"Weltreisefahrzeug" gesucht

Also im bereich von Gebrauchtwagen bist du da nicht unbedingt teuer. Teurer sind sie nur wenn du sie selber importieren musst. Lokal sind die sogar eher günstig.
Ich würde mir eine Liste mit Anfoderungen erstellen, diese dann Gewichten nach den persönlichen anforderungen. Dann kannst du mehre Modelle vergleichen und hast ein persönliches Ranking.
 
Ein gebrauchter Logan I MCV mit 8V Motor wäre auch ideal. Billig, robust, Platz ohne Ende, hoch gebaut, Unterfahrschutz vorne, leicht zu reparieren, usw. :)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #48
gibt es für solche termine keine Geschäftswagen? Oder bist du selbstständig. Weil 1000km mal so aufs Privatauto fahren fürs Geschäft ist ja nicht unbedingt üblich.

Nein angestellt, aber das passt schon so. Bekomme ja die Pauschale über 0,30€ pro Km vom Arbeitgeber. Ja das deckt nicht ganz die Kosten (Verbrauch+Verschleiß), mir ist es das aber wert als Zug zu fahren. Daher passt das schon.

Wie schon gesagt, der Duster ist im Moment der Favorit. Einen Ami möchte ich nicht, werde ich nicht warm mit. Die Deutschen scheiden alle aus weil zu hochpreisig und werden zu gerne geklaut. Hyundai (mit denen ich sehr zufrieden bin) hat nur den Tucson, der ist mir für sowas schon fast wieder zu viel Auto. Der Duster ist halt preiswert und das finde ich so reizvoll: eine Delle? nicht ganz egal aber verschmerzbar. Kratzer durch Gebüsch? Ja kommt halt vor. Schmutzige Sitze? Passiert!

Bei einem 40.000€+ Auto würde mich sowas übelst stören, bei +-17.000 weine ich mich nur bedingt in den Schlaf...

Samstag ist Probefahrt, meine Dame ist bereits informiert (und genervt) :D
 
An Krazter sollte man sich aber gewöhnen. Der Lack ist echt weich und dünn bei Dacia. Ich würde dir uniweiß empfehlen. Ich habs mit silber metallic versucht, der ist nicht besser als die unilacke. Bei hellem Lack sieht man nicht sofort die Grundierung bei nem Kratzer.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #50
Kenne ich bereits vom Hyundai. Läuft die Nachbars-Katze 5m vom Auto entfernt vorbei hast du beim Hyundai schon Kratzer. Mir hat mal jemand erzählt (KFZ-Meister) das die bei Hyundai 2 Autos mit der Farbmenge lackieren mit denen ein Audi/BMW/Mercedes lackiert wird. Wobei da auch viel Mist erzählt wird. Ich sage BMW, stolz auf Ihre Tradition und ihre Motoren und dann PSA-Motoren verbauen... :nono:
 
Ach, alles nicht so einfach!
Hehe. Ich kenne die Gedanken. Irgendwie gehts mir ja ähnlich. Auf der einen Seite bräuchte ich ein schönes Reisefahrzeug aber auch mal eins für Gelände (echtes Gelände) und dann auch wieder eines für den Alltag und dann ist ja da noch der Job der wieder ein anderes Fahrzeug verlangt.

Dann müsste ich mir aber drei, vier Autos hinstellen wozu ich irgendwie keine Lust habe. Habe schon mind. ein Motorrad zuviel, denn die müssen ja auch noch sein :D
Und die Wechselkennzeichennummer haben sie in DE ja auch derart gut gelöst, dass man damit kaum was einspart, also eigentlich auch alle Kisten anmelden müsste.

Manchmal überlege ich, mir noch einen zweiten Dokker anzuschaffen weil mein beruflich genutzter Firmendokker mich derart positiv überrascht hat, dass man den auch ganz gut als schönes Reiseauto nutzen könnte. Weil man den tatsächlich auch als kleinen Camper nutzen kann ohne dass man gleich einen riesigen Camper fahren muss oder es von aussen auffällt. Wenn damit mal eine Nacht wild campt merkt es gar keiner wirklich.
Selbst wenn man Nachts nicht drin schläft ist der Platz einfach cool für allen Krempel, eine kleine Miniküche usw. Passt einfach alles rein in die Zauberkiste.
Und wie man aktuell bei Youtube ja bestaunen kann: Auch im Winter Nordkap-tauglich das Auto. Als Diesel schnurrt der locker 800-900 km weit ohne jeglichen Tankstop.

