Vorstellung / Frage zur Berganfahrhilfe?

Die Aussage das die meisten ohne Anfahrhilfe am Berg nicht mehr wegkommen, ist genauso aussagekräftig als wenn ich behaupten würde:

Ohne ABS können die meisten nicht mehr bremsen!

Das kommt genau so gut als ob ich am Berg neben meinem Auto knie, und erstmal -unter Ignorierung des Hupkonzerts hinter mir - mit dem Auto ausdiskutieren muss, das es nicht zurück rollen darf....

Es gibt eine "gute untrügliche Übungsmethode" für´s Anfahren: Versenk´deine Kiste bis zu den Naben im Modder ( das Bodenblech müsste kurz vorm Aufsetzen sein). Danach Anfahren & Schaukeln bis die Karre wieder frei ist.......

Wenn Du Gummistiefel getragen hast, klappts auch mit dem Anfahren am Berg ( runter.....!):p;):D

Die 1. Kiste mit BAH hab´ich 2009 bekommen - das System konnte die 30Tonnen besser halten als ich mit Feststellbremse und BBA...
 
Also wenn ich hier so einige Beiträge lese; BAH, TFL, S&S, Schaltpunktanzeige alles dieser "neumodische Kram". Da ist mal wieder dem Ochsen das Tor zu neu, da mag er nicht durchgehen. Immer dieses Scheinargument: "Das hatten wir früher auch nicht". Früher hatten wir ja auch noch einen Kaiser. Liebe Leute, früher ist vorbei. Da spielt es auch keine Rolle ob erst seit gestern oder seit tausend Jahren. Tempura mutantur wie die Lateiner sagen oder die Zeiten ändern sich. Kommt endlich im 21. Jahrhundert an. Das kann man alles erlernen und ist nur Gewöhnungssache.
 
"Das hatten wir früher auch nicht". Früher hatten wir ja auch noch einen Kaiser.
Du mußst schon logisch bleiben. "Das hatten wir früher nicht" - passt nicht zu : "Wir hatten ja noch einen Kaiser".
Noch einen schönen Abend. Gruß, Heifor

:hammer:

:prost:
 
Du mußst schon logisch bleiben. "Das hatten wir früher nicht" - passt nicht zu : "Wir hatten ja noch einen Kaiser".
Noch einen schönen Abend. Gruß, Heifor

:hammer:

:prost:
Etwas verwirrend, komme da nicht mit, wird aber schon passen.
 
Du mußst schon logisch bleiben. "Das hatten wir früher nicht" - passt nicht zu : "Wir hatten ja noch einen Kaiser".
Noch einen schönen Abend. Gruß, Heifor

:hammer:

:prost:
Auch eine Art einen 4 1/2 Jahre alten Beitrag wieder aufzugreifen.
 
Kommt endlich im 21. Jahrhundert an. Das kann man alles erlernen und ist nur Gewöhnungssache.
Also lernen mußte man früher mehr als heute, wenn man Autofahren wollte.
- Anfahren am Berg mit Handbremse, Gas und Kupplung.
- Schalten der Gänge von Hand.
- Erkennen der Verkehrszeichen.
- Richtiges Blinken.
- Kartenstudium vor dem Losfahren in unbekannte Gegenden.
- Stotterbremsung.
- evtl. auch Driften auf glattem Untergrund.

Das erledigen heute alles elektronische Helferlein.
Einige dieser Hilfen halte ich auch tsächlich für sinnvoll:
- Sicherheisgurte
- Airbags
- ABS
- evtl. auch ESP (aber nur, wenn es auf glattem Untergrund den Motor nicht komplett abwürgt.)

Aber bei Weitem nicht Alles, was uns als "modern", "fortschrittlich" und "zeitgemäß" verkauft werden soll, ist tatsächlich eine Verbesserung gegenüber den alten Systemen.

Die Berganfahrhilfe ist mit Sicherheit ein unnützer Gimmick, der das Anfahren nicht erleichteret, sondern erschwert. (Auch das rückwärts rollen lassen im Leerlauf am Berg wird damit unterbunden, und es muß immer der Rückwärtsgang eingelegt werden, wenn man den Zeitpunkt des Zurückrollens selber bestimmen möchte.)

MIr graut bei dem Gedanken, mich in mein Auto zu setzen und dem Auto zu sagen: "Auto, fahr mich zur Oma!"
und dann die Füße hoch zu legen und mir eine Fernsehsendung anzuschauen.
Dann aber über den Autohersteller zu schimpfen, wenn das Auto mich unter einen LKW gerammt hat.
 
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