Pro und Contra Elektromobilität

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Einspruch zur Kenntnis genommen :) Ich meine damit, dass ein alkoholbetriebener Unterstützer NULL Abgase entwickelt ;)
 
Elektroantrieb pur für Pkw (siehe Twizzy, Kangoo/Megane ZE z.B.) finde ich persönlich schwachsinnig. Da wird das Abgasproblem nur vom Benzinmotor auf das Kraftwerk umverteilt.

Naja, was du nicht vergessen darfst, das Kraftwerk produziert immer Abgase. Ob jetzt Leute Elektroautos fahren oder nicht. Also lieber ein paar PKW´s von der Straße, kriegen die Abgase produzieren.
 
Naja, was du nicht vergessen darfst, das Kraftwerk produziert immer Abgase. Ob jetzt Leute Elektroautos fahren oder nicht. Also lieber ein paar PKW´s von der Straße, kriegen die Abgase produzieren.

Nun, nur dass auch ein Elektroauto an der Steckdose indirekt auch ein Kraftwerk beansprucht. Strom kommt NICHT aus der Steckdose, sondern wirklich aus einem Kraftwerk... ;)

Mein Gedanke ist, ein Elektroauto mit neuartigen Akkus auszustatten, die den E-Motor ständig betreiben. Im Falle eines Spannungsabfalles springt ein allololbetriebenes Helferlein an. Das wollt ich eigentlich verstanden wissen ...:dance:
 
Erst wenn Neuerungen einen spürbaren Mehrwert für die Menschen bringen, dann läuft es schnell von allein.
Als damals die CD die alte Vinylplatte ablöste war so ein Moment. Als die PCs auch für private Nutzung möglich wurden oder die Digitalkamera die alten Negativ-Filmkameras ablösten....
Das größte Ereignis vor wenigen Jahren war die mobile Telefoniererei, die zur Zeit in den Smartphones endete.
Internet für Überall ist auch so ein Ding....
Nur beim Auto tut man sich enorm schwer. Das in sich umsständliche Hubkolbenprinzip kennt man noch aus der Dampfmaschinenzeit.
Es bestehen handfeste Interessen die von Lobbyisten mit Zähnen und Klauen verteidigt werden. Das althergebrachte Auto benötig Öl. Das ist ein riesengroßes Kartell, für die Elektrizität der natürliche Feind darstellt. Mit der Öl-Mafia eng verknüpft ist die Auto-Industrie, die auch am bestehenden System festhält, weil in hochkomplexen Automobilen so viele Teilehersteller eingebunden sind, die alle vom Kuchen profitierern wollen.
Das reine E-Auto stellt für diese Leute der Untergnag ganzer Branchen dar. Katastrophe pur.
Man stelle sich nur vor was alles nicht mehr benötigt wird....
Einspritzanlagen, Zündsysteme, Kühler, Anlasser, Kolben, Pleuel, Wellen, Ölpumpen, Auspuffanlagen, Katalysatoren, Dieselfilter, Luftfilter, Ölfilter......................................mir geht die Puste aus.....
Das alles kann doch niemand ernsthaft wollen....:D
 
Nun, nur dass auch ein Elektroauto an der Steckdose indirekt auch ein Kraftwerk beansprucht. Strom kommt NICHT aus der Steckdose, sondern wirklich aus einem Kraftwerk... ;)

Das brauchst du mir nicht erzählen, ist mein Beruf :D

Ich möchte damit nur sagen, das wenn du dein Elektroauto ansteckst, das Kraftwerk nicht mehr Energie produziert. Die Energie die in das Kraftwerk gesteckt wird bleibt ja gleich, die sagen ja nicht machen wir mal ne Schippe mehr Braunkohle rein weil Lord Byron sein E-Auto reinsteckt :D Wir produzieren so viel Energie die einfach "weg" ist.
 
Braunkohle... ah ja... :D ich hab mal in Boxberg gearbeitet. Bin also auch vom Fach ;)
 
Was aber im kraftwerk besser funktioniert ist die abgasbehandlung und je nach bauweise ein hoeherer wirkungsgrad. Und die abgase sind weg aus den staedten.
Deiner idee eines hybriden mit schnapsantrieb kann ich dennoch einiges abgewinnen.
 
Wobei sehr effektive Filtertechnik bei einem stationären Kraftwerk viel leichter zu realisieren ist wie bei einem Objekt das sich bewegt. ;-)
 
Wenn ich nicht soooo eine " faule Socke" wäre, dann würd´ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren....
Wenn ich geregelte Arbeitszeiten hätte, würde ich das ( vielleicht ) wirklich tun...

Und wenn diese E-Mobile erschwinglich und alltagstauglich wären,....ja dann wäre das ( vielleicht) auch eine Alternative für mich.......???

Und wenn die Kraftwerke endlich einen " vernüftigen" Wirkungsgrad hätten,....ja dann..???

Und jeden Morgen fahr´ich an Datteln 4 vorbei ( EON- Kraftwerk,...seit Jahren in der Presse )

Und dann mach´ich mir meine Gedanken,....komm in´s Grübeln.

Und nehme mir fest vor....

Ja, wenn...????

Dann fang´ich ab morgen ein neues Leben an.........!!!
 
So ein Pedelec ist nix verkehrtes. Ne Reicheweite von 40-50 KM reicht, und wenn der Akku leer ist, strampeln kan man noch immer. Genauso die kleinen Roller mit nem E-Motor. Alles keine Revolution, aber ein Anfang. Jeder KM, der durch solch ein Vehikel gefahren wird, knappst die Fahrstrecke beim Auto ab..
 
OKAY !!! Dann fang´ich gleich Morgen ein neues Leben an....:);)
 
....
Habe Ihr nun ein Pedelec gekauft,mit der elektrischen Hilfe bis 25 km/h können wir jetzt wieder Radfahren,Einkaufen,Ausflüge usw.

...

Bei der Gelegenheit DAS PEDELEC !
Hab ich schon gefahren. Kurzzeitig 700Watt Unterstützung, konstant 600Watt max, immer im Ideaalen Drehzahlbereich da geschaltet, Steigungen bis 20% kein Problem. Akku bis 200km :wub:
 
Naja, 700Watt...?
Das ist bestimmt ein S-Pedelec oder E-Bike mit Versicherung.
Ein normales Pedelec hat einen 250Watt Motor. Da ich mir selber solch ein Dingen vor einigen Monaten gegönnt habe kann ich da ein wenig mitreden. Da ich nur im schwächsten Modus radele erreiche ich ca. 100km mit einer Ladung.
 
Ich habe auch ein Mountainbike mit E-Unterstützung.
Der reichweiten-begrenzende Faktor ist aber nicht der Akku, sondern mein Sitzfleisch 👹
 
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