Testberichte/ Pressestimmen Dacia Lodgy

Elf Autotypen zum Älterwerden

Hier ein Link zu einem älteren Artikel, in dem der Lodgy erwähnt wird. Warum einige der anderen Pkw darin auftauchen, erschließt sich mir nicht recht.
 
da ist so ziemlich alles nicht nachvollziehbar für wenns ums Thema geht.
 
Fairer Vergleich?

Wenn ich mir diesen "Test" anschaue, stelle ich fest, dass hier nach meiner Meinung eher parteiisch vorgegangen wurde. Dies beginnt damit, dass Wagen der Luxusklasse mit dem Basis-Lodgy auf gleicher Ebene verglichen werden. Dann werden einerseits Dinge fast überbewertet (Einstiegsleiste, Griffe, zu weiter Abstand zum Lenkrad), andererseits Positives (Rundumsicht, Federung) unterbewertet. Nach meinem Dafürhalten ist das Ergebnis schon vor den Testfahrten festgestanden.
 
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Dacia Lodgy 115 TCe, 100.000km Dauertest

Dacia Lodgy: 100.000-Kilometer-Dauertest — 16.03.2016

Im allgemeinen ein gutes Testergebnis, aber insbesondere auch seitens der Bewertung des 115 TCe Motores interessant.

Zitiert aus dem Bereich "Motorbewertung":

Auch der 115 PS starke Turbobenziner, ein aktuelles Aggregat aus dem Renault-Regal, erobert Herzen: Der Hubraumzwerg tritt quicklebendig an, zieht kräftig durch und bleibt an der Zapfsäule bescheiden, solange man ihm nicht zu heftig auf den Pinsel tritt.

Karosserie und Innereien haben den Kilometer-Marathon gut verkraftet. Günther Schiele bestätigt dem Motor nach seiner Vermessung ein makelloses Ergebnis.
 
Dacia Lodgy: 100.000-Kilometer-Dauertest — 16.03.2016
Im allgemeinen ein gutes Testergebnis, aber insbesondere auch seitens der Bewertung des 115 TCe Motores interessant.

Die Blöd will mit diesem Test durch Nennung bestimmter in der Autowelt bekannter Namen ein Bild von Seriosität vermitteln.

Jedoch die Aussage: "Spontan verliebt sich keiner in den Lodgy" ist falsch und irreführend:kotz:
Ich habe z.B. sogleich in den Lodgy verliebt wie in jedes bisherige Auto, sonst würde ich es nicht kaufen. Er war und ist das einzige Auto, das meine Autonutzungsbedürfnisse erfüllt. :dance:

Blxd weiß natürlich, dass viele Menschen in Autotests und überhaupt nur Überschriften lesen und dann die Sache abhaken.
Und die Überschriften sind bei Bild unübersehbar.

Insofern betrachte ich den Artikel mit Vorsicht.
Auch die Psycho-Spitzen gegen die dritte Sitzreihe sind nicht unüberlesbar. Wenn Bild von einem FamilienVan schreibt, wieso praktizieren die Tester nicht, wie es in Wirklichkeit ist, mit 2 Erwachsenen, 2 Teens und 3 Kids über dem Kindersitzalter. Die Beschreibung über den Gebrauch der beiden hinteren Sitzreihen ist daher rein hypothetisch.
Wenn Blxd in einem Test davon berichtet, wieviel in einen Lodgy ein- und ausgeladen werden kann und es praktiziert. Wieso haben sie es mit den Erwachsenen+Kindern nicht getan?

Dann wiederum der Hinweis auf das Durchfallen bei einem früheren Crashtest.

Ich frage mich bei dieser Veröffentlichung einfach, ob Bxld auch bei anderen Marken frühere Negativpunkte immer wieder ankreidet. Denn bei dieser Testaussage liegt kein Crashtest vor. Das kommt mir wie eine subtile Stimmungsmache vor, auf die Käufer mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis und mit mehreren Kindern reinfallen können, und den Lodgy nicht in die engere Wahl ziehen. Und welcher Lobbyist steckt da dahinter?
 
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Jedoch die Aussage: "Spontan verliebt sich keiner in den Lodgy" ist falsch und irreführend:kotz:

Hallo,

ich sass heute in einem Wartezimmer und auf der anderen Straßenseite stand ein Lodgy. Ich musste wieder feststellen das der mir ausgesprochen GUT gefällt.
Wenn ich aus beruflichen Gründen nicht denn Dokker bestellt hätte, wäre es ganz bestimmt der Lodgy geworden!
Der 100000km Test Bestätigt auch nur das, was ich in denn letzten 9 Jahren erleben durfte. Nur die meisten Menschen glauben einem ja nicht, die müssen es ja immer nochmal in irgendeiner Zeitung lesen.

