To-Do bei Jogger-Neufahrzeug

Joggy

Mitglied Silber
Fahrzeug
Jogger Extreme LPG
Baujahr
2022
Mein Jogger ist beim Autohaus und soll mir in 1-2 Wochen übergeben werden.
Ich sammle grad die Themen, auf die man nach Auslieferung des Jogger achten sollte, um möglichst lang Freude daran zu haben. Hier im Forum wurden schon einige Dinge erwähnt:

Gastank mit Zusatzschutz gegen Rost versehen.
Thread hier und hier
Ich denke an Sprühwachs, vielleicht dieses hier.
Empfohlen wurde auch Seilfett, aber das hab ich nicht gefunden.
Ein Kollege wird mir in seiner Werkstatt helfen.

Schrauben am LPG-Stutzen austauschen,
um auch da Rost zu vermeiden.
Fotos hier und hier.
Erwähnt werden 5x16mm Edelstahl Senkkopf-Schrauben.

Spaltmaße kontrollieren
Fotos hier.

KFZ-Steuersatz kontrollieren
Genaueres hier

Wer noch weitere Themen hat, die möglichst zu Beginn beachtet werden sollten, gerne ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Oh wow!
Danke für die Thread-Sammlung.
Das erschlägt einen ja fast. Ich hoffe, der Jogger hat nicht so viele Probleme, wie die anderen Modelle...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Hier steht, dass man die ersten 400km nur mit Benzin statt Gas fahren soll. Der Thread ist aber 10 Jahre alt. Gilt das heute immer noch?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Danke. Da scheinen die Meinungen auseinander zu gehen.
 
@Joggy

Was das Einfahren angeht sollten die Angaben zum Benzinmotor aus der BDA passend sein,also was Drehzahlen usw angeht,denn im Grunde ist es ein Benzinmotor.
 
Oh wow!
Danke für die Thread-Sammlung.
Das erschlägt einen ja fast. Ich hoffe, der Jogger hat nicht so viele Probleme, wie die anderen Modelle...
Probleme gibt es nicht. Probleme macht man sich.

Ich empfehle immer noch:
Nach Werksangabe einfahren, anschliessend einen Filter und Ölwechsel machen lassen.
Einige sagen das das nicht mehr nötig ist. Das ist mir klar.
Ich aber, hab die Produktionsrückständen* vom Einfahren und Herstellung lieber aus dem Motor draussen als drinnen.

* Ich erklär es mal im Groben:
Die Kolben, Kolbenringe, Zilynderlaufbahnen, Ventile, Kurbelwellen usw. haben standardmässig Tolleranzen. Wir sind ja nicht in der F1.
Hier und da wird auch wenn es um einen Tausendstel mm geht, während der Einfahrphase Material abgetragen. So soll es sein, ist auch gut so. Dafür ist das Einfaren ja da. Damit dieser nennen wir ihn mal "Mikromüabrieb" nicht die ganze Zeit durch das Öl im ganzen Motor herumgepumpt wird (Spätschäden) tue ich es weg. Samt Filter!
Einige sagen, das dafür ein Magnet in der Ölwanne dafür zuständig wäre.. Ist ein Irrglaube! Die heutigen Motoren bestehen nicht mehr nur aus "Eisen". Da werden Mischungen eingesetzt (Alu und andere Werkstoffe) die ja nicht magnetisch sind. Die schwimmen fröhlich weiter im System herum, falls sie kleiner als die Ölfiltermembrane sind. An und für sich ist so ein kleines Teilchen für den Motor unwichtig. Da lacht er drüber.
Aber wenn sich mehrere solchen Teilchen irgendwo im System ansammeln tun und zB. anschliessend in die Brennkammer gelangen tun.. Längs- Riefen an Kolben und Brennkammer.. Keine gute Kompression mehr, weil die Ringe nicht mehr dagegenhalten oder sogar beschädigt worden sind.. Dann stimmt es mit den Ventilen nicht mehr weil sich dort diesen Schmu angesetzt hat.. PROBLEM!

Wenn man es wirklich übertreiben will, müsste man da es auch mit der Kühlflüssigkeit machen. Das ist ja auch der 2-te Kreislauf vom Fahrzeug.. Mach ich persönlich aber nicht, weil dieser Kreislauf "geschlossener" als die des Öles ist. Wie gesagt kein F1.

