Renault Neuausrichtung - Wird Dacia noch "unsere" Marke bleiben?

Werdet ihr noch Dacia kaufen, wenn es die Bestseller zukünftig gar nicht oder nur 30% teurer gibt ?

  • Ja, ich werde für mehr Qualität bei Dacia auch mehr für den Neuen ausgeben.

    Stimmen: 108 15,6%
  • Nein, ich werde versuchen eine preiswerte Alternativmarke zu Dacia zu finden.

    Stimmen: 98 14,2%
  • Nein, ich werde lieber für 30% mehr Geld einen gebrauchten einer (deutschen) Premiummarke kaufen.

    Stimmen: 38 5,5%
  • Ich warte erstmal ab, was Renault/Dacia zukünftig bietet und fahre so lange meinen Dacia weiter.

    Stimmen: 447 64,7%

  • Umfrageteilnehmer
    691
Weiß nicht ob ich als alter 50+ Typ nur so denke…? Ich bin so froh dass meine Sandy (Sandero lll non Steppy) einen klassischen Handbremshebel hat, noch analoge Tachos hat, einen ehrlichen, sparsamen, effizienten, auf LPG ausgerichteten Motor hat, man die 6 Gänge ganz oldschool mit der Hand reißt…
Denn all das macht für mich das aktive und freudvolle Fahren aus! Ich möchte keinen, und werde mir niemals einen Automatik Wagen kaufen, einen Reinen Stromer mit Eingangautomatik schon garnicht…
Ich bin einfach als alter Autonarr froh nicht jetzt geboren zu sein, denn diese Generation wird dann nur noch mit E Motoren, sieben Bildschirmen, wohl in 10-15 Jahren komplett ferngesteuert alos ohne persönliche Eingabe, egal ob Lenkung oder Schaltung (Alptraum) sein müssen…
Diese Einstellung gab es zu jeder Zeit...
Früher hieß es dann: Zentralverriegelung brauch ich nicht, Servolenkung ist Luxus, E-Fenster will ich nie haben - und das alles hat auch ein Dacia heute.
Ich möchte im Alltag (Außendienst) nicht mehr schalten (viel entspannter), ich möchte die Assi-Systeme haben (weil sie Unfälle verhindern) und ich möchte auch als 50+ noch am technischen Fortschritt teilhaben.
Und, ja, ich bin Autoverrückter durch und durch; ich geniesse es am Wochenende mit einem unserer Oldies zu fahren und das alles nicht zu haben - aber im Alltag siehts anders aus.

Um auf das Thema zurückzukommen: Wenn Dacia nicht zumindest optional diese Sachen anbietet, werden sich einige Kunden anders orientieren.
 
Diese Einstellung gab es zu jeder Zeit...
Früher hieß es dann: Zentralverriegelung brauch ich nicht, Servolenkung ist Luxus, E-Fenster will ich nie haben - und das alles hat auch ein Dacia heute.
Ich möchte im Alltag (Außendienst) nicht mehr schalten (viel entspannter), ich möchte die Assi-Systeme haben (weil sie Unfälle verhindern) und ich möchte auch als 50+ noch am technischen Fortschritt teilhaben.
Und, ja, ich bin Autoverrückter durch und durch; ich geniesse es am Wochenende mit einem unserer Oldies zu fahren und das alles nicht zu haben - aber im Alltag siehts anders aus.

Um auf das Thema zurückzukommen: Wenn Dacia nicht zumindest optional diese Sachen anbietet, werden sich einige Kunden anders orientieren.
Hier muss ich nochmals klar sagen, dass ich Autofahren liebe, ich fahre einfach gerne, ist für mich nicht nur, ich muss/möchte von Anach B kommen, ich genieße das aktiv zu tuen…
Und genau das bietet mir der 6 Gang Dacia, ich will und genieße diesen Schlupf von Getriebe und Kupplung, ich möchte diesen angeblichen Kompfortgewinn einer Automatik nicht haben, ich genieße es endlich wieder einen analogen Tacho und großen analogen Drehzahlmesser zu haben, und auch die echte Handbremse zu haben, mit real life Hebel…

Klar weiß ich dass das nicht up to Date ist, aber ich will das so und genieße das!!!
 
Der Spring ist als "Erstauto" zu klein, der wäre ein netter Zweitwagen für die Stadt. Aber ich glaube nicht, dass ein Zweitwagen von Menschen mit kleinem Einkommen als Neuwagen gekauft wird.
Als Zweitwagen wohl nicht, aber als Erstwagen mit Garantie.
Glaubst Du, daß jedes kleine Auto im Straßenbild nur ein Zweitwagen ist ?
 
Als Zweitwagen wohl nicht, aber als Erstwagen mit Garantie.
Glaubst Du, daß jedes kleine Auto im Straßenbild nur ein Zweitwagen ist ?
Sorry, aber in meiner Welt kenne ich niemanden, der als Erstwagen oder einziges Fahrzeug mit einem Fahrzeug mit 150-200 km Reichweite (ungefähr) klarkommt.

