Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

@H4ckt0r

Auch Fahrzeuge der Gemeinde die nur nur jeweils einige hundert Meter auf dem Werkhof oder zwischen Werkhof und Verwaltungsgebäude bewegt werden oder PW beim Militär, die nur kurze Strecken auf dem Kasernenareal gefahren werden, werden nach Wartungsplan der Hersteller gewartet und haben teilweise über 200'000 auf dem Zähler. Auch da, 0 Probleme.
Wieviel hundert Jahre sind Fahrzeuge den alt die nur wenige 100m gefahren werden und trotzdem 200tkm auf dem Zähler haben ???
 
das geswitchte Thema Ölwechsel beim Sandero Stepway III, ich hatte 15 Jahre einen Chevrolet Captiva 150.000km gefahren, den Ölwechsel ließ ich nur in der Garantie Jahre nach Vorschrift machen, danach beobachtete ich nur den Ölstand, ich hatte kaum Ölverbrauch, ich kann nur sagen das Öl roch nie verbraucht und war immer wie ein helles Bier schön anzuschauen, was ich behaupten kann ist das ein Ölwechsel somit nicht das Maß aller Dinge bei einem LPG Motor ist.

LG Tom
 
Ich bin in beinahe 60 Jahren noch nie von einen Tiger gefressen worden. Erzähle das einmal einem Inder in einer Maneater Region....
Insofern hinkt dein Vergleich mit deinem Captiva Motor. ( Der ja wahrscheinlich auch nicht das Maß aller Dinge ist).
Es gab hier ellenlange Diskussionen ob z.B.
ein Reserverad Sinn machen würde? Derjenige
der 40 Jahre keinen Platten hatte erscheint es sinnlos ein Ersatzrad mitzuführen. Frag mal
Jemanden, der in einem Jahr 4 Plattfüße hatte...
Und wie bitte erkennt man am Geruch ein "unverbrauchtes" Öl..? Ein Bier muss ja auch nicht schmecken nur weil es hübsch aussieht.:D;)
 
... nach der Garantie ...
Hach ja, die Deutschen und ihr Garantie-Fetisch.

Natürlich darf jeder seinen Ölwechsel halten wie er will. Aber mir fehlt das Verständnis für die "frühzeitigen" Ölwechsel. Dabei wird kaum benutzten Motoröl zu Altöl, welches entsorgt werden muss. Und das "gefällt" mir nicht.

Man wechselt ja auch nicht die Schnürsenkel, weil man in neuen Schuhen nun 5 km gelaufen hat.
 
Hach ja, die Deutschen und ihr Garantie-Fetisch.

Natürlich darf jeder seinen Ölwechsel halten wie er will. Aber mir fehlt das Verständnis für die "frühzeitigen" Ölwechsel. Dabei wird kaum benutzten Motoröl zu Altöl, welches entsorgt werden muss. Und das "gefällt" mir nicht.

Man wechselt ja auch nicht die Schnürsenkel, weil man in neuen Schuhen nun 5 km gelaufen hat.
Naja… Longlife ist eine reine Marketingentwicklung. Insofern führt man bei einem frühzeitigeren Wechsel eher einen regulären Wechsel durch. Würde man eine echte Ölanalyse durchführen, wäre bei 70 Prozent der Fahrer das Öl bereits bei 7.-10.000 km überfällig für einen Wechsel. Mangelnde Haltbarkeit wird durch die rosa Brille aber gerne an anderen Dingen gesehen. Ein Fahrzeug am Ring erhält einen täglichen Wechsel… Da muss niemand sagen „Maximalbelastung“, da diese noch besser ist, als zigfach Kurzstrecke, kalten Motor treten usw.

Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, was er für ein Ergebnis haben will.
 
Hach ja, die Deutschen und ihr Garantie-Fetisch.

Natürlich darf jeder seinen Ölwechsel halten wie er will. Aber mir fehlt das Verständnis für die "frühzeitigen" Ölwechsel. Dabei wird kaum benutzten Motoröl zu Altöl, welches entsorgt werden muss. Und das "gefällt" mir nicht.

