Unser Duster will nicht mehr...

Nach nur schon einer Woche war die Batterie platt. Wahrscheindlich hat mein OBD-Dongle es geschafft, alles rauszusaugen.

Das ist unwahrscheinlich, denn ein Dongel braucht etwa 30 mA d.h. etwa 5 Ah pro Woche. Das ist weniger als 10% der Akkukapazität.
 
@Teinel
Du hättest eine Diagnosesoftware zur Verfügung, die speziell für die verbauten Steuergeräte optimiert ist.
Profi Mehrmarkentestgeräte zeigen in der Regel auch Fehlercode an, die deine Steuergeräte Version gar nicht betreffen und nur Verwirrung stiften. Der Fahrzeughersteller weiß mit welchen Ausstattungen und Optionen das Fahrzeug ausgeliefert wurde. Seine Software besitzt eine Positivliste für die Fehlercode. Davon abweichend ausgelesene Fehlercode werden von der Diagnosesoftware nicht angezeigt.
Die Dacia Instrumententafel setzt zum Beispiel einen permanenten Fehler wegen eines offenen Stromkreises eines Ölstandsensor, weil dieser im Gegensatz zum Clio nicht angeschlossen ist.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
Nun, danke für all die Ratschläge und Infos.
Ich werde mal abwarten was die Garage.....
ähem AH sagen wird.

Mein Booster ist ein Noco GB70, ich hoffe dass ich nicht etwas geschrottet hab...

Würde zwar zu meinem Pech passen.

Vorläufig fahren wir mit dem Zweitwagen rum. Ein Peugeot Traveller...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Update:

Der Wagen wurde gestern Morgen abtransportiert und bereits gegen 15:00 Uhr kam das telefonat vom AH:

Es mussten div. Fehler gelöscht werden, die Wegfahrsperre wurde neu Programmiert und auch das Steuergerät der Servolenkung.

So konnte ich unseren Duster gestern Abend wieder abholen, läuft als wäre nichts gewesen.
 
Moin.

Es zeigt sich wieder wie wichtig es ist die Regel: bei ununterbrochener Abstellung von mehr als 1 Woche zu allen Jahreszeiten die Batterie an einem Ladungserhaltungsgerät anzuschließen. Und eine Batterie nach 4 Jahren einmal professionell in einer Fachwerkstatt prüfen zu lassen. Gute Ladegeräte sind günstig, Werkstattaufenthalt wohl kaum.

Allseits gute Fahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay , wieder was gelernt . Hauptsache er läuft wieder ! Ja , Batteriepflege ist wichtig , kenn ich vom Motorrad hab die Batterie im Winter auch immer am Ladegerät weil es sonst Ärger gibt im Sommer .
 
Einen Blick auf die Batteriespannung haben, reicht meistens auch! Nutze als Gelegenheits- und Kurzstreckenfahrer so ein Voltmeter für den Zigarettenanzünder.
 
Einen Blick auf die Batteriespannung haben, reicht meistens auch! Nutze als Gelegenheits- und Kurzstreckenfahrer so ein Voltmeter für den Zigarettenanzünder.
Sicherlich ein erster Anhaltspunkt, aber man bedenke dabei:

Bei deiner Methode misst man aber nur die sog. Leerlaufspannung. Aussagefähiger ist die Lastspannung mit zugeschalteten Verbrauchern. Vor dem Messen alle Verbraucher bei eingeschalteter Zündung einachalten die ohne Stromgenerator einzuschalten gehen.

Dann kannst Du damit nicht die tatsächlich noch vorhandene Stromspeicherkapazität messen, die beim Anlassen zur Verfügung stehen muß. Darauf kommt's besonders an (Winter). Sowas geht nur mit einem Profigerät. Wird wohl kaum Jemand sein Eigen nennen.
 
Moin.

Es zeigt sich wieder wie wichtig es ist die Regel: bei ununterbrochener Abstellung von mehr als 1 Woche zu allen Jahreszeiten die Batterie an einem Ladungserhaltungsgerät anzuschließen. Und eine Batterie nach 4 Jahren einmal professionell in einer Fachwerkstatt prüfen zu lassen. Gute Ladegeräte sind günstig, Werkstattaufenthalt wohl kaum.

Allseits gute Fahrt.
Meine Erfahrung zeigt, dass für PKWen mit intakter Batterie auch bei Abstellen über ein Monat keinerlei Maßnahme erforderlich ist.
 
@Odins_Forest_Highway
Wenn ich die Anforderungen hätte, wie du sie hier skizzierst, würde ich auch kein Voltmeter aus Alibabas Grabbelkiste nutzen! ;)

Ich kann beurteilen, wann es wieder mal Zeit ist, das Ladegerät anzuklemmen, mehr will ich nicht!
 
