und es ist doch ein Billigauto !!!

in Dland war noch nie wichtig, was ein Produkt kostet, sondern nur, wieviel % man sparen kann.
Das haben die Amis NIE begriffen
 
Gibt es ein Produkt statt für 20,--€ um 10,--€, läuft man schon mal einige Meter, gibt es ein Produkt statt für 3000,--€ für 2990,--€, bleibt man im Sessel sitzen.
Die Erspanis ist immer die gleiche, der Mensch bewertet und handelt aber unterschiedlich. Soweit zur menschlichen Logik.... :lol:
Das entscheidende ist die Frage, ob der Käufer eines der Produkte überhaupt braucht.

Ich behaupte bei den meisten Käufern ist das nicht der Fall.
Das macht aber nichts, denn man kann ja 10,- Markeuro sparen.
Und so ein Schnäppchen lässt sich der Durchschnittsdeutsche nicht entgehen.

Oder wie ein anderer Fori neulich so schön schrieb: "Das rechnet sich!"
 
Alls Dacia auf den deutschen Markt kam, wurden die Autos doch von der heimischen ( Auto)Presse belächelt und verrissen....
Einige Blätter nannten die FZG " Aldi-Auto" oder "Discounter-Kiste".

Jep! Warum nicht...??? Mittlerweile haben ja auch viele gemerkt, das Discounterware KEIN Ramsch sein muss!
Die Besinnung auf´s wesentliche ist doch genau der Grund warum wir Dacia gewählt haben.Und wenn sich das noch im Preis niederschlägt und uns vor Elektronik überfrachteten Töff´s "schützt"....Why not...?

Gruß,
Murphy

( Als ich vorhin beim Discounter mit dem Anfangsbuchstaben "L" war, hat direkt neben mir ein Q 7 eingeparkt :D....bestimmt wegen der Sonderangebote :lol::p)

Ja die deutsche Automarken in den Himmel lobende-ausländische Marken in den Schmutz ziehende-Presse.

VW und Co wussten sicher schon damals dass Dacia ein Erfolg wird, sie aber nichts dergleichen im Angebot haben. Denn der Deutsche schaut nun mal aufs Geld.

Mal angemerkt:
Hyundai wurde vor 20 Jahren ebenfalls von der deutschen Autolobbypresse hämisch belächelt. Und wo wo stehen sie heute?
 
Es ist doch wie im "echten Leben"... Hab´ich keine eigenen Argumente ( Produkte), um
vernüftig paroli zu bieten, dann wird halt schlecht gemacht oder tot geschwiegen.
 
Nur mal wieder so am Rande bemerkt, es gibt derzeit gut 400.000 Dacias in Deutschland, alleine die VW Group hat dagegen über 15.000.000 Fahrzeuge auf deutschen Strassen.

ich wäre froh wenn ich nicht an jeder Straßenecke mein Auto sehen würde
 
Na,da hat Dacia aber Glück.;)

Das sie bei 400.000 Fahrzeugen im Bestand 2,4 Millionen wegen Abgaswerten zurückrufen müßen ist mehr wie unwahrscheinlich.:D:D:D
 
Mal angemerkt:
Hyundai wurde vor 20 Jahren ebenfalls von der deutschen Autolobbypresse hämisch belächelt. Und wo wo stehen sie heute?

deshalb haben sich die testberichte ja auch dementsprechend geändert:
früher: der geringere preis macht sich deutlich bemerkbar.
heute: es sind die feinen unterschiede, die den (unverschämten) preis rechtfertigen.
 
deshalb haben sich die testberichte ja auch dementsprechend geändert:
früher: der geringere preis macht sich deutlich bemerkbar.
heute: es sind die feinen unterschiede, die den (unverschämten) preis rechtfertigen.

Kennst du dieses Video, als Winterkorn den i30 auf der IAA "inspizierte" ( immer den Lackdickenmess-Stift im Revers ) und u.a. verblüfft war, wie geräuschlos die Lenkradverstellung arbeitet ? :

https://www.youtube.com/watch?v=YpPNVSQmR5c

"BMW kann es nicht, wir können es nicht, die können es.."

Geil auch die aktuellen Kommentare darunter wie z.B.
"He actually sounds like a typical tyrant, happy to take the credit himself when things go well, but quick to apportion blame to others when it goes wrong."
 
Gewohnheitsdenken oder das Verhalten der Lemminge

..... alleine die VW Group hat dagegen über 15.000.000 Fahrzeuge auf deutschen Strassen.

...... wobei (wenn wir jetzt ehrlich zu uns selbst sind) VW mehr und mehr von dem Traditionsbonus zehrt, der sich seit der Nachkriegszeit in den Köpfen festgebrannt hat und der auch noch bis etwa in die 70er seine Berechtigung hatte.