Grüße aus Magdeburg.
 
Was für ein bescheuerter Artikel. :angry:
Das ist ja nichtmal im Ansatz objektiv, eher nur tendenziös.
Kann man sich sparen.
 
Der ist ja uralt der Artikel. Ich find das "Walkalb" aber süß, passt doch :).


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Najo, nachdem die Werbung zu penetrant wurde hab ich die Website verlassen... das was ich bis dahin gelesen hatte war sehr subjektiv und herablassend statt neutral, also eins dieser Artikel, die kein Mensch braucht.
 
Egal wie alt dieses Geschreibsel und wie negativ es formuliert ist: Es passt schon.
Denn ein Dacia ist ein Dacia und damit kein Blender, sondern eine "ehrliche Haut". Autotester die im Jahr 2012 hatten da noch nicht so den Durchblick.
Man denke nur an den Logan(Phase1) und den Verriss.

Ich gehe jetzt jedenfalls meinen Wal streicheln.
Ärgern tut mich nur eines: Denn das mit dem Wal-Kälbchen hätte mir selber einfallen sollen.
 
Hallo!

Was wundert Ihr Euch: der Artikel ist aus dem Handelsblatt.

Ich hab mal im www gesucht ob es vielleicht auch einen Test in Manager-Magazin, Capital oder ähnlichen Gazetten gibt. Unverständlicherweise ;) fand sich da nichts.

Falls jemand hier den Connoisseur (Zeitschrift für Millionäre, die nur an Personen mit mehr als 100t€ Jahreseinkommen verschickt wird) abonniert hat, kann er oder sie ja kundtun ob da mal ein Dacia getestet wurde. Ausschließen würde ich das nicht: von reichen Menschen könne man das Sparen lernen - sagt der Volksmund.

Zu den Feststellungen nicht nur des im Eingang zitiierten Testers:
natürlich ist der Automobilbau heute auf einem anderen Stand als vor 20 Jahren und zumindest beim Thema "Sicherheit" sollte für Neuwagen der jeweils aktuellen Stand der Technik Pflicht sein.

Wenn dann aber bei einem als betont günstig angepriesenen Fahrzeug dessen Wohlfühlkomponenten verglichen werden mit denen eines Volkswagens, der längst keiner mehr ist, frage ich mich manchmal schon: wie haben es unsere Eltern nur geschafft, mit einem Käfer, Lloyd u.ä. über den Brenner bis nach Italien zu fahren und heil wieder zurück zu kommen?

Gruß, Martin :)
 
Das Fazit des Verfassers ist vermutlich ehrlich, wenn er schreibt: „Ich würde den Lodgy nicht haben wollen. Punkt.“ Zumindest in diesem Punkt vermittelt der Artikelschreiber Glaubwürdigkeit. Glaubwürdigkeit ist gleichwohl wichtig, auch wenn sie im Rest des vermeintlichen Testberichtes vermisst wird. Denn wie glaubwürdig ist es, ein Auto von einem Journalisten testen zu lassen, der unbestritten nicht zur Zielgruppe des Fahrzeugs gehört und sich ganz offensichtlich auch nicht in diese Zielgruppe hineinversetzen möchte. Diese Frage darf erlaubt sein und das Handelsblatt wird die Antwort vermutlich kennen.

Der Autor Alexander Möthe, der vom Wrestling Ahnung hat und Anhänger des HSV ist, hat sich als Autotester bisher jedenfalls keinen großen Namen gemacht.

Andere Zeitungen verstehen mehr von Journalismus im Allgemeinen und der Glaubwürdigkeit ihrer Autotests im Besonderen. Eine andere Wirtschaftszeitung, die F.A.Z., sei hier beispielhaft genannt. Deren Ressort „Technik & Motor“ verfügt seit langen Jahren über einen guten Ruf – und etwas mehr Glaubwürdigkeit. Hier ist der Link zum Testbericht der F.A.Z. über Dacia Lodgy, ebenfalls schon ein paar Jahre alt:

Fahrtbericht Dacia Lodgy TCe 115: Raumschiff der Renault-Rumänen - Fahrberichte - FAZ
 
Mal so ganz unter uns: Was interessieren mich Testberichte?
Nicht die Bohne!

Seid Jahren nörgeln z.B. Tester an der schwammigen Lenkung eines Renaults. Renault hat da mittlerweile eine Tugend daraus gemacht und sagt: "Unsere Kunden möchten das so."

Gleiches gilt für Dacia: Ich mag das so wie es ist.
 
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