Welche Reifen Habt Ihr bei der Übernahme drauf gehabt?

natürlich können sie keine Winterreifen ersetzen, aber bei dem bisschen
Winter ;) was wir hier in unmittelbaren Harzvorland haben.

Mit meinem L300 Bus bin ich mit Winterreifen beim leichten schnee, nicht mal so gut vorwärts gekommen
wie jetzt mit den 4 seasons. Naja, der hatte auch Hinterantrieb.
 
An der Tanke bemerke ich die 2.4bar beim MCV auch: Minderverbrauch! 3.2bar beim
Mondeo würde ich, nicht nur wegen der verbauten Gummiventile, allerdings meiden...

LG
Bernhard

wenn der reifenhersteller drauf schreibt dass die 3,5 bar vertragen und bis weit mehr getestet sind...is doch alles ok...ich fahr seit 2 jahren so (den tipp hab ich mal auf nem fahrsicherheitstraining vom instruktor bekommen)

alles iO am reifen
 
Tach zusammen,

Ich habe die Debica Passio auf meinem MCV und war auch skeptisch.
Bislang sind mir aber keine negativen Merkmale an den Reifen aufgefallen- weder laute Abrollgeräusche noch sonst was.

Sowohl auf nasser Fahrbahn ( Straßenbahnschienen ) als auch auf der BAB gab es nichts zu mäkeln.

Bislang habe ich noch keine Vollbremsung machen müssen, um das vorweg zu nehmen.

Hatte auf meinem alten Pkw Conti E Contact 3 drauf und war nicht zufrieden.
Sicherlich auch ein Zusammenspiel Fahrzeug / Reifen.

Bitte mal konkret: Was ist euch denn aufgefallen ??


Gruß
 
@Duckula
Nennst du den MCV noch einmal Leichenwagen, dann komme ich vorbei, und Montiere dir 4 Debica, hast du mich verstanden???


:lol:
Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
gratuliere zu deiner Wahl Sommerreifen extra und Winterreifen extra!!!
Der Ganzjahresreifen kann weder ein vernünftiger Sommer,- noch Winterreifen
sein, von der Gummimischung her !!!
Und schneller abgefahren ist er auch noch ;)

Das alles ist sehr von der Wohngegend abhängig.
Unlängst wurde afair vom ADAC schon einmal festgestellt, dass selbst bei niedrigen Temperaturen (bis 0 Grad) etliche Sommerreifen auf _nasser_ Fahrbahn immer noch besser abschneiden als Winterreifen. Das liegt meistens daran, dass trotz der härteren Gummimischung das Profil für Nässe deutlich besser ist. Winterreifen haben zumeist dann ihre Stärken, wenn es tatsächlich in den Schnee und Matsch geht, da ihr Profil dafür besser geeignet ist.

Wer also in einer im Winter häufig verschneiten Gegend wohnt, kommt an guten Winterreifen IMHO nicht vorbei. Aber wer - wie ich - im Norden wohnt, wo 3-7 Tage Schnee im Jahr liegen...

Aus den Gründen habe ich mich für den "Kompromiss" entschieden: Ganzjahresreifen. Und siehe da, wenn man dann die Daten der wirklich besten Ganzjahresreifen nimmt (z. B Goodyear Vector 5), der wird dann feststellen, dass die durchaus mit Sommer/Winterreifen mithalten können (die Benotung der Vector 5 lag z. B. zwischen 2,2 und 2,6, da gab es etliche Sommer- und Winterreifen, die das jeweils nicht erreicht haben). Im Endeffekt fahr ich im Sommer wenig schlechter als mit sehr guten Sommerreifen und im Winter fahr ich zumeist besser (da bei uns nur seltenst Schnee liegt) als mit reinen Winterreifen. Durch die M&S Kennung behalt ich den vollen Versicherungsschutz.

