Umbau und Konservierung Logan Mcv II

Das spricht doch für die gute Arbeit, die Du leistest. Zu der Reputation gratuliere ich dir sogar :prost:

Die Gleichsetzung von selbsthaftenden Unternehmern,(Renault/Dacia-AH) mit Renault-Nissan, war wohl dann nur ein Versehen ?
 
Das spricht doch für die gute Arbeit, die Du leistest. Zu der Reputation gratuliere ich dir sogar :prost:

Die Gleichsetzung von selbsthaftenden Unternehmern,(Renault/Dacia-AH) mit Renault-Nissan, war wohl dann nur ein Versehen ?
Der Händler muss vor Renault ja mit Diagnosebelegen eventuelle Garantieansprüche geltende machen. Diese werden durch die Programmierungen nicht beeinträchtigt.
Nicht mehr, nicht weniger.
Die Autos bleiben in exakt dem garantiefähigen Zustand wie Renault sie einst ausgeliefert hat.
 
Daniel ist ein tolles Genie, das hat er schon mehr als oft unter Beweis gestellt. Unabhängig davon bewerten während der Garantiezeit jedoch die Hersteller Vieles anders. Da reicht schon die in den Raum gestellte Behauptung, dass, selbst wenn die Software an sich nicht angetastet wird, ein unauthorisierter Eingriff in das Management stattgefunden hat und das Ursprungsprodukt somit in wesentlichen Funktionen verändert wurde. Als Kunde ist man auf verlorenem Posten, jeder Gutachter wird die These nur bestätigen.....
Insofern würde ich entweder bei Veränderung auf grundsätzliche Garantieansprüche gleich verzichten oder abwarten, bis Garantie nicht mehr greift.
Hohlraumnachbehandlung gehört sich nicht dazu, sondern zur Pflege. Bei möglichen Garantieansprüchen läuft das immer über das AH als Antragsteller. Befürwortet es eine Optimierung des Korrosionsschutzes (wie mein Händler - er fand es optimal), dann ist man fein raus. Bei einem tiefgründigen Eingriff in die Elektronik wirds mit der Akzeptanz über ein AH schon schwieriger.....
 
Die Garantie erlischt eigentlich schon, wenn man nur eine AHK selber anbaut. Umprogrammierungen (auch ändern von Parametern) läßt bei Premium-Herstellern (ich weiß nicht, wie es bei Dacia ist), die Garantie ebenfalls sofort erlischen. Ist so - schon selber miterlebt. Wenn es andere Firmen machen, sieht es anders aus - dann tragen die Firmen das (z.B.: Bimmer-Tuning). Das hat aber auch seinen Preis!

Aber mal ehrlich. Wir haben den Dacia jetzt knapp ein Jahr. An dem "Hobel" gibt es eigentlich nichts, was man umbauen oder umrüsten sollte. Die Dinger sind doch gut. OK, hinten eine 2. Innenraumleuchte wäre gut... - aber im großen und ganzen gibt es nichts zu bemängeln.
Hohlraum nacuzukonservieren - ist soch unnötig. Es ist Konservierung da und er hält auch so 15 Jahre. Reicht also. Und wenn es innen klappert - nun ja, dann klapperts innen. Dafür habe ich einen sehr niedrigen Anschaffungspreis - habe aber auch nahezu keine Erwartungen.
Nachkonservierungen usw. usw. kann man an einem E30 oder W123 machen - aber doch nicht an einer Datsche. Ist meine Meinung.
 
Na ja, meiner Meinung nach jein. :D
Erstens gibt es in der Elektrik der Grundausstattung sehr nette, versteckte, "schlafende" Zusatzfunktionen, die sehr leicht zum Leben erweckt werden können (Mein Boardcomputer macht mir z.B. wirklich Spaß, die Wisch-Wasch-Funktion ist auch praktisch). Wenn die eh schon da sind, wieso nicht nutzen...
Andererseits liest man hier im Forum, daß diese Autos wirklich rosten können. Wieso also die Türen abrosten lassen, und nicht am Anfang für Kleingeld Hohlraumschutz reinsprühen?
Die Bedenken bez. Garantie verstehe ich, man muß die Sache halt überlegt angehen.

Bezüglich der Durchrostungsgarantie würde ich mir kaum Gedanken machen, denn nach nur 6 Jahren rosten diese Autos von innen nach außen eh nicht durch (paar Jahre später aber schon).
Die Chance, daß trotz des nachträglichen Hohlraumschutzes so ein Auto innerhalb der Garantiezeit doch von innen durchrostet, und der Hersteller Theater macht ist praktisch null. Man muß halt ein Hohlraumschutz nehmen, was sich mit Wachs, was original verwendet wurde chemisch garantiert verträgt (ich habe nebenbei wieder Wachs verwendet, weil ich mir diesbezüglich etwas unsicher war).

