TÜV-Report - Prüfung der Assistenzsysteme mit dem HU Adapter ab 1.7.2015

Ich dagegen bin schon sehr häufig durch den TÜV gefallen!

Natürlich schau auch ich mir meine Beleuchtung vorher an und mache den obligatorischen Handbremstest mit beidseitiger Bremspur.

Aber für den Rest "benutze" ich ganz einfach den TÜV dazu, um die restlichen, für mich schlecht oder nur vage festellbaren Mängel herauszufinden.

Typische Verschleißteile wie Spurstangenköpfe, Tragegelenke, Koppelstangen, oder Bremsscheibenstärken, das kann der TÜV leichter und genauer als ich.

Er sagt mir präzise was gemacht werden muß und was nicht.

Und das ganze für NUR 14.-€ Wiedervorführgebühr.

Somit kann ich anhand der Mängelliste auch entscheiden, welche von den Mängeln ich selbst und welche ich von einer Werkstatt beseitigen lasse.

Diese 14.-€ habe ich dann durch meine eigene Arbeitsleitung mehrfach wieder eingespart.

Somit betrachte ich den TÜV in erster Linie als preiswerten Dienstleister, als als Prestigeobjekt um hinterher sagen zu können, "ich hab auf Anhieb die Plakette bekommen".


Sehe ich auch so....gerade eben die Plakette nicht bekommen wegen der Bremsscheiben. Aber denke mal nach > 80000 km in 3 Jahren ist das ok. Also neue Scheiben und Belege und nochmal hinfahren
 
lol ^^ statistisch gesehen ist doch dann der Logan Qualitativ vergleichbar mit dem Mercedes?...
Weil er hat eine Doppelt so hohe Fehlerquote bei Doppelter Kilometerleistung :)
 
Somit betrachte ich den TÜV in erster Linie als preiswerten Dienstleister, als als Prestigeobjekt um hinterher sagen zu können, "ich hab auf Anhieb die Plakette bekommen".

-->
Mir geht es nicht ums Prestige !

Mir geht es darum, daß ich nicht mit einem Auto umherfahren möchte, bei dem die Bremsscheiben und -klötze bereits die Verschleißgrenze überschritten haben. Ich schaue lieber rechtzeitig danach!
 
Mh, mein Logan BJ 2009 kam nach 3 und nach 5 Jahren problemlos über den TÜV. Keine Mängel.

Ok, ich lass wohl alles in der Werkstatt machen... von daher schauen die schon regelmässig alles nach. Aber sonst mach ich ausser Öl schauen und waschen nix am Auto. Das muss halt fahren :D

Und der jetzige Sandero, auch BJ 2009, wurde vom Autohaus neu getüvt, auch hier keine Mängel.

Für mich ok, aber ich hab auch keine Ansprüche a la Mercedes und co.
 
Hi Leute,

ich bin schockiert über den TÜV Report weil ichs nicht glaube! Mein Logan MCV ist jetzt 6 Jahre alt und ich habe 103000 km runter. Bin bisher gut durch die TÜV Prüfungen gekommen ohne große Mängel ( ich glaub einmal war der Scheibenwischer ne Beanstandung ). Irgendwas stimmt da nicht. Naja...mein Wagen bekommt jedes Jahr ne Inspektion, vielleicht machen das andere nicht. Keine Ahnung. Trotzdem...für ein 14.800 Euro Auto in der Größe bin ich super zufrieden ( hab ich ja nun oft genug hier im Forum schon geschrieben ). Hoffentlich sind da nicht auch wieder irgendwelche Zahlen nach unten oder oben korrigiert :mellow:
 
Tüv Report ist jedes Jahr Thema. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, sieht schnell, daß die ersten Logan wegen zwei typischen Kleinigkeiten reihenweise durchfallen:
Ausgeschlagene Spurstangenköpfe und Massefehler der Heckleuchten. Wer sein Auto kennt und nur ein wenig bereit ist es zu warten, kriegt es spielend durch die HU...
 
Der Witz ist der : ( Zitat meines Tüv-Prüfers ) Durch das Vorurteil, Dacias hätten eine miese Quallität ( weil Billigauto ) schauen die meisten Prüfer bei Dacias auch besonderst genau hin. Dadurch werden natürlich auch mehr Mängel entdeckt.
ende zitat
Es wird dem Daciafahrer auch unterstellt das er --weil BIllig--- selten in die Werkstatt fährt.
Also beruht dieses Ergebniss auf Vorurteilen.