Und selbstverständlich glaube ich nicht, dass jeder Kleinwagen ein Zweitwagen ist .. aber mit unserem ehemaligen Lupo (der ein geeigneterer Erstwagen ist) konnten wir problemlos Freunde in Hamburg besuchen, kurz mal nach Holland, mal zu einem großen Gartencenter fahren oder meine Schwiegereltern besuchen. Mit dem Spring ginge das alles nicht. (okay, der letzte Punkt wäre nicht so schlimm.)

Ich hätte mit ihm zu meiner ehemaligen Arbeitsstelle mit einer Akkuladung nicht hin- und zurückfahren können, laden können hätte ich ihn dort auch nicht.

Die Eignung als Erstwagen hat nichts mit der Größe zu tun .. aber sehr wohl mit der Reichweite. Und solange ein Sandero den gleichen Preis kostet - ist der Sandero der deutlich bessere - weil flexiblere - Erstwagen.

PS: Da wir auch vom Thema "geringe Einkommen" auf diesen Punkt gekommen sind .. hier gibt es einen Faden, in dem die ersten Ladesäulen schon bei einem EUR / kWh angekommen sind. Selbst bei geringeren Preisen sollte "tanken" mit LPG für viele günstiger sein fahren als mit Strom.

Und als Nachtrag;
Gerade gesehen, im Faden zu E-Fahrzeugen schreibt ein Forist zur staatlichen Förderung:

Und da kann ich nur gegen Deine Meinung argumentieren, dass sich die Nutznießer der Elektroautoprämie dadurch kein schöneres Leben ergattern. Sie bekommen einen Ausgleich dafür, dass sie sich zusätzliche Bürden aufladen.

Bitte wer macht das freiwillig für einen Erstwagen, auf den er zwingend angewiesen ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, aber in meiner Welt kenne ich niemanden, der als Erstwagen oder einziges Fahrzeug mit einem Fahrzeug mit 150-200 km Reichweite (ungefähr) klarkommt.
Ich kenne viele, die kommen komplett ohne eigenes Auto aus. Nicht, weil sie es sich nicht leisten können, sondern aus Überzeugung. Wohnen allerdings alle in großen Städten mit gut funktionierendem ÖPNV. Gereist wird mit regelmäßig verkehrenden Verkehrsmitteln.

Ich wohne ländlich und fahre oft mit dem eigenen PKW die 30 km zum nächsten ICE-Bahnhof, um dort in den Zug umzusteigen. Das Auto bleibt dann für die Dauer der Reise dort stehen. Mit Bus und Bahn wäre ich 1½ Stunden unterwegs, die Autofahrt dauert keine 30 Minuten. Und wenn ich von der Dienstreise heim komme, der Zug hat Verspätung und es ist schon spät, komme ich ohne auf den ausgedünnten Nachtfahrplan achten zu müssen, bequem wieder heim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber in meiner Welt kenne ich niemanden, der als Erstwagen oder einziges Fahrzeug mit einem Fahrzeug mit 150-200 km Reichweite (ungefähr) klarkommt.

Warum sollte man den bitte als Privatperson nicht mit 150-200km auskommen?

Ich fahre 50-100km am Tag zb. würde locker reichen. Es ist halt einfach auch nur mal eine Einstellungssache. Mann muss nicht immer das größte, schnellste, stärkste haben. Weniger ist auch einfach manchmal Mehr!!

Was für mich aber aktuell gegen ein E-Fahrzeug spricht ist einfach die Ladetatsache. In einem Einfamilienhaus eine schöne Sache aber nicht in der Stadt bzw Mehrparteienhäuser. Ja jetzt argumentieren einige gibt doch öffentliche Ladestationen. Richtig sehe ich auch voll und ganz ein und geb denen Recht. Aber da ist für Kosten nutzen nicht gegeben den die Zeit die ich dann dafür aufbringe könnte ich gut für andere Sachen aufbringen.
 
Ich kenne viele, die kommen komplett ohne eigenes Auto aus. Nicht, weil sie es sich nicht leisten können, sondern aus Überzeugung. Wohnen allerdings alle in großen Städten mit gut funktionierendem ÖPNV. Gereist wird mit regelmäßig verkehrenden Verkehrsmitteln.
Dann haben die Glück ;-)

Ich wohne ländlich und fahre oft mit dem eigenen PKW die 30 km zum nächsten ICE-Bahnhof, um dort in den Zug umzusteigen.
Bei mir sind es schon 50 km bis zum nächsten ICE-Bahnhof.

komme ich ohne auf den ausgedünnten Nachtfahrplan achten zu müssen, bequem wieder heim.
Hier war ja als Beispiel mal der Lagerarbeiter im Schichtdienst genannt. Und wenn der auf den ÖPNV angewiesen ist - klappt das nicht immer.

