Software Update für EURO 6b Diesel

Moin,

es gibt schon lange keinen turnusgemäßen Austausch der FAP mehr.
Das stand mal vor über 10Jahren im Wartungsplan bei der 160.000er Wartung.
Aktuell ist keine Austausch mehr vorgesehen.


Bei unserem Peugeot Partner EZ 09/2011 stand sie bei 120 000 Km an,
habe sie nicht machen lassen,
bei ca 162 000 erklärte der BC FAP defekt,
habe sie auch dann nicht machen lassen,
habe es vorgezogen die zu machenden Arbeiten ( ca. 5800 € )
ruhen zu lassen und den Wagen beim Neukauf unserem
Garagisten zu überantworten ^^

ergo 5800 € nicht gezahlter Reparaturen zzgl. 5200 € Argus
( Reprise ) vom Händler plus 2600 € machten im Ergebnis
unseren Sandero Stepway TCe 90

Gleiches Spiel beim Renault Twingo mit jetzt ca. 163 000 Km
ergibt mit Zuzahlung von 3200 € den zweiten Sandero 1,5 dci

Verhandlungsergebnis möglich dank Dieseldiskussion in Deutschland
und Androhung zum Autokauf ( beim französischen Händler )
über den Rhein nach D zu fahren
 
Bei unserem Peugeot Partner EZ 09/2011 stand sie bei 120 000 Km an,
habe sie nicht machen lassen,
bei ca 162 000 erklärte der BC FAP defekt,

Moin,

war da nicht mal was, dass bei den PSA Fahrzeugen mit FAP der Tausch des ersten FAP noch inclusive war???
Siehe hier:
https://www.motor-talk.de/forum/peugeot-307-2-0-hdi-fap-filterwechsel-bei-180000-km-t2664669.html

Austausch Diesel-Partikelfilter - der206cc.de - Fancommunity rund um die CC-Modelle von Peugeot (http://www.der206cc.de/forum/showthread.php?t=5218)

FAP am Ende seines Lebenszyklus (http://peugeottalk.de/showthread.php?tid=1261)

Und wenn das nicht mehr so sein sollte und ein teurer Ersatz eingebaut werden soll, es gibt auch Firmen die Renigene gefüllte FAP für eine Bruchteil des Preises für den neuen.
 
Hallo zusammen, bin zwar nicht so Facherfahren, doch möchte ich meine Empfehlung hier auch kund tun.

Zuerst, ja das Dieselupdate hab ich vor 2 Wochen auch machen lassen. Bemerkt hab ich seitdem auch nichts. Der Wagen läuft nicht schlechter. Evtl. aber da bin ich mir nicht sicher, liegt der Verbrauch ca ca. 0,3 l höher nach dem Bordcomputer, kann aber evtl. mit den tieferen Temperaturen zusammenhängen. Sonst kam ich immer so max runter auf 3,8-3,9 l/100 km. Im Moment ist nicht mehr drin als 4,2 - 4,1 l. Doch darauf will ich mich jetzt nicht festlegen.

Ich denke es ist sowieso nur eine poltische Entscheidung. Als der Betrug rauskam, hieß es von Seiten der Hersteller, das Sie noch lange nicht in der Lage wären, die Schadstoffwerte einzuhalten. Das würde noch Jahre dauern. Nun versucht man die auf dem Prüfstand erreichten AU Messwerte wenigstens auch ausserhalb des Prüfstandes zu erreichen, wie auch immer, durch neue Updates oder andere Hardware. Warum? Weil immer mehr Menschen sich der Klagewelle angeschlossen haben, bei der wohl immer noch nicht raus ist ob ein Hersteller (in Deutschland wohlgemerkt) dafür haftbar zu machen ist. Was also tun? Wir führen eine neue Abgasnorm für die Neuwagenkäufer ein, damit die erst einmal zufrieden gestellt sind. Die Lobbyisten vereinbaren mit der Politik eine Abmachung, Autos eines gewissen Alters "nachzurüsten" um den Käufern den Wind aus den Klagesegeln zu nehmen. Es gibt eine Frist bei der Umrüstung. Sollte ich diese nicht einhalten, kann ich mein Auto zwar nach der Frist immer noch umrüsten lassen, vermutlich zu Selbstkosten, aber ich kann jetzt nicht mehr sagen, die Hersteller haben betrogen, denn jetzt gibt es ja die Nachrüstmöglichkeit, damit das Auto so sauber ist wie vorher angepriesen. Doch Vergleichswerte hab ich ja auch nicht, oder ist schon jemand mit seinem Neuwagen vor 3 Jahren auf dem AU Messstand gewesen? Und abgesehen davon, haben schon die Verbräuche bei den Autos früher doch noch nie gepasst. Aber hat jemals eine Partei dagegen etwas gesagt? Letztendlich hat es doch nie jemanden, außer vielleicht den Motorclubs, interessiert. Meine Meinung.
Ich hab es jedoch machen lassen, warum auch nicht, der Hersteller sieht es vor. Garantie verfällt auch nicht und Auto läuft gut. :)

