Wertverlust Duster II

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  • #46
Der bezieht sich ja auf den Händler Einkaufspreis, der ist immer geringer als der Verkaufspreis um den es beim Restwert in den Blog-Beitrag wohl geht
 
Interessant finde ich den Wertverlust in Euro pro Monat. Kann man dann schön mit dem frei verfügbaren Einkommen abgleichen (also Nettolohn minus Miete und alle anderen regelmäßigen Ausgaben).
 

..... den geringsten Wertverlust in Euro .....

Eine seltsame Rechnung die da gemacht wird. Etwas was neu schon nur sehr wenig kostet, kann in Euro betrachtet auch nicht viel verlieren.

Wenn man schon den Wertverlust seriös angeben will so dass er vergleichbar ist mit anderen Marken, so muss man das in % des Neuwertes angeben. Alles andere ist unseriöse Augenwischerei.

Beim Wertverlust in % des Neupreises steht Dacia weit weniger gut da.
 
..... den geringsten Wertverlust in Euro .....

Eine seltsame Rechnung die da gemacht wird. Etwas was neu schon nur sehr wenig kostet, kann in Euro betrachtet auch nicht viel verlieren.

Wenn man schon den Wertverlust seriös angeben will so dass er vergleichbar ist mit anderen Marken, so muss man das in % des Neuwertes angeben. Alles andere ist unseriöse Augenwischerei.

Beim Wertverlust in % des Neupreises steht Dacia weit weniger gut da.

Hallo,
das ist Interessant, woher hast Du dein Wissen, das Dacia nach Prozent gerechnet bei Wertverlust schlechter darsteht ?
Zuerst wollte ich einen gebrauchten Dacia kaufen, aber die Preise waren selbst bei gebrauchten Dacia so nah am Neupreis !
So habe ich mir dann einen Neuen gekauft.
Da ich umgekehrt dazu auch nach dem Neukauf selber nicht die hohen Wertverluste bei Dacia habe, wie wenn ich einen anderen gekauft hätte - zumal so wie mein Duster ist, hätte ich bei keinem anderen Anbieter ein Vergleichbares Fahrzeug bekommen, hatte überall geschaut.

viele Grüße aus Nordhessen

Normen
 
Hallo,
das ist Interessant, woher hast Du dein Wissen, das Dacia nach Prozent gerechnet bei Wertverlust schlechter darsteht ?
.....

Habe ich irgendwo geschrieben, dass Dacia bei einer Verlustrechnung in % schlechter dasteht als andere Marken ? Ich habe lediglich geschrieben, dass bei einer Verlustrechnung in % gerechnet Dacia nicht mehr so gut abschneidet als wenn man die Rechnung in absoluten Eurobeträgen macht.

Das kannst du auch in verschiedenen Tests zur Werterhaltung nachlesen. Bei Tests die den Verlust rein in Euro betrachten liegt Dacia logischerweise meist ganz vorne im Rennen. Wird hingegen der Verlust in % des Neupreises betrachtet, so landen die Dacias des öftern auch mal "nur" im Mittelfeld.
 
Zuerst wollte ich einen gebrauchten Dacia kaufen, aber die Preise waren selbst bei gebrauchten Dacia so nah am Neupreis !
So habe ich mir dann einen Neuen gekauft.

Der geringe Wertverlust war bei mir mit ein Entscheidungskriterium für Dacia. Dacia hat da eine Sonderstellung ähnlich wie z. B. Suzuki Jimny. Die Nachfrage nach jungen Gebrauchten ist eher größer als das Angebot. Nicht jeder kann die Lieferzeit eines Neuwagens abwarten.

Dazu kommt bei Dacia auch der hier schon genannte Effekt dazu, das es praktisch keinen Rabatt bei Neuwagen gibt. Den Effekt haben viele nicht auf den Schirm. Das übersehen teilweise auch BWL-Professoren

Ich überlege mir auch meinen Dacia nach etwa 3 Jahren mit geringer Fahrleistung gegen einen neuen zu ersetzen. Verkauf über privat, dazu habe ich die maximale Garantieverlängerung abgeschlossen.
 
Es gibt sicher auch grosse regionale Unterschiede. In der Schweiz sind Dacias (mit Ausnahme des Dusters) weder als Neuwagen noch als Gebrauchtwagen gesucht. Daher hat man sehr schlechte Karten, wenn man hier einen solchen Wagen nach einigen Jahren wieder verkaufen will. Da bleibt fast nur der weg via AH und dort sind die Angebote für einen Gebrauchten sehr schlecht, selbst wenn man gegen einen neuen Dacia eintauschen möchte.
 
