Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

Genau so wars nach 3000km beim unserm LODGY auch!
Auf die Frage im AH woher bitte die braune Brühe kommt,Achselzucken......
Und vorher das Geschwätz von 20.000er Intervall,von geringeren Fertigungstoleranzen und so......
Außerdem bring ich mein Öl jetzt selber mit(LM)und bleib in der Nähe!;)
 
Da dies wohl der thread für Befürworter ist, würden mich mal interessieren was dagegen spricht? Klärchen die Kosten, sonst noch wat?

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Sry, gerade erst gesehen das der thread 35 Seiten hat..... Fange an zu lesen!
 
Da dies wohl der thread für Befürworter ist, würden mich mal interessieren was dagegen spricht? Klärchen die Kosten, sonst noch wat?

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Sry, gerade erst gesehen das der thread 35 Seiten hat..... Fange an zu lesen!
Ölverschwendung ?!
 
Hallo,
bin neu hier. Habe meinen Eltern einen Stepway TCe 90 Prestige aufgeschwätzt. Als wir ihn im Juni endlich bekamen, sagte der Verkäufer uns dass im Motor Einlauföl wäre und dass dieses nach 2000 - 3000 km gewechselt gehört. Da ich selbst 14 Jahre lang Kfz-Mechaniker war (Mercedes, VW/Audi) kam mir das sehr seltsam vor. Habe in der Bedienungsanleitung danach gesucht, aber leider nix dergleichen gefunden. Da ich jetzt nach langem Suchen im Netz diesen Thread gefunden und die letzte Seite gelesen habe, weiß ich dass es nur Geldmacherei von unserem Händler ist!!! Meiner Meinung nach schon der 1. Vertrauensbruch!!!!

Gruß

Andi
 
Komisch... mein Händler, wo ich meinen Sandero abholte, sagte genau das Gegenteil und lachte mich sogar aus. Nach seinen Worten war das mit dem Einlauföl vor 20 Jahren aktuell, aber jetzt überflüssig.
Wenn "Dein" Händler auch die Wartung Deines Autos übernimmt, dann ist sein Interesse klar. Aber auch ziemlich plump, dieser Umsatzsteigerungsversuch... Bei mir würde er sofort dazu führen, daß ich die Wartung woanders machen lasse, sofern das möglich ist.
 
Ich hab das schon in einem anderen Thread geposted, aber die Details machen auch hier für mich sinn.
Motor einfahren nach MotoMan-Methode

Wer wegen 50 Euro für einen zusätzlichen Ölwechsel ein Kostenproblem hat oder die Ölverschwendung moniert, sollte sich überlegen, ob er überhaupt ein KFZ im Eigentum haben sollte.

Edit: Würde ich mein Geld mit Reparaturen verdienen und hielte ich einen Ölwechsel für sinnvoll, würde ich das verschweigen in der Hoffnung mehr Umsatz zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
der bericht klingt für mich, als sei er von der ölindustrie gesponsort.
 
Nein, sonst wäre ausschliesslich das beste und teuerste Öl zu verwenden und nicht das billigste mineralische, das zu finden ist. [;)]
 
ich lasse doch nicht mein nagelneues öl ab und fülle 10W40 mineralöl ein (was für den dci nicht zugelassen ist) um es dann nach 70km wieder zu entsorgen.

der artikel ist von 2003 und es geht ursprünglich um motorradmotoren.
bei motorrädern sind ölwechselintervalle von 5000km weit verbreitet.

außer dem viertaktprinzip haben motorradmotoren mit pkw-motoren soviel gemeinsam, wie ein pkw-diesel mit einem lkw-diesel.

wenn einer mit einem ölwechsel bei 3000km ein besseres gefühl hat, dann soll er es machen.

wichtiger wäre meines erachtens, den ölstand regelmäßig zu kontrollieren und die wartung nicht zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Yes.....!!!!
Ich kenne alle " Spielarten" von Fahrzeugen....
Den hochgezüchteten Moppedmotor, der auf Leistung, aber nicht auf Lebensdauer getrimmt ist. ( Bitte alle 3-5000 km hochwertiges Öl wechseln...)

Der alte Vorkammer - LKW - Diesel, der auch mal 5-7 Jahre ohne Ölwechsel auskommen mußte..( Fleißiges Nachfüllen voraus gesetzt...)

Und " Brot& Butter" Motoren ( z.B. Kadett E ) die mit simpelsten mineralischen Ölen zurecht kamen...( " Gelegentlicher Wechsel wäre gut...)

Heute ist alles anders! Die Motoren sind effizienter, oftmals aufgeladen, mit Kat & Partikelfilter ausgestattet...
Sie haben eine höhere ( Liter) Leistung, und haben nicht selten eine längere Lebensdauer , auf Gesamtkilometer betrachtet...

Das dabei "höherwertige" Öle im Einsatz sind, die auch noch längere Zeit im Motor bleiben ist dem Fortschritt geschuldet.

Und über das Thema Öl können ganze Romane geschrieben werden. Die meisten würden diese aber NICHT lesen, weil sie doch ziemlich unpopulär wären...

Das wichtigste, ist - auch heute noch- den Ölstand regelmäßig zu kontrollieren, & wenigstens " einigermaßen" die Wechsel Intervalle einzuhalten!

Mit schmierigen Pfoten,
Murphy
 
Wer wegen 50 Euro für einen zusätzlichen Ölwechsel ein Kostenproblem hat oder die Ölverschwendung moniert, sollte sich überlegen, ob er überhaupt ein KFZ im Eigentum haben sollte.

Ich glaube, darum gings Andy nicht in erster Linie.

Er fühlte sich "gelöffelt" durch den Händler, der seinen Eltern das Geld für einen Ölwechsel aus der Tasche zu ziehen versuchte, der so nicht nötig ist.

Kundenfrust
 
Reden wir doch mal " Klartext"!
Es gibt halt "User" ( damit meine ich Forum& FZG !!! ), die eben nicht so versiert sind, wie viele von uns.....

Manchmal ist es auch sehr aufschlußreich, wenn man Gespräche in den Werkstätten mitbekommt, die zB. zwischen Meister & unbedarfter Frau Fahrerin geführt werden.

" Mit den Stoßdämpfern würd´ich nicht mehr lange fahren.....!"

" Kann da was passieren...?"

" Können kann viel......"

Es wird oft mit der Unsicherheit der Kunden " gearbeitet", und verdienen will man auch...

Das dabei häufiger Teile gewechselt werden, die noch lange nicht ihre Verschleißgrenze erreicht haben, ist ( leider) gängige Praxis..

Der Kunde hat hinterher eine dünnere Brieftasche, aber wenigstens ein " gutes Gefühl" alles richtig gemacht zu haben!

In Übrigen wird seitens der Hersteller auch viel dafür getan, den FZG- Halter aussen vor zu halten:

Lassen Sie ALLES von Ihrer qualifizierten Fachwerkstatt machen...

Wenn wundert´s, wenn dann selbst so banale Dinge wie Waschwasser nachfüllen, in der Werkstatt gemacht werden...!

Es ist heut ( leider) so, das nicht unbedingt Autos verkauft werden, sondern
Lifestyle, Emotionen, Lebensgefühl und was weiss ich sonst....

VG,
Murphy

" Bei den neuen, "modernen" FZG kann man eh´nix mehr selbst machen...."
 
habe in einem anderen forum gelesen, dass einer für bremsscheiben und beläge satte 585€ für den lodgy gelöhnt hat.

das mache ich lieber selbst
 
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