Gruß Sascha
 
Hallo zusammen, bin zwar nicht so Facherfahren, doch möchte ich meine Empfehlung hier auch kund tun.

Zuerst, ja das Dieselupdate hab ich vor 2 Wochen auch machen lassen. Bemerkt hab ich seitdem auch nichts. Der Wagen läuft nicht schlechter. Evtl. aber da bin ich mir nicht sicher, liegt der Verbrauch ca ca. 0,3 l höher nach dem Bordcomputer, kann aber evtl. mit den tieferen Temperaturen zusammenhängen. Sonst kam ich immer so max runter auf 3,8-3,9 l/100 km. Im Moment ist nicht mehr drin als 4,2 - 4,1 l. Doch darauf will ich mich jetzt nicht festlegen.

Ich denke es ist sowieso nur eine poltische Entscheidung. Als der Betrug rauskam, hieß es von Seiten der Hersteller, das Sie noch lange nicht in der Lage wären, die Schadstoffwerte einzuhalten. Das würde noch Jahre dauern. Nun versucht man die auf dem Prüfstand erreichten AU Messwerte wenigstens auch ausserhalb des Prüfstandes zu erreichen, wie auch immer, durch neue Updates oder andere Hardware. Warum? Weil immer mehr Menschen sich der Klagewelle angeschlossen haben, bei der wohl immer noch nicht raus ist ob ein Hersteller (in Deutschland wohlgemerkt) dafür haftbar zu machen ist. Was also tun? Wir führen eine neue Abgasnorm für die Neuwagenkäufer ein, damit die erst einmal zufrieden gestellt sind. Die Lobbyisten vereinbaren mit der Politik eine Abmachung, Autos eines gewissen Alters "nachzurüsten" um den Käufern den Wind aus den Klagesegeln zu nehmen. Es gibt eine Frist bei der Umrüstung. Sollte ich diese nicht einhalten, kann ich mein Auto zwar nach der Frist immer noch umrüsten lassen, vermutlich zu Selbstkosten, aber ich kann jetzt nicht mehr sagen, die Hersteller haben betrogen, denn jetzt gibt es ja die Nachrüstmöglichkeit, damit das Auto so sauber ist wie vorher angepriesen. Doch Vergleichswerte hab ich ja auch nicht, oder ist schon jemand mit seinem Neuwagen vor 3 Jahren auf dem AU Messstand gewesen? Und abgesehen davon, haben schon die Verbräuche bei den Autos früher doch noch nie gepasst. Aber hat jemals eine Partei dagegen etwas gesagt? Letztendlich hat es doch nie jemanden, außer vielleicht den Motorclubs, interessiert. Meine Meinung.
Ich hab es jedoch machen lassen, warum auch nicht, der Hersteller sieht es vor. Garantie verfällt auch nicht und Auto läuft gut. :)

Gruß Sascha
Nach den diversen Messungen die gemacht wurden liegt der Schadstoffausstoß bei den upgedateten Wagen immer noch viel zu hoch.
Viele Diesel Fahrer beklagen auch Probleme nach den Updates.

Wenn es so einfach wäre die Emissionen zu senken hätten die Konzerne das längst in die Produktion einfließen lassen.

Erfolg allerdings verspricht nur eine Hardware änderung, zu der die Konzerne offensichtlich nicht bereit sind, da zu teuer.