Man wechselt ja auch nicht die Schnürsenkel, weil man in neuen Schuhen nun 5 km gelaufen hat.
Also das finde ich keinen guten Vergleich klar kann jeder ölwechsel machen wie er möchte das ist jedem selbst überlassen aber man sollte seine Mutter nach 10 bis 15 000 schon frisches Öl gönnen auch wenn die Hersteller sagen 30.000 ist Service Intervall ich hatte jetzt wieder einen kettenmotor zwar keinen Sandero sondern ein VW Polo 3 Zylinder mit Gelenk der Kette das Auto hatte keine 50000 km gelaufen. Man konnte davon Glück reden dass der gute Mann gerade bei mir vor der Werkstatt stand wenn er noch ein Meter weiter gefahren wäre wäre diese Kette übergesprungen. Nachdem wir den Motor aufgemacht haben um die Kette zu wechseln und das Öl abgelassen haben was total schwarz war und auch absolut nach Benzin gerochen hat habe ich den guten Mann gefragt wann er den letzten ölwechsel gemacht hätte da sagte er mir noch nie ihm ist die garantiezeit auch egal (der gute Mann war 80 Jahre alt) der versuchte ich ihnen das zu erklären warum seine Kette sich gelingt hätte er nickte nur und sagte zu mir jungen mach fertig. Was wir dann auch getan haben und ihm das Auto mit dem Hinweis übergeben haben er möchte bitte alle 15.000 km einen ölwechsel machen (wo drauf er mir antwortete ja ich werde es tun wenn ich noch so lange lebe). Ich sagte dann zu ihm er würde 100 Jahre alt werden also werden das mindestens noch 20 ölwechsel bei diesem Auto so viel zu meiner kleinen Geschichte es gibt immer wieder Autos mit kettenlängungen weil der ölwechselintervall nach herstellervorgaben gemacht wurde. Liebe leute macht einen ölwechsel bei einem kettenmotor alle 15.000 km Minimum dann hat er auch länger was von euren Motoren ohne eine teure Reparatur einer Kette durchführen lassen zu müssen, dann auch die werkstattpreise werden weiterhin steigen. Ist nur ein gut gemeinter Rat von einem werkstattmeister der jeden Tag mit sowas zu tun hat.
Nun noch schnell einen schönen Sonntag gewünscht und viel Spaß mit euren sanderos das Wetter ist ja heute herrlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach ja, die Deutschen und ihr Garantie-Fetisch.
Natürlich darf jeder seinen Ölwechsel halten wie er will. Aber mir fehlt das Verständnis für die "frühzeitigen" Ölwechsel. Dabei wird kaum benutzten Motoröl zu Altöl, welches entsorgt werden muss. Und das "gefällt" mir nicht.
Man wechselt ja auch nicht die Schnürsenkel, weil man in neuen Schuhen nun 5 km gelaufen hat.
Bei den kleinen Dreizylinder-Motoren ist ein Ölwechsel alle 15000Km durchaus sinvoll.
Wir machen es jedenfalls so.
 
Meine alte Werkstatt hatte auch regelmäßig so Spezialfälle, Auto neu kaufen, jahrelang nur fahren und nachschütten, hatte mit dem Astra F damals ja auch 10 Jahre geklappt und so...später wundert man sich und jammert.


Dreizylinder mit Turbo, Steuerkette und Vanos... viel Spaß. 15.000 können da auch schon ziemlich lang sein..

Grade wenn man keine Garantie mehr hat, zahlt ja keiner mehr für Schäden, besonders nicht die durch die eigene Blödheit verursachten.

Über sonstigen Wartungszustand, Pflege oder sonstwas an der Karre braucht man nicht mehr reden wenn es am Ölwechsel schon gescheitert ist...
und selbst wenn nach Plan nen TCE 90/100 der 30.000er Intervalle bekommen hat und schon 90tkm am Tacho sind würd ich als Gebrauchtwagen nie kaufen.
 
"Früher", also vor ein paar Jahrzehnten :), hatten meines Wissens Neufahrzeuge "dünnes" Einfahröl, das nach 1000 Kilometern mitsamt Ölfilter gewechselt werden musste, damit der Ölfilm bei höherer Belastung nicht abriss. Außerdem wurde der Abrieb entfernt, der sonst wie feinstes Schmiergelpapier gewirkt hätte.

Ich weiß, dass die modernen Motoren anders ausgelegt sind, synthetisches Öl ect. Trotzdem werde auf jeden Fall bei 2000 - 2500 Kilometern Öl und Filter tauschen. Das ist es mir wert und gibt mir ein ruhigeres Gefühl in punkto Motorpflege.
 