Wer bez. der technischer Garentie unsicher ist, kann die 36 Monate abwarten, da müsste man aber auch wissen, wie die Vorschriften sind. Ich kann mir noch immer nicht vorstellen, daß sagen wir eine Herumspielerei am Kombiinstrument die komplette Garantie (Fahrwerk, Motor, abgasanlage, usw-usw) erlöschen lässt.
 

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Beim z.B. W210 war Rost in den ersten 6 Jahren ein Thema - also so abwegig ist das nicht.
In den Türen befindet sich, zumindest beim Logan, Hohlraumschutz...
 
Okay! Die Dacia´s sind preiswerte Autos. Das steht schon mal fest.
Sie sind garantiert nicht schlechter verarbeitet als FZG anderer Hersteller.

Es kommen günstigere Materialien zum Einsatz, die Technik stammt von Renault Mutterkonzern, es wird in Dumpinglohnländern produziert etc. usw.

Das ist alles hinreichend bekannt.Die Frage ob nun z.B. ein neuer MCV konserviert werden muss, stellt sich technisch eigentlich nicht...

Die Frage ist einfach die: Was ist einen die Sache wert ?

Es war auch früher schon so.Wwer einen Mercedes fuhr und ihn bezahlen konnte (ließ) den Wagen in der Regel auch pflegen und warten.
Es war auch ein sozialer Status.

Ein Brot & Butterauto, z.B. Ford oder Opel erhielt (meist) nicht die Fürsorge und Aufwendung. Solch ein FZG starb dann oft schneller den Rost- oder Mechaniktod.....

Was jemand mit SEINEM Auto veranstaltet ist schnuppe.Der eine baut´s zum Minicamper um, der andere veredelt es mit sinn-oder losen Zubehör.Und andere machen nix ausser fahren.

Das darf dann jeder halten wie er mag! Ist ja schliesslich SEIN Auto.

Es schadet sicherlich nicht, in Rostschutz zu investieren. Das wird auf keinen Fall die Garantie beeinträchtigen.

Ich persönlich war/ bin angenehm überrascht wie gut beispielsweise die Heckklappen an Sandero & MCV von innen ausgesprüht worden sind.

Die Frage ob und wieviel einem was wert ist, kann sich nur jeder selbst beantworten.

VG,
Murphy
 
Leider äußert sich Ron_seiner nicht dazu
in welchem Zusammenhang die Garantie
aberkannt worden ist .Ich könnte mir
durchaus vorstellen das dies einige und
auch mich brennent interessieren würde.

Zum Thema Rostvorsorge ; wenn der Unterboden total zugekleistert ist dürfte bei eine Inspektion es nur schwer möglich
sein Eine zuverlässige Sichtprüfung zu
machen .In diesem Fall würde ich auch
jegliche Ansprüche ablehnen.Das selbe dürft auch auf die mit dem Wundermitttel
Alubytyl oder so ähnlich verklebten
Türen zutreffen .Wo bitte soll das Schwitz
Wasser noch hin .Deshalb bleibt meine Kiste bis zum Ablauf oder darüber hinaus
im original Zustand .
 
@Murphy: Mir persönlich sind solche Sachen am Auto die eigene Freizeit (und möglichst wenig Geld für Material) wert. Ich opfere gerne paar Wochenenden, und verdrecke meine Hände, die "elegante Lösung" (=Auto im Fachbetrieb abgeben und viel Kohle zahlen) ist mir aber einfach zu teuer. :blush:
 
Leider äußert sich Ron_seiner nicht dazu
in welchem Zusammenhang die Garantie aberkannt worden ist.

Er hat in einem seiner Beiträge darauf hingewiesen soweit ich es in Erinnerung habe.

Nach Abschluß seiner eigentlich bewundernswerten Dämm- und Korrossionsschutzaktion die weit über normale Aktionen in diesen Bereichen hinausging, hatte er irgendeinen Defekt am Fahrzeug.
Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine es war eine schief gefertigte Türe.

In der Werkstatt wurde dann sofort bemerkt, daß Türen, der kompl. Innenraum (auch unter den Sitzen und Teppichen), sowie der gesamte Unterboden extrem sorgfältig und dick mit Mike Sanders und getränkten Filz behandelt worden war.
Das an sich ist ja nicht verwerflich.

Aber die Werkstatt zog daraus die logische Schlußfolgerung, daß um diese Bereiche konservieren zu können,

  • Armaturenbrett
  • Lenkrad
  • alle Sitze
  • Teile der Motorperipherie unter der Haube
  • Innenleben der Türen
  • und Teile der Mechanik am Unterboden
erst ausgebaut werden mußten, um diese Bereiche überhaupt mit Filz und Mike Sanders behandeln zu können.

