sind da eher eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Meine Frau hat in 5 Jahren knapp 30000km gefahren, aber immer Kurzstrecke meist unter 1km. Das Auto ist in vielen Bereichen verschlissener als Mein Auto mit 20000kmm Jahr. Es wird einfach pauschalisiert, was nach der heutigen Technik unnötig ist. Selbst der Bremsverschleiß ist überwachbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zu vergessen, dass die Werkstätten auch leben müssen.

Oder die Handwerksbäckerei, das Fleischereifachgeschäft......etc.

Wir haben günstige Autos und sollten nicht wegen Inspektionen heulen, die ebenso bezahlbar sind.

Wenn ihr heulen wollt, dann kauft Euch die Winterkorn-Edition, aus der Volkswagen Flotte! :D

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Meine Frau hat in 5 Jahren knapp 30000km gefahren, aber immer Kurzstrecke meist unter 1km.

Sorry - und sicher ist es Eure Privatsache - aber wenn deine liebe Frau keine körperlichen Gebrechen hat (was ich hoffe), dann ist 1Km mit dem Auto :

1.) Unnötig

2.) Mehr als unwirtschaftlich

3.) absoluter Verschleißbetrieb
 
Genau.... Du weist nicht ob sie körperliche Gebrechen hat. Es ging hier eher um einen Vergleich, nicht eine Bewertung deinerseits ob dieses Fahrprofil unnötig ist.... da gibt RS andere Berufszweige, die toppen das noch. Das mit den Inspektionen ist ja eher auch ein generelles Problem bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Die Inspektionsintervalle haben sich trotz moderner Überwachungssysteme in den vergangenen Jahren nur unmerklich erhöht. Und klar alle müssen verdienen. Und die Winterkorn Editionen sind eh viel zu teuer, weil VW das mit billigen im Ausland produzierten Autos kompensiert. Will sagen, dass eben alle VW Käufer die gutbezahlten VW Posten subventioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.... Du weist nicht ob sie körperliche Gebrechen hat. Es ging hier endet um einen Vergleich, nicht eine Bewertung deinerseits ob dieses Fahrprofil unnötig ist.... da gibt RS andere Berufszweige, die toppen das noch. Das mit den Inspektionen ist ja eher auch ein generelles Problem bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Die Inspektionsintervalle haben sich trotz moderner Überwachungssysteme in den vergangenen Jahren nur unmerklich erhöht. Und klar alle müssen verdienen. Und die Winterkorn Editionen sind eh viel zu teuer, weil VW das mit billigen im Ausland produzierten Autos kompensiert. Will sagen, dass eben alle VW Käufer die gutbezahlten VW Posten subventioniert.

Wie sollen die Inspektionsintervalle dann aussehen und was sollen sie kosten?

Was für den Einen zu teuer ist, stellt für Andere kein Problem.

Natürlich würde ich eine 20.000er für "Fuffi" begrüßen, aber wer soll denn dann noch davon leben, hat man doch seine eigene Gehaltsvorstellung, die doch gerne recht hoch ausfallen darf.

Du hast recht, es fließen viele Gelder in Subventionen und das zieht sich wie ein roter Faden, vom Vorstand, bis zum Fließbandarbeiter (VW).

Das sind Dinge, die allerdings nicht zeitgemäß sind und was auch ich mir nicht mehr leisten will, nur um Auto zu fahren.
 
Da ihr hier nur so mit Geld rumwerft und anscheinend alle mal im Lotto gewonnen habet frage ich mal doof , von was lebt ihr denn , und in welcher Familiensituation ? Verheiratet mit zwei Einkommen oder Alleinverdiener , Alleinstehend ( geschieden oder nicht ) , Unterhaltsverpflichtete usw.
Wer muß von eigenen Netto- Geld oder Rente leben und wer bekommt noch Staatshilfen ?

Vielleicht sollten manche Dinge wie Mieten , Bußgelder , Kindesunterhalt mal nach den Einkommen berechnet werden .

Ja, Kindesunterhalt wird nach Einkommen berechnet , aber wird der Großteil der Zahlväter über 2.000 ,- Netto verdienen und selbst der Lohn reicht nur für ein Kind ....
Und was bleibt den , der 1.500,- Netto verdient nach dem Unterhaltsabzug übrig zum leben , prozentual , und was bleibt den mit 5-6.000 € übrig ?

Da wird sich also ein Niedriglohnzahlvater nicht den großen Familienvan leisten können sondern seine Uraltmöhre noch billig in der Dorfschmiede zusammendengeln lassen , weil den selbst die Billigwerkstätten noch zu teuer sind .
 

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