Der Duster ist schön. Aber als 2WD nur teurer als ein normales Auto aber keinen Mehrwert was Gelände angeht und als 4WD kostet der Spaß auch entsprechend mehr. Da kommt man in Preisregionen in denen auch andere Hersteller hübsche Töchter haben. Da bekomme ich schon wieder eineinhalb neue Dokker für.


Ach, alles nicht so einfach! :)
 
Der Duster ist schön. Aber als 2WD nur teurer als ein normales Auto aber keinen Mehrwert was Gelände angeht

Doch, die Bodenfreiheit. Ich gehe davon aus, daß ein Duster 2WD richtig bereift fast überall durchkommen würde, wo es nur halbwegs nach Straße ausschaut. Das macht schon mein Logan I... :D
 
Ich gehe davon aus, daß ein Duster 2WD richtig bereift fast überall durchkommen würde, wo es nur halbwegs nach Straße ausschaut. Das macht schon mein Logan I
Fast überall :D Und dann aber nur mit Schwung. Problem bei den meisten Eisdielen SUVs ist schonmal, dass die keine Untersetzung haben. Da kommt man nur mit Schwung/Tempo durch schwierigeres Gelände was sich eher negativ auf die Mechanik auswirken dürfte. Man hört sie in den Off-Road Parks schon aus der Ferne diese Autos.

Das macht der billige Niva schon viel besser: Der kraxelt gemütlich langsam, nahezu im Standgas über Stock und Stein weil er mit seiner eingeschalteten Untersetzung keine Drehzahlen braucht. Dazu kann man noch das Mittelfiff sperren falls mal ein Rad in der Luft hängt. Da wäre beim Duster und Co. schon Schluß. Und wem das nicht reicht der kann selbst diese Werksuntersetzung beim Niva noch weiter mit Zubehör runtersetzen. Dann geht es auch in Zeitlupe oder/und noch schwierigeres Terrain.

Die meisten fahren aber ja nie in solche Gegenden oder auf solchen Pfaden. Macht aber schon Spaß :)
 
Aber als 2WD nur teurer als ein normales Auto aber keinen Mehrwert was Gelände angeht und als 4WD kostet der Spaß auch entsprechend mehr. Da kommt man in Preisregionen in denen auch andere Hersteller hübsche Töchter haben.

Soviel mehr kostet der 4WD nun auch wieder nicht. Und bei anderen Herstellern gibt es den auch nicht geschenkt. Vergleichbare oder bessere Geländeeigenschaften gibt's in dieser Preisklasse nur bei Jimny und Niva, eventuell Panda Cross. Alle anderen sind entweder nicht mal Feldweg-tauglich oder dann deutlich teurer.
 
Ich meine beim schnellen Vergleich den ich mal geschaut hatte lag ich bei ca. 5k Mehrpreis... Ist es weniger?
Hmm, hat Dacia Deutschland denn noch keinen Konfigurator? Habe ihn nicht gefunden.

In der CH sind es bei der gleichen Ausstattungsvariante nur 2000 CHF mehr, den günstigsten Access gibt's sogar nur mit 4WD ab CHF 13890.
 
Die Schweitz ist natürlich ein 4*4 Markt. allerdings sind auch alle Modelle in CH teuer als in D. Da lohnt sich kein Kauf über der Grenze bestimmt. Muss natürlich die Zoll Sache klären.
Die Schweitzer kaufen auch deutlich häufiger die größerne Motoren als die Deutschen. Oftmals sogar Topversion.
 
[...]
Das macht der billige Niva schon viel besser: Der kraxelt gemütlich langsam, nahezu im Standgas über Stock und Stein weil er mit seiner eingeschalteten Untersetzung keine Drehzahlen braucht. Dazu kann man noch das Mittelfiff sperren falls mal ein Rad in der Luft hängt. Da wäre beim Duster und Co. schon Schluß. [...]

Momentchen mal. Nur mal, damit hier nicht mehrere Dinge durcheinander kommen.

Ein 2WD Duster (also mit normalem Frontantrieb) verliert im Gelände genauso schnell wie ein normaler PKW. Durch die höhere Bodenfreiheit kommt er hier und da etwas weiter, weil er nicht so schnell aufsetzt, aber bei rutschigem oder losem Untergrund bietet er keinerlei Vorteile gegenüber z.B. einem Sandero Stepway (Einflüsse durch Radgröße, Reifenprofil und sowas mal ausser Acht gelassen).