Selbst bei den Umtauschprämien wird geschummelt was das Zeug hält. Da werden mögliche Rabatte estrichen, die oft höher wären als die Prämie.
 
zumal das update ja auch überhaupt keinen sinn macht:
das fahrzeug ist auch ohne update legal unterwegs
die abgasnorm bleibt gleich
 
@John-Doe1111:

Das NOx reduziert sich schon,bei den 1,5er Renault dci um ca. 50%,liegt dann aber immer noch viel zu hoch,das ist klar.:o
Aber eben schon um die Hälfte niedriger wie vorher,ein kleiner Anfang.

Man kann auch sicher davon ausgehen das die nun ausgelieferten Fahrzeuge die neue Software ab Werk drauf haben,es geht halt um den Bestand der schon fährt,die Flotte ist recht groß da der Motor ja auch in Fahrzeugen anderer Marken verbaut wurde.;)

Insgesamt kommt da eine Menge NOx zusammen das eingespart werden kann.

Mechaniker ist in diesen Zeiten allerdings kein toller Job,die können auch nix dafür müssen sich aber viel anhören von den Kunden.:mellow:

Die Halter sind wach geworden,fragen nach und WOLLEN Antworten und Lösungen.
 
was interessiert mich NOx, wenn (natürlich nach ablauf der garantie) das AGR hops geht?
 
Mist, jetzt ist es passiert: Das NOx-Halbierungs Update ist drauf. Man merkt nichts und der Motor läuft bei den selben Drehzahlen unrund wie vorher. Soll aber nicht heißen, dass mir das jetzt alle nachmachen müssen. Sollte ein Schaden auftreten, wird man kaum mit Gewissheit sagen können, das lag an dem Software-Update von 2017. Ich melde mich aber wieder, wenn mir irgendein Aggregat demnächst um die Ohren fliegen sollte. Hoffenlich passiert das in den nächsten 12 Monaten, solange die Garantie noch greift ;-)
 
Nein, mit voller Absicht bzw. der Einsicht, dass ich mich selber unglaubwürdig machen würde, wenn ich es nicht tue. Meinen IT Kunden predige ich auch immer, ihre PC und Server aktuell zu halten. Das hat zwar andere Gründe, aber so bleibe ich mir wenigstens treu. Im übrigen erwarte ich keinen wirklichen Ärger. Die VW-Update-Verweigerer tun das im Übrigen selten, weil sie glauben, es schade dem Fahrzeug. Hier geht es meistens darum, die Tür zu weiteren finanziellen Entschädigungen offen zu halten. Das ist bei mir ja gar kein Thema. Aber "mögliche Schäden" sind immer ein gutes Argument für den Anwalt. So, das musste mal gesagt werden.
 
Hast du mal nachgefragt welche Veränderungen an der Motorsteuerung durch das Update genau vorgenommen werden?
 
Naja, das Auto wurde, so hoffe ich doch, auf optimale Haltbarkeit gebaut. Wenn da jetzt was dran rumgepfuscht wird, dann ist das nicht mehr das Verhalten, für das der Wagen mal ausgelegt war. In der IT überhöhst du auch nicht mal eben die Lüfterdrehzahl und nimmst nen vorzeitigen Schaden in Kauf. der dann gleich den Prozessor schmilzt.
 
Hast du mal nachgefragt welche Veränderungen an der Motorsteuerung durch das Update genau vorgenommen werden?

Nö, nix nachgefragt. Wäre auch die Frage, inwieweit sich die Mecha(tro)niker damit auskennen. So was zu Programmieren ist ein völlig anderer Job als "nur" die bereits programmierte Software hochzuladen. Microsoft gibt auch kaum Auskunft über das, was ihre Updates machen. Ich denke, Dacia ist da nicht viel gesprächiger.
 
Vor wenigen Wochen ließen wir zusammen mit dem Winterradwechsel das werksseitig empfohlene Update machen. Seither haben wir den Eindruck, daß unser Dokker deutlich mehr Sprit braucht. Ob das auf die Winterräder oder das Update zurückzuführen ist, können wir nicht nachvollziehen. Hat jemand hier ähnliches festgestellt? Wir sind bisher Autobahn/Landstraße mit umter 6l/100 km ausgekommen, jetzt liegt der Verbrauch bei ca. 6,2l/100 km.
 
Das kann auch von WR kommen die nun mal ein gröberes Profil haben. Wenn es kalt und Dunkel ist brauch man auch mehr Sprit wegen Heizung(Zusatzheizer beim Diesel) und Lüftung.
Also Sicher kannst du das erst sagen wenn wieder Sommer ist.
 
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