Die Schlußfolgerung daß ein Fahrzeug vom Besitzer fast schon total demontiert und dann wieder zusammengeschraubt worden war, führte dann zur Aberkennung der Garantie.
Wobei es dabei niemanden interessierte, daß das Fahrzeug offensichtlich fachmännisch wieder zusammengebaut worden war.

Für mich als hier mitlesender war die Entscheidung von Dacia genau so befremdlich wie für den Fahrzeugbesitzer, aber es ist halt mal so, daß der Ober den Unter sticht.

Situationen in denen Menschenverstand und solides Bauchgefühl auf der Strecke bleiben, oder wie es so schön heißt: "recht haben und recht bekommen sind zwei Paar Stiefel".
 
Sollte eher heissen:
Gefühltes Recht ....
Die Entscheidung des AH war rechtens.
Gefühlt aber nicht richtig.

Nunja. Auch egal. Die Karre wurde verkauft und beglückt nun jemanden anderen.

In dem Zusammenhang bleibt noch bemerkenswert, dass der gewerbliche Verkäufer von TomPeters extremfolierter Bastelbude auch alles entweder entfernt hat oder tunlichst vermeidet, vermeintlich wertsteigernde Eigenumbauten wie Dämmung im Angebot zu erwähnen. Selbst nach einem wohlgemeinten
Hinweis des ursprünglichen Eigentümers.
 
Er hat i einem seiner Beiträge darauf hingewiesen soweit ich es in Erinnerung habe.

Nach Abschluß seiner eigentlich bewundernswerten Dämm- und Korrossionsschutzaktion die weit über normale Aktionen in diesen Bereichen hinausging, hatte er irgendeinen Defekt am Fahrzeug.
Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine es war eine schief gefertigte Türe.

Die Schlußfolgerung daß ein Fahrzeug vom Besitzer fast schon total demontiert und dann wieder zusammengeschraubt worden war, führte dann zur Aberkennung der Garantie.
Wobei es dabei niemanden interessierte, daß das Fahrzeug offensichtlich fachmännisch wieder zusammengebaut worden war.

Für mich als hier mitlesender war die Entscheidung von Dacia genau so befremdlich wie für den Fahrzeugbesitzer, aber es ist halt mal so, daß der Ober den Unter sticht.

Situationen in denen Menschenverstand und solides Bauchgefühl auf der Strecke bleiben, oder wie es so schön heißt: "recht haben und recht bekommen sind zwei Paar Stiefel".

Das hat dann wohl weniger mit Menschenverstand und Bauchgefühl zu tun. Sondern mit den AGB, S.:)

Genau das dachte ich mir. Und ich würde als Gewährleistungs Geber genau so handeln. Tut mir leid.

In Erinnerung habe ich noch einen Abgelehnten Fall wegen "mitgebrachtem Oil".

Das geht weiter mit nicht bei Dacia/Renault ausführende Inspektionen. Sollte es dann bzw darüber zum Streit kommen

ist ein Rechtsanwalt unausweichlich.

Ich finde es ja auch toll was manche so an ihren Autos rumwerkeln.

Und sicher kann man sich und viele Dinge an den Dacias verwirklichen. Nach dem Ablauf der Gewährleistungszeit.

Alles andere passiert auf eigenes Risiko.

Das sollte uns allen zu denken geben und jeder sollte sein persönliches Fazit daraus ziehen.

PS, was mir gerade noch einfällt. Ich hatte es schon mal erwähnt im Zusammenhang mit den losen Fenstergummis

an den hinteren Türen bei meinem Nagel neuen Autos.

Als erste Maßnahme nach der Abholung g beim Händler war das folierer der Scheiben. Dazu mußten u.a. Die

Türgummis entfernt werden.

Ca zwei Wochen später bin ich zu einem AH und wollte die Gummis reklamieren. Nix da sagte der Typ von der Annahme

lächelte spitz und verwies mich an meine Folierer. Er meinte der hat die Gummis falsch eingebaut.

Mein Glück war das ich Fotos von der Abholung hatte wo das Problem zu erkennen war. Glück gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@der sachse

mich würden entsprechende Passagen aus den AGB wirklich interessieren, die werterhaltende sogar wertsteigernde Verbesserungen ausschllessen.
 
Nun ja, was eine Verbesserung ist wäre zu klären. Eine Überprüfung ist dem Hersteller nicht zuzumuten, da dies Tausende kosten kann.
Ich würde kein Auto kaufen, an dem viel herumgebastelt oder in Elektronik u.ä. eingegriffen wurde.
Denn: Wer hat das wie gemacht, welche Auswirkungen hat das tatsächlich, welche Materialien wurden benutzt, ist anschließend eine normale Reparatur noch möglich.
 
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