Bei deiner Methode misst man aber nur die sog. Leerlaufspannung. Aussagefähiger ist die Lastspannung mit zugeschalteten Verbrauchern. Vor dem Messen alle Verbraucher bei eingeschalteter Zündung einachalten die ohne Stromgenerator einzuschalten gehen.
Den Spannungseinbruch durch die Verbraucher kann man schon mit beobachten. Auch das Ladeverhalten bei S/S.
Was man leider nicht sieht, ist der Spannungseinbruch beim Anlassen, da dabei die Spannung am Zündschlossschalter weggeschaltet wird.
 
Moin.

Es zeigt sich wieder wie wichtig es ist die Regel: bei ununterbrochener Abstellung von mehr als 1 Woche zu allen Jahreszeiten die Batterie an einem Ladungserhaltungsgerät anzuschließen.
Für Menschen ohne eigene Garage mit Steckdose wohl kaum möglich !
Einen Blick auf die Batteriespannung haben, reicht meistens auch! Nutze als Gelegenheits- und Kurzstreckenfahrer so ein Voltmeter für den Zigarettenanzünder.
Habe ich auch und leistet gute Dienste, da kann man sogar sehen, dass wenn die Battreiespannung beim Start/Stop an der Ampel/Bahnübergang etc. unter 11.iregndwas Volt geht, der Motor wieder startet.
 
Moin.

Es zeigt sich wieder wie wichtig es ist die Regel: bei ununterbrochener Abstellung von mehr als 1 Woche zu allen Jahreszeiten die Batterie an einem Ladungserhaltungsgerät anzuschließen. Und eine Batterie nach 4 Jahren einmal professionell in einer Fachwerkstatt prüfen zu lassen. Gute Ladegeräte sind günstig, Werkstattaufenthalt wohl kaum.

Allseits gute Fahrt.
Ich fahre seit 44 Jahren Auto. Die Fahrzeuge standen immer draussen, teilweise 2-3 Wochen unbewegt auch in den Alpen bei zweistelligen Minusgraden. Ich habe noch nie je eine Batterie geladen und ich musste auch nie je eine ersetzen auch nicht bei über 10 Jahre alten Fahrzeugen. Ich kenne es auch nicht anders aus meinem Umfeld. Da macht sich niemand Gedanken über die Batterie sondern man sitzt ins Auto und der Motor startet nach der ersten Umdrehung des Anlassers.

Kaum ist die Batterie älter als 3-4 Jahre, höre ich aber vom AH alljährlich, dass die Batterie ersetzt werden müsse. Ich lehne jeweils dankend ab.
 
Die Fahrzeuge standen immer draussen, teilweise 2-3 Wochen unbewegt auch in den Alpen bei zweistelligen Minusgraden. Ich habe noch nie je eine Batterie geladen und ich musste auch nie je eine ersetzen auch nicht bei über 10 Jahre alten Fahrzeugen.

Grundsätzlich sollten moderne Fahrzeuge 1 Monat ohne Batterieerhaltung 'überstehen', leider gibt es Modelle wo so manches Steuergerät gerne mal nicht 'einschläft' und dann wirds oftmals lustig wenn die Komfortbatterie tot ist und nur die Startbatterie noch den Motor anwerfen kann, Unterspannung etc. mögen der Steuergeräteverbund selten.
Ich kenne es auch nicht anders aus meinem Umfeld. Da macht sich niemand Gedanken über die Batterie sondern man sitzt ins Auto und der Motor startet nach der ersten Umdrehung des Anlassers.

Ich habe genug Freunde die sich um die Batterie bzw deren Zustand kümmern, haben halt meist Fahrzeuge mit genug E-Motörchen und Steuergeräten oder Oldies mit Minimalelektrik aber einem alten Kabelbaum.

Meine Hobbyfahrzeuge hängen alle an C-TEKs da es wesentlich einfacher ist den Wagen in der Garage an den Erhaltungslader zu stecken als danach mit zu müder Batterie alle Fehler löschen zu wollen was bei älteren MBs nicht einfach über OBD funktioniert.
Die Zeit zwischen den Ausfahrten kann auch mal 3-4 Monate sein, da ist es mit lieber das C-TEK abzustecken und den V8 zu lauschen wie er nach den ersten Umdrehungen seinen Dienst aufnimmt.

Der Daily steht auch mal 6 Wochen ohne zu schwächeln, das sind genug Steuergeräte vorhanden aber die gehen alle noch schön brav schlafen.
Kaum ist die Batterie älter als 3-4 Jahre, höre ich aber vom AH alljährlich, dass die Batterie ersetzt werden müsse. Ich lehne jeweils dankend ab.

Interessanterweise habe ich die Erfahrung gemacht das die 'Werksbatterien' bei meinen Fahrzeugen am Längsten halten, auch mal 7 Jahre und mehr.
Bei den Nachkaufdingern ist das eher selten das sie über 5-6 Jahre ohne Verluste funktionieren.

LG Rob
 
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