"Reserverad" ist nur ein Notrad

Schonmal nicht mit nem mitgelieferten Kurbelheber der bei jedem kleinen Gefälle wegrutschen kann.
Bei Gefälle braucht man aber nur einen Unterlegkeil. Auf ebener Fläche lege ich immer zwei ans gegenüberliegende Rad.

Und natürlich liegt alles bereit, damit die Zeit so kurz wie möglich ist, während der kein Rad dran ist. Würde der Wagenheber wegrutschen, läge auch niemand unterm Auto. Ich befinde mich neben dem Auto.

Und die Radmuttern löse ich, bevor ich den Wagen hochkurbel - damit ich da nicht dran herumreißen muss, während das Auto aufgebockt ist.
 
Also ich möchte mein "echtes" Ersatzrad nicht missen. Hatte zwar 30 Jahre keinen Platten, aber im Duster habe ich mir hier schon zwei Schrauben eingefahren. Der Radwechsel bei -12° (beim letzten Mal) war zwar doof, aber ich habs auch ohne Handschuhe geschafft. Ein Reparaturset hätte mir beide Male nichts gebracht, keine Chance.
Aber ich fahre halt auch täglich meine 100km ...
 
Solche Gewichte wie Reserverad und Wagenheber, Pannenset fahre ich nicht spazieren. Zahle 6 € pro
Jahr und Fahrzeug für Pannenhilfe.

Rädertausch Sommer/Winter mit einem hydraulischen Wagenheber, Unterlegkeilen sowie Unterstellböcken.
 
Unter meinem Dokker ist auch ein Reserverad...

Morgen werde ich nachsehen ob es ein "Notrad" oder ein vollwertiges Ersatzrad ist... Ich bin eigentlich von einem vollwertigen Ersatzrad ausgegangen...
 
Das Ersatzrad sieht genauso groß, schwer, viel oder wenig vertrauenerweckend aus wie die Originalbereifung...
Also, mir ist der Grund nicht klar, weshalb dann ein Aufkleber max. 80 km/h draufpappt..........
Da hab ich auch lange drüber gerätselt bei meinem Logan.
Aber original Habe ich z.B. Alufelgen drauf, das Reserverad ist natürlich auf Stahlfelge.
Als Notrad wird es klassifiziert weil die Radbolzen für Stahl und Alufelgen verschieden sind und Du im Falle einer Panne Radbolzen die für Alufelgen gedacht sind an einer Stahlfelge verwendest. Daher dann aus Sicherheitsgründen auch die 80 km/h. Die Kegel an meinen Winteralus z.B. haben auch einen anderen Kegel wie die Sommerreifen, darum muss ich auch immer beim Radwechsel die Bolzen wechseln. Für die Stahlfelge bräuchte ich sicherlich auch noch mal andere Radbolzen.
So habe ich das für mich erklärt...…..
Also sollte man eigentlich ein Notrad welches auf Stahlfelge sitzt einfach gegen ein gleiches auf Stahlfelge/ Serienbereifung austauschen können wenn die Kegel gleich sind......eigentlich
 
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Rein kräftemäßig traue ich es mir nicht mehr zu so ohne weiteres auf der Straße ein Rad zu wechseln...
 
Diese Auseinandersetzung erinert mich an Gullivers Reisen und den Krieg um die gekochten Eier. Aufschlagen oder köpfen war der Kriegsgrund. Jedem das Seine, Hauptsache die Karre wird wieder flott.
 
welche auseinandersetzung?

ich war schon mal froh wenigstens ein (echtes) notrad dabei gehabt zu haben.
mit reparaturset oder vulkanisiergedöns war da nichts mehr zu machen, da auch die felge einen ordentlichen schlag abbekommen hatte (die war schrott).

15min später war die karre wieder fahrtüchtig.
und es war tatsächlich mitten in der pampa.
 
Bei mir ist es so: wenn ich das Reserverad mithabe, krieg´ ich keinen Platten. Ist das Reserverad zu Hause,
oder aus unerklärlichen Gründen nicht an Bord, dann macht´s mit Sicherheit kurz darauf.........pffftpfffft! :wall:

Und wenn man sich einen Plattfuss einfängt, ist das bestimmt zur unmöglichsten Zeit am unangenehmsten Ort bei
dem ekelhaftesten Wetter auf dem Weg zu einem der wichtigsten Termine des Lebens überhaupt! Was sonst?

So bin ich vor Jahrzehnten zu meinem Nickname gekommen - hatte aber mit Motorrad Regenkombis & Zündkerzen zu tun....:whistle::D :prost:
 
3x Platter Reifen mit dem Privaten, einmal mit dem Dienstwagen. Privat, Reifen gewechselt und 10 Minuten nach dem Vorfall war ich wieder unterwegs. Mit dem Dienstwagen der nur so ein Flickset hat, eingefüllt, das Zeug ist genauso ausgeronnen wie ich es eingefüllt habe, Sinnlos.
Bevor ich meinen Dokker gekauft habe, hab ich mehrere Autos angesehen, alle Händler meinten, sie haben eh die Mobilitäts-Garantie und eine Mitgliedschaft beim Pannendienst. Ich wohne aber am Land, der Pannendienst brauch mindest 2 Stunden hier her, wenn der meinen Standort im Navi eingibt, sagt ihm das "Fahr wo anders hin". Deswegen, kein Auto ohne Reserverad!
 
Ohne Reserverad, hatte ich bisher auch kein Auto.
Jetzt habe ich Runflat Reifen, man kann zumindest mit 80km/h ohne Unterbrechung weiter fahren.
Nicht ganz unwichtig, wenn man z.B. im Urlaub noch eine Fähre erwischen muss. (schon mal passiert)
Die Mehrkosten für den Satz ROF liegen etwa so hoch wie ein Ersatzrad.
Zudem sind das jetzt Allwetterreifen, da ich nur 10-15.000 km im Jahr fahre, nicht in den Alpen wohne und
Winter/Sommer getrennt wahrscheinlich eher gewechselt werden müssen weil sie zu alt werden...
Auch wird man älter, in jungen Jahren wechselte ich in wenigen Minuten nen Reifen.
Inzwischen geht das nicht mehr so fix. Auch erspart man sich das Wechseln bei Regen/Schnee/Nachts usw.
Noch ein positiver Nebeneffekt, die Flanken sind stabiler, also keine Angst vor Bordsteinkanten.
Bin damit rundum zufrieden, was natürlich nicht heißt das es für jeden optimal ist.
Muss man sich halt überlegen ob es zum Fahrprofil, Wetter km/Leistung usw. passt.

ps.
Goodyear Vector 4Seasons Gen-2 ROF205/55 R16 91V Allwetterreifen
 
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