Ausserdem führen so lächerliche Sachen wie die abgerostet Auspuffhalterung auch zu einer Wiedervorfahrt und selbst die fehlende Abdeckung an der batterie ist ein Mangel. ( da wird bei 90 % der anderen Autos gar nicht nachgeschaut ).
Tip, macht den Tüv bei ner Renault/ Dacia Werkstatt und zwar bei einer, wo man dabei sein darf
 
Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt auf das erste Mal TÜV (Luxemburg)
John :)
 
Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt auf das erste Mal TÜV (Luxemburg)
John :)

Unser Logan ist jetzt das erste mal beim TÜV gewesen, keinerlei Beanstandung.
Verstehe auch nicht so ganz warum Dacia als Anfällig betrachtet wird, hat wohl nur mit dem sogenannten Billigauto zu tun. Wenn alle anderen Fahrzeuge so problemlos laufen und dann auch noch so günstig in der Anschaffung wären, was ständ dann im TÜV. Bericht. (Braucht keinen TÜV mehr oder?)
 
Wir wollen es mal nicht Übertreiben:D

Ich finde es ne Schande das überhaupt Fahrzeuge nach 3 Jahren schon durch den Tüv fallen.
Und gerade bei den teuren Kisten dürfte das eigentlich nicht passieren ( ausser sie hatten einen Unfall oder so )
Zeigt auf jeden Fall das nicht nur Billigautos Qualitätsmängel haben.

PS ich bin jedesmal gespannt, aber in den letzten 34 meiner Fahrerkarriere nur 2 mal durchgefallen und das waren uralte Kisten.
Ansonsten sind alle Autos und Motorräder immer durchgekommen.
Man muß sie halt etwas pflegen und vor dem Tüv mal drüberschauen.
 
Ich finde es ne Schande das überhaupt Fahrzeuge nach 3 Jahren schon durch den Tüv fallen.

Für ein Kurzstreckenfahrzeug im Stadtverkehr, mit häufigen ein-/ausparken, sind ausgeschlagene Spurstangenköpfe nach 3 Jahren die leichteste Sache der Welt.

Das ist die Kehrseite der Medallie, bzw. des Servolenkungskomforts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@vauzwo

Sie sagen es genau richtig.

Meine Fahrerkarriere ist bereits 36 Jahre alt und pflege meine Fahrzeuge.

Ich weiss inzwischen mittlerweile wo es ankommt beim TüV?

Wir wollen es mal nicht Übertreiben:D

Ich finde es ne Schande das überhaupt Fahrzeuge nach 3 Jahren schon durch den Tüv fallen.
Und gerade bei den teuren Kisten dürfte das eigentlich nicht passieren ( ausser sie hatten einen Unfall oder so )
Zeigt auf jeden Fall das nicht nur Billigautos Qualitätsmängel haben.

PS ich bin jedesmal gespannt, aber in den letzten 34 meiner Fahrerkarriere nur 2 mal durchgefallen und das waren uralte Kisten.
Ansonsten sind alle Autos und Motorräder immer durchgekommen.
Man muß sie halt etwas pflegen und vor dem Tüv mal drüberschauen.
 
Das ist die Kehrseite der Medallie, bzw. des Servolenkungskomforts.

Moin,

wieso das denn?

Die Kraft um das Rad zu verstellen ist ja an den Spurstangenköpfen gleich.

Einziger Unterschied sind die Anzahl der Lenkradumdrehungen und die Kraft die man als Fahrer aufwenden muß.
Servolenkung = weniger Lenkradumdrehungen und weniger Kraftaufwand für den Fahrer.
 
Wieso sollten sich die lenkradumdrehungen aendern?

Weniger kraftaufwand ist richtig. Aber die kraefte an den gelenken bleiben bei gleicher lenktechnik gleich.
Ohne servolenkung hat man oft bei rollendem fahrzeug gelenkt. Das geht leichter und die kraefte auf die gelenke sind auch geringer.
Mit servo schlaegt jeder im stand bis anschlag voll ein. Oft hoert man auch noch ein deutliches "tock". Schon mal angesehen, wie es das fahrwerk da verbiegt? Und dann noch bei vollem einschlag wegfahren verschleisst gelenke und lager im zeitraffer.
 
Wieso sollten sich die lenkradumdrehungen aendern?

Moin,

ich habe es nun nicht bei jedem Fahrzeug wo man noch die Wahl zwischen Srvo oder keiner, nachgezählt.

Wir hatten 2 verschiedene Renault 21.
Einen mit einen ohne Servolenkung.
Der mit Servo hatte 3,5 Lenkradumdrehungen von Anschlag bis Anschlag, der ohne hatte 4.
Man muß ja bei Fehlen der Unterstützung eben eine andere Übersetzung des Lenkgetriebes wählen, weil man ja sonst am Lenkrad mehr Kraft aufwenden muß. Weil ja die Kraft zum Drehen der Räder gleich bleibt.

Das Fahrzeug mit Servo wirkte handlicher, einfach weil es direkter auf Lenkbewegungen reagierte. Man fuhr manche Kurven ohne Nachfassen, während das bei dem ohne Servo nicht mehr reichte.

Und, auch bei Fahrzeugen ohne Servo hat man im Stand gelenkt. Wieviel Platz hat man denn so beim einparken, dass man da auch noch das Fahrzeg rollen lassen könnte?
 
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