Zum "Finanziellen":
- Reifen sollten maximal 4 Jahre gefahren werden, da nach 4 Jahren die Gummimischung bereits derart ausgehärtet ist, dass der Reifen quasi nicht mehr zu gebrauchen ist.
- Reifen halten - je nach Fahrweise und Gummimischung - 60.000 bis 90.000 km (Ganzjahres- und Winterreifen velieren i. d. R. schneller Profiltiefe)
- ein Satz guter Reifen (relativ unabhängig, ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen) kostet zwischen 200 und 300 €

Nun kommt es drauf an, wieviel Kilometer man pro Jahr fährt. Je mehr, desto eher rechnen sich Sommer- und Winterreifen (weil sich die Laufleistung auf zwei Sätze Reifen aufteilt), je weniger, desto eher rechnen sich Ganzjahresreifen.

Beispiel: ich fahre ca. 15-20.000km / Jahr, bei Sommer/Winterreifen hieße das nach 4 Jahren ca. 30.000-40.000km pro Reifensatz, was kein Problem ist. Bei Ganzjahresreifen erreiche die bereits nach 3 Jahren die 45.000 bis 60.000km, was bei den Reifen schon so ziemlich die Grenze ist (generell gilt: lieber bei 4,0mm wechseln, als bei 2,5! Durch nichts kann man die Unfallgefahr so schnell erhöhen, wie durch schlechte Bereifung!).

bei Sommer/Winterbereifung sind das 500€ / 4 Jahre = 125€ /Jahr
bei Ganzjahresreifen sind das 250€ / 3 Jahre = 85 € /Jahr

Dazu kommt: im vierten Jahr fahr ich mit "frischen" Ganzjahresreifen deutlich besser als mit gut 3 Jahre alten Sommer/Winterreifen... ;)

Aber wie eingangs erwähnt: HIER liegt auch so gut wie NIE Schnee :D
 
@Fastjack

:huh:so ungefähr sehe ich das auch, im schnitt liegt hier im RheinMainGebiet so wenig Schnee dass man sich das Reifenwechseln sparen kann, bei meinem alten Berlingo hatte ich auch ein satz Sommer ein satz Winter, aber mehr als 2000 km hatte keiner im Jahr drauf, also Dacia Allwetter und gut :wub:

muss noch erwähnen die meisten KM frisst der Firmenwagen "Ford Focus" einsatz tag und nacht, Deutschlandweit, der hatt nach wie vor 2 Sätze ,
mann weiss ja nie wo ich mitten in der nacht hin muss, (Jahresleistung ca 80.000 km)

durch die umstellung ist noch ein satz Dacia original (200kkm) ohne Felgen
abzugeben

:wub: und er läuft und läuft

wünsche allen einen schönen tag
werner
 
Mal abgesehen davon, dass sich hier im Norden noch nicht mal Ganzjahresreifen wirklich lohnen... Für die 3 Tage Schnee"haut" (1-2 mm?)...

Reine Winterreifen sind nur auf Schnee sowie bei Temperaturen unter -3 Grad wirklich sinnvoll. Davor sind die Sommerrreifen noch besser. Ganzjahresreifen sind daher auch Sommerreifen, die auch ein bisschen Winter können. (Sehr einfach ausgedrückt.)
 
ich habe mal gehört das winterreifen ab einer temperatur von +7°C
die bessere wahl wären....
 
ich habe mal gehört das winterreifen ab einer temperatur von +7°C
die bessere wahl wären....
Es kann auch sein, dass ich ein falsches Vorzeichen gewählt habe. Aber bei der 3 bin ich mir recht sicher...

Edit:
So, ich habe jetzt mal gegooglet, um mein halbgares Wissen nicht zum Verhängnis anderer werden zu lassen:

Vorteile von Winterreifen im Überblick

Damit hast du also Recht: bereits ab +7° C sind Winterreifen die bessere Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #41
Das mit den Winterreifen ab +7 Grad ist ein gern gehörtes Argument der Reifenindustrie, welches aber jedweder Grundlage entbehrt. Tests von verschiedenen Automobilclubs haben ergeben, dass Sommerreifen auf trockener Fahrbahn auch bei leichten Minusgraden mindestens genauso gut sind, wie Winterreifen.
Bei Nässe wirds unter Null natürlich schwierig;)...und erst bei Schnee...

Ich versuche immer den Wetterbericht im Auge zu behalten und wenns morgens Richtung 0 Grad geht, ziehe ich Winterschuhe auf.