Darum zuerst Einfahren, Filter und Öl wechseln und anschliessend peu à peu dem Karren ;) immer mehr die Sporen geben. Die Pferde wollen ja genutzt, gefordert und unterhalten werden :lol: !
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
Ok. Vielen Dank Euch beiden für die Hinweise.
Die Erläuterung von Pippo9 finde ich nachvollziehbar. Ich denke, so einen frühen Ölwechsel nach dem Einfahren kann man dem Fahrzeug ruhig gönnen.

Der Link zum Thread ist auch sehr hilfreich. Ich hab bisher nicht über den Tellerrand des Jogger-Forums hinausgeschaut. Aber auch hier wurde schon mal ein kürzeres Ölwechselintervall empfohlen, als im Wartungsheft gefordert wird. Angeblich hält der Motor dann länger. Auch das finde ich erstrebenswert und so ein früher Ölwechsel schadet sicher nicht. Ich habe ein Intervall von 15.000 in Erinnerung. Richtig?
Edit: Ich hab einen Beitrag gefunden, der mir eine Antwort gibt: hier
15.000 scheinen sogar schon die Obergrenze zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist OT. Falls nicht erwünscht, bitte löschen. Hab kein Problem damit.

Sich in 1668 Beiträgen durchzuwälzen die teilweise Uralt sind, ist aber nicht jedermanns Sache..
Heutzutags sowieso nicht. Heutzutags fragt man lieber direkt.
Wenn "ein Neuer" sich durch all diesen Beiträgen durchschlagen muss, am Besten noch bevor sein Fahrzeug kommt, langen ihm diese 1-2 Wochen nie.
Sonst könnte man sich so wie in diesem Fall das Leben ja einfach machen und immer auf irgendwelche uralte Beiträge hinweisen. Super! Oder nicht?
 
Es gibt von Dacia Deutschland einen detaillierten Übergabeplan. Der soll vom Käufer als auch vom Verkäufer unterzeichnet und an Dacia zurück geschickt werden.

Wenn dieser Plan abgearbeitet wird, bist du zunächst mal für den Gebrauch des Autos gut gerüstet.
Lasse dir spaßeshalber doch mal zeigen, wo der Abschlepphaken versteckt ist...
(hinter der rechten D-Säulen Abdeckung).
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
Ich sehe hier zwei Themenbereiche:
1. Zu beachtende Punkte bei der Fahrzeug-Übergabe
2. Pflegehinweise, die der langen Haltbarkeit des Autos zuträglich sind.

Danke für die vielen Hinweise zu Punkt 1. Ich werde bei der Übergabe hauptsächlich nach Lackschäden und Beulen sehen, da diese nachträglich schwierig als Garantiefall angebracht werden können. Die sonstigen Listen für die Fahrzeugübergabe sind schon sehr vollständig.

Spannend finde ich nun Tpps zur langen Haltbarkeit, die möglichst auf Erfahrungen beruhen. An sowas wie den Rost an Schrauben des Tankstutzens hätte ich z.B. nie gedacht. Aber so ist es eine Mini-Investition, die ganz einfach späteren Problemen vorbeugt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Muss niemand.
Nur eine erneute Diskussion zu einem bereits bestehenden Thema wird hier nicht stattfinden!
Ich danke Dir für die wertvollen Hinweise. Eine Öldiskussion finde ich hier auch unpassend.
Sehr hilfreich finde ich dennoch solche Erläuterungen, wie die von Pippo9. Sie klang nachvollziehbar und so ein Öl(filter)wechsel kostet nicht die Welt. Also hab ich es auf meiner Checkliste.

In der Tat dauert es einige Zeit, sich durch alle alten Threads hindurchzuarbeiten. Ich tue dennoch mein Bestes. Daher nochmal Danke für die Suchhilfe - aber auch schon mal vielen Dank für weitere Zusammenfassungen (gerne mit Link zum entsprechenden Thread).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
Schade, dass ich den Anfangspost nicht mehr bearbeiten darf.
Also hier meine Zusammenfassung zu den letzten zwei Themen.

Ölwechsel und Einfahren mit Gasanlage
Hier mehr dazu.

Fazit:
Zum Einfahren stand wohl bis vor einigen Jahren noch in der Anleitung der Gasanlage, dass man die ersten 500 bis 1.000 km nur mit Benzin fahren soll (damit sich das Steuergerät auf Benzin einstellen kann, was besonders wichtig ist für Kaltstarts).
Dazu wechselt man nach 2.000 bis 3.000 km Öl und Ölfilter, damit der Abrieb vom Einfahren nicht mehr im System schwimmt.

Für hohe Laufleistungen des Motors wird im Forum ein kürzeres Ölwechselintervall empfohlen, als im Wartungsheft: ca. alle 10.000 km bzw. alle 6 Monate.
 
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