Wie sich die neue Kfz-Steuer auswirkt

"Bis 95 Gramm CO2 je Kilometer liegt der Klima-Aufschlag auf die Steuer bei null. Von 96 bis 115 Gramm fallen - wie bisher auch - 2 Euro je Gramm und Kilometer an. Ab einem CO2-Ausstoß von 116 Gramm pro Kilometer steigt die Klimakomponente im Vergleich zum bisherigen Steuersatz an: zunächst auf 2,20 Euro, dann auf 2,50 Euro, 2,90 und 3,40 Euro bis zu einem Spitzensatz von 4 Euro für Autos mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 195 Gramm je Kilometer."
Quelle: n-tv.de

..je Gramm und Kilometer...? Also spielt der tatsächliche Verbrauch/km keine Rolle...
Wenn man die "dicken Pötte" aus dem Verkehr ziehen möchte sollte man es auch so sagen. So finde ich das da mal wieder nur eine Art "Marken-Bashinig" betrieben wird.

Eigentlich sollte es doch das Ziel sein das weniger Verbrauch stattfindet. Da wäre ein Zuschlag auf den Spritpreis eher regulierend - wer sehr viel verbraucht zahlt mehr. Da wäre dann auch das Argument das "die Reichen geschont" werden vom Tisch.
Und jeder hat es mit seinem Gasfuß in der Hand wieviel er denn zahlen möchte. Geschwindigkeit runter spart dann Geld und erhöht die Sicherheit.
 
und wer fährt so einen Bus, obwohl er ihn nicht mal ansatzweise braucht?
weil Bus fahren so unheimlich cool ist:cool: ?

in so ein fahrzeug passt wenigstens viel rein, im gegesatz zum SUFF.

Gibt verschiedene Gründe weshalb man sich einen SUV zulegt. Der einfachste Grund ist für mich, daß ich mehr Bodenfreiheit möchte bzw. benötige. Dazu brauche ich aber nicht gleich nen´ Geländewagen und auch keinen 4x4 Allradler, einfach 15cm Bodenfreiheit und ein bequemes Einsteigen dank höherem Einstieg reicht schon mir sowas zuzulegen. Und mal ehrlich: Der Sandero Stepway & der Duster bauen beide auf der Clioplattform auf. Unverschämt Große Fahrzeuge sind beide nun ja echt nicht und übermäßig viel Sprit verbrauchen tun sie auch nicht, da sie nicht sonderlich viel Gewicht auf die Waage bringen. Ich weiß nicht, weshalb SUV´s immer alle über einen Kamm geschert werden, ohne auf die technischen Specs. zu schauen. Da ist manch´ Kombi anderr Hersteller schwerer und verballert mehr Sprit als ein Duster oder erst recht ein Stepway. Da die Steuer CO2 bezogen ist, akzeptiere ich den etwas höheren Satz, denn viel Unterschied ist es bei den beiden Dacias ja eh´ nicht zum normalen Fzg. ohne "SUV" Feeling.
 
Da wäre ein Zuschlag auf den Spritpreis eher regulierend - wer sehr viel verbraucht zahlt mehr.
Ja, klappt aber in Grenzregionen nur bedingt. Hier führt dieser Ansatz zwangsläufig vermehrt zum "kleinen Grenzverkehr" (Tanken, Kaffee und was weiss ich noch alles kaufen). Die Tankstellen in den Randregionen Deutschlands haben dann das Nachsehen. Das möchte auch niemand, oder?

Grüße Darth72
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Ich erinnere mich noch an die berühmten angedrohten 5,- Mark pro Liter, damals eine Horrorvorstellung.

Aber wir kommen weit vom Thema weg. Meine Kfz.-Versicherung sind 2% der Autokosten. Kraftstoff sind 18% der Autokosten. Das macht alles den Kohl nicht fett.
 
@John-Doe1111
Wenn's nur um's Brauchen eines Fahrzeuges geht, dann brauchen die wenigsten ein etwas größeres Auto. Mich eingeschlossen. Den Platz des Logan brauche ich die meiste Zeit nicht wirklich. Man fährt viel "Luft" in der Gegend rum. Wenn es eben nur darum geht, dann würde ein Kleinstwagen vollkommen reichen und bei wirklichem Bedarf wird dann ein entsprechendes Fahrzeug gemietet oder über Car-Sharing bezogen.
Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass ein größeres Fahrzeug nicht Spaß macht. Mir ging's nur darum zu zeigen, der Bus wird von vielen als tolles Familienfahrzeug gesehen, aber vom Gewicht und vom Verbrauch her ist er keinen Deut besser als viele SUV. Außerdem verwenden die wenigsten das Platzangebot, wenn er privat gefahren wird. Genau diese Fahrzeugkategorie wird nun auch steuertechnisch mehr zur Kasse gebeten.
 
Ja, klappt aber in Grenzregionen nur bedingt. Hier führt dieser Ansatz zwangsläufig vermehrt zum "kleinen Grenzverkehr" (Tanken, Kaffee und was weiss ich noch alles kaufen). Die Tankstellen in den Randregionen Deutschlands haben dann das Nachsehen. Das möchte auch niemand, oder?