"Früher", also vor ein paar Jahrzehnten :), hatten meines Wissens Neufahrzeuge "dünnes" Einfahröl, das nach 1000 Kilometern mitsamt Ölfilter gewechselt werden musste, damit der Ölfilm bei höherer Belastung nicht abriss. Außerdem wurde der Abrieb entfernt, der sonst wie feinstes Schmirgelpapier gewirkt hätte.

Ich weiß, dass die modernen Motoren anders ausgelegt sind, synthetisches Öl etc. Trotzdem werde auf jeden Fall bei 2000 - 2500 Kilometern Öl und Filter tauschen. Das ist es mir wert und gibt mir ein ruhigeres Gefühl in punkto Motorpflege.
Andreas!
Tu es nicht.
Ich meine das Öl wechseln bei 2.000 km
Verdammt, KEIN MARKENÖL der Welt wird die Qualität deines Firstfill haben, auch nicht das Castrol.

"Früher" hattest du sign. Sägespanöl für die ersten 800 bis 1.500 km.
Heute bei den - mit minimalsten Fertigungstoleranzen hergestellten - Antrieben etc. brauchst du das schon lange nicht mehr.

Auch wenn du deinen 4x4 ab und an ins Gelände zum auslaufen bringen solltest. Glaub mir, die 25tkm oder 2 Jahre werden dir für deinen Diesel absolut reichen.

Ich fahre meinen in 5 Wochen zu Service a plus Oilchange, bei dann knapp 22tkm. Weil ich nicht 5 Wochen nach Wartung A für den oilchange wieder 38 km / eine Strecke zur Werkstätte fahre, halbtag vergeuden.

LG
 
Andreas!
Tu es nicht.
Ich meine das Öl wechseln bei 2.000 km
Verdammt, KEIN MARKENÖL der Welt wird die Qualität deines Firstfill haben, auch nicht das Castrol.

"Früher" hattest du sign. Sägespanöl für die ersten 800 bis 1.500 km.
Heute bei den - mit minimalsten Fertigungstoleranzen hergestellten - Antrieben etc. brauchst du das schon lange nicht mehr.

Auch wenn du deinen 4x4 ab und an ins Gelände zum auslaufen bringen solltest. Glaub mir, die 25tkm oder 2 Jahre werden dir für deinen Diesel absolut reichen.

Ich fahre meinen in 5 Wochen zu Service a plus Oilchange, bei dann knapp 22tkm. Weil ich nicht 5 Wochen nach Wartung A für den oilchange wieder 38 km / eine Strecke zur Werkstätte fahre, halbtag vergeuden.

LG
Ich bin doch gar nicht Andreas :) :). Macht aber nix.

Mit dem Öl bin ich bei Dir, doch wie steht´s mit dem Abrieb? Der macht mir Gedanken. Warum, so laut BAL ist der Diesel erst bei 6000 Kilometern frei gefahren? Doch nur, weil sich die Komponenten "eingeschliffen" haben, oder sehe ich das falsch. Ich bin kein Fachmann und lerne gerne dazu :).
 
@DuDu2019
Mach den Abrieb ruhig raus, gibt keinen Grund sich den ewig durch die Ölkanäle und die Lager zu schießen.
Außer man kann sich die 5 Liter und die 10€ für den Filter jetzt gar nicht leisten, aber was will man dann mit einem neuen Auto?

Beim K9K ist das Ölwechselintervall aber wesentlich unkritischer als bei den modernen Benzinern. Vom Block her ist das mittlerweile ein Dinosaurier, den externen Zahnriemen interessiert im Gegensatz zur Steuerkette Öl und Abrieb auch überhaupt nicht...
Wenn der Abrieb draußen ist, ist man mit einem jährlichen Wechsel, bzw. 10- 15.000er Wechselintervall da noch voll auf der sicheren Seite.

20.000er geht zwar auch notfalls, die bin ich früher auch gefahren, aber musste dafür halt die Konsequenzen tragen... um die 15tkm ist auch wenn man viel fährt das Öl im Commonrail Diesel eigentlich fertig mit der Welt, ,hat den Großteil seiner Eigenschaften verloren man hat genug Dieseleintrag drin und das ganze ist irgendwann auch einfach mit Ruß gesättigt, den ganzen Dreck wenn es nun verbrannt wird ballert man sich dann alles nur sinnlos ins AGR Ventil, den Partikelfilter und den Turbolader.

Da passiert zwar nichts gleich, aber sowas macht eben den Unterschied ob der Lader und die AGR bei 90tkm oder 120tkm fertig sind... oder das alles dreimal solange hält...
 
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