Duster 2012 Anlasser dreht nicht macht geräusche

Einen groben Test gibt es noch.
Man schalte die Innenbeleuchtung ein und dreht dann den Zündschlüssel weiter um zu starten.
Wenn jetzt die Innenbeleuchtung aus geht dann ist die Batterie zu schwach zum starten.
Somit kannste grob checken ob die Batterie defekt oder ziemlich leer ist.

Das klacken des Magnetschalters vom Anlasser ist dabei evtl. zu hören wenn die Batterie nicht ganz leer ist.

Wenn die Innenbeleuchtung nicht dunkel wird und der Magnetschalter auch nicht Klack macht dann wirds Zeit das Messgerät heraus zu holen und nachzumessen ob da überhaupt Strom anliegt.

Erst wenn soweit alles o.k. ist, Strom anliegt, dann kann man den Anlasser näher betrachten und evtl. ausbauen. Vorher würde ich nicht den Anlasser unnützerweise ausbauen.
 
Batterie Testen hat eigentlich nur sinn mit einem Belastungstest.

Hatte diese Woche eine Batterie die Voll geladen 13,6 Volt hatte und nach 6 Stunden immer noch über 13 Volt und trotzdem zu wenig Kraft hatte den Starter zu drehen.(Keine Masseprobleme oder schlechter kontakt an den Klemmen,.......)

Habe einen 60 Watt Ventilator (5 Amper)16 Stunden angehängt, dann hatte sie 8 Volt. wieder geladen und nochmal völlig entladen auf 4 Volt!

Nach erneutem Laden, eingebaut und läuft jetzt ohne Probleme.
(Bin neugierig wie lange)

Wolte nur sagen das es nicht immer genügt die Spannung der Batterie zu Messen um zu sagen ob die Batterie genug Leistung hat.

Gruß Martin
 
anhand der leerlaufspannung kann man zumindest den ladezustand feststellen.
besser wäre natürlich eine säureheber, leider sind die meisten batterien ohne stöpsel.

ob die batterie noch gut ist sieht man, wenn man die spannung beim starten beobachtet. das sollte eine intakte batterie mehrmals nacheinander mitmachen.

misst man einen spannungsabfall zwischen batteriepol und polklemme/karosseriemasse, dann hat man einen übergangswiderstand.

massebänder gammeln auch gerne mal durch.
 
Ich muss John-Doe111.1 zustimmen. Entweder man lernt mit einem Messgerät umzugehen, um zumindest die Batterie einmal durchmessen zu können.... oder es wird dringend Zeit für die Werkstatt.
 
Was genau soll der Laie denn direkt an der Batterie messen mit einem der üblichen Multimeter ? Das wird sich meist auf die reine Spannungs-Messung beschränken. Um zumindest die Ladung durch die Lichtmaschine zu testen muss der Auto-Motor ja erst mal laufen. Dann erhöht sich die Bord-Spannung auf über 14Volt.
Um den tatsächlichen Zustand der Batterie zu ermitteln ist ein teurer Kapazität Tester von Nöten oder ein Säureheber. Dessen Gebrauch ist zwar recht simpel aber das Handling liegt nicht jedem und geschlossene Batterien sind für diesen Test ungeeignet. Das ist Schade, denn der Zustand des Akkus ist so sehr genau zu ermitteln. Nach 12h Ladung mit einem Ladegerät darf keine der 6 Batterie-Zellen-Proben im Heber schlecht sein, dann ist der Akku hin.
 
Der Laie kann mit dem Messgerät schon mal sehen ob ÜBERHAUPT noch Spannung auf der Batterie ist und / oder ob bei Betätigen des Anlassers oder auch einschalten des Lichts diese einbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Messgerät anschließen und versuchen Motor zu starten. Denke das man dann schon ein paar nützliche Infos mit dem Multimeter messen lassen. Aber es scheint doch zu wenig Know-How vorhanden zu sein.... deswegen ab in die Werkstatt.
 
ohne know-how geht es nunmal nicht.

wenn ich einen fehler im elektrotechnischen bereich habe, dann brauche ich zumindest grundkenntnisse und natürlich ein messgerät.

beim solchen themen liest man regelmäßig so aussagen wie "radio und innenbeleuchtung funktioniert, also kann es die batterie nicht sein".

aufgrund der innenbeleuchtung kann man keine rückschlüsse auf den zustand der batterie ziehen, außer sie wird beim startversuch komplett dunkel:cool:

das sind "digitale meßmethoden"
1 = geht
0= geht nicht

zwischen "batterie top" und "batterie mausetot" gibt es aber unzählige zwischenstände.

ich weiß nicht wo das problem liegt, sich für nicht mal 10€ ein multimeter zu kaufen?
 