Warum sollte man den bitte als Privatperson nicht mit 150-200km auskommen?
Echt jetzt? Aber sehr gerne ... zu meiner letzten Arbeitsstelle hatte ich genau 85km pro Stecke, zu der davor waren es 78km pro Stecke. Und nun? Und ich im Bekanntenkreis haben viele eine ähnliche Strecke zu pendeln.

Und wenn die Schwiegereltern genau 110 km pro Stecke entfernt wohnen .. wird die Luft dünn.

Nach Holland zum Strand sind es 210 km ... da komme ich mit dem Spring bis kurz vor Utrecht und laufe dann den Rest? Nicht jeder lebt nur in einem Umkreis von 10 km um seine Wohnung.

Ich fahre 50-100km am Tag zb. würde locker reichen.
Für Dich. Klar, es gibt garantier auch Leute zu denen das passt. Schwierig wird dann aber die nächste Urlaubsreise. Oder die nächste Familienfeier.

Es ist halt einfach auch nur mal eine Einstellungssache. Mann muss nicht immer das größte, schnellste, stärkste haben. Weniger ist auch einfach manchmal Mehr!!
Häh? Ich rede über den Vergleich Sandero - Spring. Was soll denn dann das "weniger ist mehr"? Wir sind hier im Dacia-Forum .. irgendwie haben wir uns alle bewusst für "Weniger" entschieden. Nur .. manchmal gibt es auch "zu wenig".
 
Echt jetzt? Aber sehr gerne ... zu meiner letzten Arbeitsstelle hatte ich genau 85km pro Stecke, zu der davor waren es 78km pro Stecke. Und nun? Und ich im Bekanntenkreis haben viele eine ähnliche Strecke zu pendeln.

Und wenn die Schwiegereltern genau 110 km pro Stecke entfernt wohnen .. wird die Luft dünn.

Nach Holland zum Strand sind es 210 km ... da komme ich mit dem Spring bis kurz vor Utrecht und laufe dann den Rest? Nicht jeder lebt nur in einem Umkreis von 10 km um seine Wohnung.
Achso weil es für dich nicht reichen würde reicht es für die anderen natürlich auch nicht. Tolle Logik. Schau mal was die Durchschnittsentfernung der Deutschen zum Arbeitsplatz ist.

Mann sollte sich nicht immer als Nabel der Welt sehen.

Und für die Urlaubsreise wenn sie doch mit dem Auto stattfinden soll gibt es auch andere Möglichkeiten und auch da gibt es wieder den Punkt. Einer sind nicht alle!

Und die Einstellungssache bezieht sich sehr wohl auch auf den Spring wie auf alle anderen Güter der Welt.
 
Klar, es gibt garantiert auch Leute zu denen das passt.
Genau die sind gemeint. Die anderen müssen warten. Es ist ein Prinzip, mit dem Einfachen zu beginnen. Insbesondere dann, wenn sich etwas generell noch entwickeln muss. Würde man mit dem Schwierigen beginnen, würde man das Unterfangen von Beginn an unmöglich machen. das will doch keiner, oder? Da könnte man ja gleich fordern, die Elektromobilität zu überspringen und mit eFuels zu beginnen.
 
Mod.:
Bleibt beim Thema! Warum müsst ihr ständig abschweifen? Hier geht's allgemein um Dacia als Marke. Und was macht ihr, kapert das Thema für E-Mobilität Pro und Contra, werdet sowas von allgemein bzgl. Mobilität und dergleichen. Lasst das gefälligst!
Solche unnützen Beiträge werden gelöscht!
 
Warum schreiben die aber
"Ohne ein einziges Hybridmodell und mit nur einem E-Auto musste sich Dacia etwas einfallen lassen, um die Vorgaben der EU hinsichtlich der CO₂-Emissionen seiner gesamten Fahrzeugflotte zu verringern."

Der Jogger wird ein ein Benzin/Strom Hybrid sein.
Außerdem hat Dacia Benzin/Gas Autos, damit läßt sich auch sehr gut was einsparen.

Trotzdem bemerkenswert, Dacia kann sich reine Stromer nicht leisten, ist wahrscheinlich doch teuerer wie immer angenommen wird.
 
... Außerdem hat Dacia Benzin/Gas Autos, damit läßt sich auch sehr gut was einsparen ...
Ja, das schreibt der Artikel: Dacia hat leichte Benzin/Gas-Autos und verbaut kleine Motoren. Damit lässt sich 10% des CO²-Ausstoßes einsparen.

Aber Deinen Satz mit Benzin/Gas verstehe ich nicht. Das sind die Autos, die CO² ausstoßen. Um die geht es, deren Anteil muss massiv reduziert werden.
 
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