In der Schweiz sind Dacias (mit Ausnahme des Dusters) weder als Neuwagen noch als Gebrauchtwagen gesucht.

Die wissen halt nicht was gut ist, die Schweizer

Obwohl ich im Großraum Basel immer mehr Dacias sehe....
 
Die wissen halt nicht was gut ist, die Schweizer

Obwohl ich im Großraum Basel immer mehr Dacias sehe....

Die Verkaufsstatistiken zeigen in der Schweiz ein anderes Bild vom ersten Halbjahr 2019:

Dacia -12%
Gesamtmarkt -0.4%

Marktanteil Dacia Ende 2018: 3.3 %
Marktanteil Dacia Ende Juni 19: 3.1 %

Die vielen Dacias die man in der Region Basel sieht sind oft auch von den Grenzgängern aus Frankreich und Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schweizer haben auch nicht seit 20 Jahren Stagnation, da ist die Währung doppelt so viel Wert und die Leute verdienen auch doppelt so viel. Da wird noch richtig verdient und Vermögen aufgebaut und nebenbei können die sich noch "teurere" Neuwagen kaufen, und nicht nur die Billigheimer von Dacia. Das kann man nicht direkt mit der BRD vergleichen.
 
Die Schweizer haben auch nicht seit 20 Jahren Stagnation, da ist die Währung doppelt so viel Wert und die Leute verdienen auch doppelt so viel. Da wird noch richtig verdient und Vermögen aufgebaut und nebenbei können die sich noch "teurere" Neuwagen kaufen, und nicht nur die Billigheimer von Dacia. Das kann man nicht direkt mit der BRD vergleichen.

20 Jahre Stagnation? Deutschland hatte in den letzten Jahren im Schnitt ein deutlich höheres Wirtschaftswachstum als die Schweiz (+1.9% vs. 0.9%). Das ist weit von einer Stagnation entfernt.

Zudem liegt die Erwerbslosenquote in Deutschland aktuell bei 3.1%, in der Schweiz bei 4.4%.

Und was nützt es, wenn die Löhne zwar doppelt so hoch aber die Preise z.B. für Lebensmittel ebenfalls doppelt so hoch und für die Mieten oder Eigenheime sogar 3x oder 4x höher sind als in Deutschland?

Die grossen Vermögen gehören 2% der Bevölkerung und nicht dem Durchschnittsschweizer. Und wenn mal eine mittelständische Familie ein bisschen Vermögen aufbauen kann, so geschieht das durch eine sehr kostenbewusste Lebensweise:

- 60% der Schweizer leben in (kleinen) Mietwohnungen
- Immer mehr Familien verzichten auf Zweitwagen oder besitzen gar kein Auto mehr
- Der Arbeitsweg wird immer mehr mit dem günstigen öV statt dem teuren Auto zurückgelegt
- Bei zu grossen Arbeitswegen (z.B. nach einem Stellenwechsel) zieht man zur Senkung der Reisekosten in die Nähe des Arbeitsplatzes
- Bei Anschaffungen achtet man auf Qualitätsprodukte mit langer Lebensdauer
- Ich kenne viele Familien die sind seit über 10 Jahre nicht mehr in den Urlaub gefahren und legen das gesparte Geld lieber auf die Bank
- ...
 
Die Schweizer haben auch nicht seit 20 Jahren Stagnation, da ist die Währung doppelt so viel Wert und die Leute verdienen auch doppelt so viel. Da wird noch richtig verdient und Vermögen aufgebaut und nebenbei können die sich noch "teurere" Neuwagen kaufen, und nicht nur die Billigheimer von Dacia. Das kann man nicht direkt mit der BRD vergleichen.
In welchem Paralleluniversum?
Infos gefällig?
Nur in Norwegen sind die Lebenshaltungskosten noch höher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun aber zurück zum Thema "Wertverlust …" sonst schreitet der Mod wegen OT ein :)

Der (theoretische) Wertverlust in irgendwelchen Tests und Tabellen ist das Eine, die Realität sieht dann aber oft anders aus. Wenn man mit seinem Gebrauchtwagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, so kann man ein gutes Geschäft machen. Andernfalls sitzt man aber auf seinem Wagen oder muss ihn weiter unter dem (theoretischen) Indexwerten abstossen.
 
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