Grüße Darth72
Ist das denn jetzt anders?:lol:
Wer in einer Grenzregion wohnt, wo im Nachbarland der Sprit billiger ist, fährt auch heute schon zum tanken rüber.
Müsste ja auch einen an der Waffel haben, wenn er das nicht macht.:blush:

Trotz dem währe ich dafür die Kfz Steuer auf den Sprit um zulegen.
Gewerbetreibende können sich ihr Geld, dann bei der Steuerabrechnung zurück holen.
 
ich sehe keinen grund mich mit einem kleinstwagen abzugeben.

der lodgy kann bis zu sieben personen transportieren, hat eine ladekapazität von fast 3m³ und verbraucht 5,74l/100km.

würde ich im flachland wohnen dürften es <5l sein.

ein wirtschaftliches und universell nutzbares fahrzeug!
warum soll ich mir mehrmals im jahr ein passendes fahrzeug organisieren, was mit aufwand und kosten verbunden ist?
 
ich sehe keinen grund mich mit einem kleinstwagen abzugeben.

der lodgy kann bis zu sieben personen transportieren, hat eine ladekapazität von fast 3m³ und verbraucht 5,74l/100km.

[...]

ein wirtschaftliches und universell nutzbares fahrzeug!
Genau so sehe ich es auch. Ich fahre den Lodgy mit 5 bis 5,5 Litern auf 100 km gut 40.000 km im Jahr und hab dank ihm bei Bedarf jede Menge Transportraum immer dabei - ganz ohne Vorplanung, ohne Abhängigkeiten von anderen und wenn ich will ganz spontan.

Da würde auch eine Erhöhung der Kfz-Steuer nichts dran ändern.

Grüsse Darth72
 
Ist das denn jetzt anders?:lol:
Wer in einer Grenzregion wohnt, wo im Nachbarland der Sprit billiger ist, fährt auch heute schon zum tanken rüber.
Müsste ja auch einen an der Waffel haben, wenn er das nicht macht.:blush:

Trotz dem währe ich dafür die Kfz Steuer auf den Sprit um zulegen.
Gewerbetreibende können sich ihr Geld, dann bei der Steuerabrechnung zurück holen.
Wir wohnen in der Grenzregion, allerdings auf der Seite wo der Sprit billiger ist.
Die Ausmaße des " Tanktourismus" haben wir während der letzten Zeit als die Grenzen zu waren gut gesehen.
Die Tankstellen und Traffiken waren leer, gähnend leer. Das zeigt dass das ganze dtsch. Umfeld hier tankt. Deshalb hat aber keine Tankstelle auf der dtsch. Seite in den letzten Jahren zu gemacht. Dafür werden ab morgen die Geschäfte auf der dtsch. Seite wieder froh sein das wir rüberdürfen. Müller, Lidl, Aldi, Penny und Co. hatten herbe Umsatzprobleme weil die Schweizer und wir fehlten. Es ist immer ein geben und nehmen. Und wer die Möglichkeit hat so wir, kauft da wo es preiswerter ist, egal ob Lebensmittel oder Diesel.
Das mit dem Sprit auf die Steuer umlegen hatten wir doch alles schon irgendwie, da sei die EU davor. Das ist einseitige Bevorteilung und gut. Das wäre ein Drama da wieder jeder seine eigene Suppe kochen würde. Hier würde sich dann der Spritpreis nach dem Länderkennzeichen richten und das wäre auch doof.
Chaos ohne Ende . Lasst das mal so wie es ist und gut. So haben alle etwas davon.
Ich habe ja noch eine Wohnung in Deutschland da ist gerade wegen der neuen Steuer die Diskussion zwecks Anschaffung von E Autos. Nur wo die alle geladen werden sollen kann die Stadt momentan nicht erklären, in unseren Garagen geht es auch nicht, da die Zuleitungen dafür zu schwach sind. Da sind noch so viele Ungereimtheiten, da könnte man tagelang diskutieren- ohne Ergebnis. Hauptsache ist, das der Autofahrer irgendwie auch weiterhin die Melkkuh der Nation bleibt. Egal in welchem Land.

Gruss
Steffen

und seht es locker- alles wird gut :)
 
Wer in einer Grenzregion wohnt, wo im Nachbarland der Sprit billiger ist, fährt auch heute schon zum tanken rüber.
Ja, aber die "Tiefe der Grenzregion" passt sich flexibel dem Delta der Spritpreise zwischen den Ländern an. Alles eine Frage der Rentabilität....

Grüße Darth72
 
mal mehr mal weniger. hier ist der Sprit schon immer teuer wie z.B. in Steyr. Es gibt Zeiten wo der Preis nahezu gleich in Lindau oder hier ist. Da spreche ich aber nur z.B. von der Jet, nicht von der Aral die divers näher an der Grenze liegt und hochpreisig ist- immer.
Die meiste Zeit ist der Sprit aber hier preiswerter und das oft in größeren Centbeträgen. Am Wochenende kommt die halbe Grenzregion hier tanken. Um billiger wie hier zu tanken muß ich schon mindestens 10 Kilometer weiter fahren nach Dornbirn. Dann rechnet sich das aber wieder nicht.

Gruss
Steffen
 
Stefan schrieb ja auch von schweren Hängern. Mein Kumpel hat zwei schwere Belgier und einen schweren Hänger dazu dafür. Die möchte ich mal gern an Deinen Sandero dranhängen. Nicht nur ziehen auch bremsen in den Bergen. Da mein Hilux schon zu tun.

Gruss
Steffen

Klar logisch, nen Ponyhänger zieht unser Sandero auch notfalls. Aber nicht in der Wiese.
 
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