Seit dieser Zeit entfernt man sich mehr und mehr von dem, was man als ausgewogenes Preis- Leistungsverhältnis bezeichnet.
Das ist aber immer noch nicht richtig in den Köpfen der Käufer und Medien angekommen. -_-

Würde VW diesen Traditionsbonus, bei dem sicherlich auch die Unterschwelligkeit des Namens (VOLKSwagen) mitspielt nicht haben, stünde VW schon lange da, wo auch Opel kürzlich stand.

Nämlich mit dem Rücken an der Wand .........
 
...... wobei (wenn wir jetzt ehrlich zu uns selbst sind) VW mehr und mehr von dem Traditionsbonus zehrt, der sich seit der Nachkriegszeit in den Köpfen festgebrannt hat und der auch noch bis etwa in die 70er seine Berechtigung hatte.

seit Piech stimmt das nimmer:

Piëch gründete daraufhin in Stuttgart ein eigenes Konstruktionsbüro, wo er für Daimler-Benz das Fünfzylinder-Dieselaggregat OM 617 entwickelte, das 1974 im Mercedes 240 D 3.0 (W 115) erschien.

Auf seine Initiative brachte Audi NSU 1976 den ersten Pkw mit Fünfzylinder-Ottomotor (Audi 100 5E) auf den Markt.

. Es wurden einige Studien und Prototypen entwickelt die es nie zur Serienreife schafften, jedoch auch bedeutende Audi-Innovationen wie der permanente „quattro“-Allradantrieb (1980) und der TDI-Motor mit Dieseldirekteinspritzung (1989).[

Am 1. Januar 1993 wurde Ferdinand Piëch als Nachfolger von Carl Hahn Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, die damals hohe Verluste erwirtschaftete.[2] Er adressierte vor allem drei Bereiche: Erstens sollte die Produktion und die Beschaffung optimiert werden. Zweitens sollten bei der Qualität keine Kompromisse mehr eingegangen werden, und drittens dehnte er das Angebot des VW Konzerns in zusätzliche Bereiche wie Hochpreissegment und Lastwagengeschäft aus.

die Fußstapfen eines Piech, waren nicht nur für Winterkorn viel zu groß :cool:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Piëch
 
......Würde VW diesen Traditionsbonus, bei dem sicherlich auch die Unterschwelligkeit des Namens (VOLKSwagen) mitspielt nicht haben, stünde VW schon lange da, wo auch Opel kürzlich stand.

Nämlich mit dem Rücken an der Wand .........
Ich glaube hier liegst du falsch. Es ist mehr als nur der Traditionsbonus.
Der ganze Quatsch (lautlos verstellbare Lenkräder, Ermüdungsassistenten, Lackdickenmess-Stift geprüftes Cesspoolbraun in Matallicausführung, usw.) wird von den Kunden gewollt.

Gäbe es tatsächlich eine nennenswerte Nachfrage nach "billigen" Autos, dann würden auch die renommierten Hersteller (VW, BMW, usw.) dem Beispiel von Renault folgen.
Aber letztendlich sind wir (die Dacia-Fans) nur ein kleiner Haufen von Typen, die sich entweder die "normalen" Autos nicht leisten können, oder sich dem "Prestige-Denken" bewusst verweigern.
 
sollten bei der Qualität keine Kompromisse mehr eingegangen werden

das problem ist, das "echte qualität" durch "gefühlte qualität" ersetzt wurde.

während man besessen von kleinen spaltmaßen, haptisch tollen oberflächen, toll klickenden schaltern und hebeln, etc. war, nahm die qualität im nicht sichbaren und nicht fühlbaren bereichen wieder ab.

die letzten soliden audis waren A4 B5 und A6 C4.
danach gab es sogar wieder rost.
 
Und ganz klares Bekenntnis zu meinem 'normalen' Auto:
Mein Dokker knarrt, wo ein ein Auto knarren muss, es blinkt nichts, wo ich es auch nicht erwarte. Ich habe einen Schlüssel und keinen Startchip, kann an- und ausschalten, was ich wann auch immer will, ich sehe Schrauben, wo ich sie erwarte, Schläuche und Kabel, wo sie hingehören.
Ich entstamme der Generation 'Käfer-Motor-tauschen-kann-ich'. Keine Ahnung, aber einen Siebzehner und Klebeband, um die Kabel hinterher wieder dort zu platzieren, wohin sie gehörten.
Und genau deshalb liebe ich meinen Dacia - weil er eben kein Billigauto sondern ein Auto ist!
 
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