Hi John Doe
Ich will mich doch nicht mit dir streiten. Aber was soll man denn mit einem angeschlossenen Multimeter während des Startvorgangs erkennen ? Das die Spannung zusammenbricht während der Anlasser dreht ? Das bemerkt sogar ein Laie, manche Radios gehen in die Knie oder eingeschaltete Scheinwerfer werden gedimmt.....
Wenn der Hobel nicht mehr anspringt, ist man ja meist noch ins Auto gekommen (ZV) also ist noch Restspannung vorhanden. Meist schafft der Magnetschalter noch das Ritzel einzuspuren und der Anlasser würgt noch einige Male um dann endlich aufzugeben.
Ein totaler Ausfall ist eher selten. Auch hier gaukelt eine Spannungsmessung oft noch 12V vor. Ein Voltmeter hat einen sehr hohen Innenwiderstand, es fließt so gut wie kein Strom über das Gerät, die Restspannung einer "toten Batterie" erreicht oft noch 12V. Schon ist der Laie am Ende.
 
es geht doch nicht darum recht zu haben oder zu streiten, es geht um hilfestellung.


die Restspannung einer "toten Batterie" erreicht oft noch 12V. Schon ist der Laie am Ende.

genau da liegt ja oft schon das problem für den laien!

auf der batterie steht 12V

es sind 6 zellen mit je 2,12V verbaut, somit ergeben sich 12,72V.

hat die batterie unbelastet 12V, dann ist sie bereits irgendwo im bereich schwach bis normal entladen!
reicht für ZV noch aus, aber viel mehr auch nicht.

mit ca. 12,4V wäre die batterie immerhin normal geladen.

für den laien sind 0,4V unbedeutend, sind aber entscheidend!


habe ich ein billiges 10€ multimeter mit +/- 0,5% abweichung, kann ich immer noch rückschlüsse auf den aktuellen ladezustand ziehen.

12,4V +/- 0,5% egeben 12,338-12,462V, also vollkommend ausreichend.
 
Stimmt ja alles was du schreibst. Vielleicht habe ich aber zu viele total ahnungslose Bekannte, die allerdings auch nichts dazulernen wollen. Das verklärt möglicherweise meine Sicht auf die Dinge. Wer den Unterschied zwischen Strom und Spannung nicht kennt, dem brauche ich auch nichts über Multimeter oder Restspannungen zu erzählen. Da der Poststarter sich nicht mehr an der Diskussion beteiligt, könnten wir auch hier schließen..;)
 
Wenn der Anlassser im ausgebauten Zustand dreht,ist er eigentlich i.o.
es gibt dann nur 3 mögliche Ursachen. Fang mal bei der schlimmsten an:
3. Gang rein und den Wagen schieben. Er müsste sich bewegen,bzw. der Motor sollte sich auch ruckweise drehen. Ist das i.o.: Aufatmen denn Motor ist nicht fest(Zahnriemen gerissen z.b.)
Dann alle Massekabel zum Motor prüfen,ob lose.
Wenn das i.o. ist definitv die Batterie Platt,zumindest reicht die Ladung net für den Anlasser. Ein Anlasser benötigt die meiste Spannung.
Mit einem (normalen)Ladegerät kannst du kein Auto starten,da kannste auch ein Handyakku nehmen,das hat mehr Power.
Batterie mal über Nacht aufladen,oder Überbrücken. Kannst auch wenn du ne Möglichkeit hast mal ne andere Batterie probeweise einsetzen.
Mehr kannste ohne tiefergreifende Kenntnisse und Werkzeug net selber machen
 
bei gerissenem zahnriemen dürfte sich der motor leichter durchdrehen lassen.

außerdem wird hier wieder mal strom und spannung verwechselt.

der anlasser hängt an den selben 12V system, wie der rest.
er braucht aber viel viel mehr strom um zu funktionieren.

Leistung (Watt) = Spannung (Volt) x Strom (Ampere)

der anlasser beim diesel hat ca. 1400Watt

zum vergleich: das abblendlicht hat je glühlampe 55W
 
Hatte ich gerade mit meinem Tucson.... Zahnriemen gerissen... Motor dreht mit Anlasser wie eine Nähmaschine. Allerdings wird nicht gezündet, weil der Nockenwellensensor feststellt dass die Nockenwelle steht. Dann lässt die Motorelektronik keinen Startvorgang zu.
 
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versteh deine aussage nicht.

was hat das mit der motorelektronik zu tun?

ohne funktionierende nockenwelle kann der motor einfach nicht laufen.
 
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