Beim 4WD Duster sieht das anders aus. Der hat zwar kein sperrbares Mittendifferential wie bspw. der Lada Niva, aber das liegt vor allen Dingen daran, dass er gar kein Mittendifferential hat, weil er kein Permanentallradler ist, sondern den Hinterradantrieb nur bei Bedarf, also bei Schlupf auf der Vorderachse über eine Kupplung zuschaltet (im "AUTO"-Modus). Ansonsten bleibt die Kupplung offen und er treibt nur über die Vorderräder an.

Im "4WD Lock" Modus wird diese Kupplung geschlossen, unabhängig davon, ob vorne Schlupf auftritt. Dadurch wird die selbe Wirkung erzielt wie bei einem Permanentallradler der mit einem 100%ig gesperrtem Mittendiff fährt. Die Kraft wird kompromisslos 50:50 auf Vorderachse und Hinterachse verteilt.

Was den 4WD Duster in der Hinsicht von "echten" Offroadern unterscheidet, sind die Achsdifferentiale. Die lassen sich beim Duster nicht sperren, so dass man ihn nicht zwingen kann, die Antriebskraft kompromisslos zu je 25 % auf alle 4 Räder zu verteilen. Nichtsdestotrotz muss man bei der im Duster verwendeten Technik schon mit mindestens zwei Rädern an verschiedenen Achsen (z.B. vorne links und hinten rechts) gleichzeitig in der Luft hängen (bzw. Schlupf haben), damit er keinen Vortrieb mehr aufbaut.
Ab wann das der Fall ist, hängt zum Beispiel von den Verschränkungsfähigkeiten den Fahrwerks ab. Und ich meine mich erinnern zu können, dass er sich da in Vergleichstests ganz gut geschlagen hat (bin mir da jetzt aber nicht hundertprozentig sicher).

Der Suzuki Jimny (wie auch seine Vorgänger) arbeitet übrigens genauso wie der Duster mit einem solchen zuschaltbaren Allradantrieb und ohne Achs-Diffsperren. Nur mit dem Unterschied, dass hier die Hinterachse die permanent angetriebene Achse ist und die Vorderachse bei Bedarf zugeschaltet wird. Das ist bei dem also umgedreht.

Eine Untersetzung hat der Duster (wie die meisten SUVs und Crossover) nicht. Das stimmt. Das hängt auch damit zusammen, dass ein zusätzliches Untersetzungsgetriebe zum einen (auch bei Nichtbenutzung) zusätzliche Reibungsverluste im Antriebsstrang produziert (-> Auswirkung auf Spritverbrauch, Leistung, Wartungsaufwand). Für Anwender die zu 90 % auf der Straße fahren (und das tun fast alle) stellt sich daher die Frage, ob eine Untersetzung überhaupt Sinn macht. Dacia hat hier den Mittelweg gesucht, indem sie in der 4WD Variante das Getriebe anders abgestuft haben, so dass ein sehr kurzer 1. Gang zur Verfügung steht, den man im normalen Straßenbetrieb zumeist nicht braucht. Natürlich ist das kein adäquater Ersatz für eine echte Geländeuntersetzung, aber dafür spart man sich eben auch ein ziemlich aufwändiges Bauteil das wie schon erwähnt sowieso kaum einer braucht.
 
Doch, die Bodenfreiheit. Ich gehe davon aus, daß ein Duster 2WD richtig bereift fast überall durchkommen würde, wo es nur halbwegs nach Straße ausschaut. Das macht schon mein Logan I... :D

Fahre 2WD und bleibe auch hier und da mal am Unterboden hängen. In Deutschland ist 4WD beim Duster überflüssig und sorgt nur für höhere Wartungskosten/Spritverbrauch (Dustercommunity - ABS Ringe), hier fahren im Wald Pick ups oder Defender/Jeep Wrangler meistens mit 3" - 4" Lift kits. Zum einen wird ein Pickup fürs Werkzeug benötigt, zum anderen kommt man ohne Liftkit nicht über die Baumstämme rüber.
Trotzdem fahren sehr viele Duster zu 99% mit 4WD mit normalen PKW Reifen durch die Gegend und sehen nie den Wald. Zudem gibt es gängige Offroad Reifen nicht in der kleinen Version für unseren Duster. Bei 16" ist meist. 225/75/16 das untere Limit, allerdings das absolute Limit für den Duster inkl. teurem Umbau.

Dieses Jahr hätte ich ein mal 4WD im Schnee brauchen können, aber auch nur weil ich abseits geparkt hatte, bin aber auch ohne raus gekommen nur nicht schnell.

Ansonsten fahre ich in den Süden und in den "Wassermangelländern" gibts auch keinen Schlamm/Matsch wo ich 4WD brauche, aber die Bodenfreiheit wegen den Steinen.
 
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