An den Debicas habe ich noch nichts auszusetzen, Spurführung in Kurven, Lautheit, Nässeverhalten, alles ok.

Ich hatte mal Fulda-Reifen (Sommerreifen-Testsieger 2003 ADAC) auf meinem BMW, die waren echt übel! Nach 35000 km verhaltener Fahrweise komplett runter und in Kurven ein echter Eiertanz, nie wieder.
Seitdem sehe ich Reifentests mit gesunder Skepsis. Die Kombination Auto--Reifen ist sicherlich ein wichtiger Faktor, der dabei gar nicht richtig zu berücksichtigen ist. Können ja schlecht jeden Reifen an 20 verschiedenen Austos testen.

In diesem Sinne
Grüße
Niels
 
Zitat aus der Wiki:

"Ob die sogenannte 7-Grad-Empfehlung als Marketingmaßnahme oder aufgrund früherer Reifenentwicklungen entstanden ist, lässt sich nicht nachvollziehen. Sie besagt, dass Winterreifen bei Temperaturen bis 7 °C bessere Eigenschaften als Sommerreifen hätten. Solche pauschalen Aussagen sind jedoch durch verschiedene Tests widerlegt worden. Aus heutiger Sicht unabhängiger Fachleute ist diese Empfehlung deshalb stark relativiert worden: Auch bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt können mit Sommerreifen sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn kürzere Bremswege erzielt werden als mit vergleichbaren Winterreifen."

Desweiteren ist es absolut empfehlenswert den Luftdruck regelmäßig (alle 2-4 Wochen) zu kontrollieren. Dabei ist sowohl zu wenig Druck, aber auch übermäßiger Druck (mehr als 0,5 Bar über der Herstellerempfehlung) äußerst schlecht, gerade in Punkto Sicherheit!
 
- Reifen sollten maximal 4 Jahre gefahren werden, da nach 4 Jahren die Gummimischung bereits derart ausgehärtet ist, dass der Reifen quasi nicht mehr zu gebrauchen ist.
das war einmal ...
es hat sich einiges getan.
die offizielle variante heisst sein anfang des jahrzehnts 10 jahre.
 
Also die Quellen, die ich bislang gefunden habe, gehen von maximal 6 Jahren aus...

Hmmm... aber ich habe zuletzt bei meinem alten Daimler gemerkt, dass knapp 4 Jahre alte Sommer- wie auch Winterreifen mit 5-6mm Profiltiefe einen deutlich spürbaren Unterschied (in Punkto Bremsweg und Traktion) ausmachen im Vergleich zu verhältnismäßig neuen Reifen. Und wenn ich den Unterschied schon spüre...

ne, länger als 4 Jahre würd _ich_ die nicht fahren wollen. :)

Ich hatte allerdings auch '99 einen Auffahrunfall, weil unsere damals 5 Jahre alten Sommerreifen (afair Standard 185er, auf nem Passat Variant) sich bei nasser Fahrbahn (um die 10-15 Grad muß es gewesen sein) sich geradezu in "Kufen" verwandelten. Sprich Verzögerung (auf ca. 30-40m) trotz Vollbremsung (OHNE ABS) gleich null... das muß ich nicht noch einmal haben. Meist merkt man in solchen Situationen erst, WIE wichtig gute Reifen sind.


Wenn ich dann noch die Leute immer wieder seh, die mit ihren Reifen den Kantstein hoch und runter gurken, nur mit dem halben Reifen auf dem Kantstein parken, oder schön den Reifen mit der Außenseite am Kantstein quetschen... und im nächsten Unfallbericht heißt es dann "der Wagen kam ohne ersichtlichen Grund auf grader Strecke bei besten Witterungsverhältnissen von der Fahrbahn ab"... *hüstel* ;)
 
Ich denke, dass es bei den 10 Jahren um die HALTBARKEIT geht, nicht um den Verschleiß. Selbst wenn du deine Reifen aufbewahrst (nicht benutzt), sollten sie nach 10 Jahren nicht mehr aufgezogen werden.

Der Verschleiß dagegen richtet sich nach der Fahrleistung.
 
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