Ölverdünnung, Kraftstoff im Öl, sonstige Verunreinigung, - schlechter Ölcheck Befund

Sollte ich innerhalb der Garantiezeit das feststellen hat mein Verkäufer ein Problem. Ist das vom Hersteller so gewollt lasse ich es mir schriftlich geben.

Da hat weder dein Verkäufer ein Problem, noch hat das der Hersteller so gewollt. Das ist einfach Stand der Technik und bei jedem Verbrennungsmotor mehr oder weniger so.

Gruß Wyatt
 
Ist es nicht.
Kondenswasser wäre da normal.
Ich fahre fast nur Kurzstrecke. Benzin im Öl hatte ich noch nicht.

Doch, ist es! Wenn man davon ausgeht das es ein Direkteinspritzer ist.
Wie das Benzin da rein kommt hatte ich in einem meiner voherigen Posts schon erklärt.
 
Bei LPG Fahrzeugen ist der Benzinanteil im Öl meistens gering, besonders wenn diese nicht auf Kurzstrecke laufen.
Sonst haben alle Benziner einen gewissen Kraftstoffanteil im Öl. Das kann man riechen. Zumindest wenn der Riechkolben noch in Ordnung ist. Genauso wie man Ruß im Öl riechen kann.
 
Neuerliche Kontrolle nach Ölverdünnung - nach erstem Ölwechsel
Habe den Thread eröffnet, Benzingeruch am Ölmessstab, Ölcheck mittels Gaschromatograph, Benzineintrag über 4%, anschließend Ölwechsel bei ca. 5000 Km. —— Nun ist nach weiteren 3000Km kein Benzingeruch mehr wahrnehmbar. Jemand im Forum hat das auch so beschrieben, dass nach dem ersten Ölwechsel kein Benzineintrag mehr wäre. Ich hoffe das war es dann auch, jedenfalls machte ich beim Autohaus Rückmeldung, man wollte über den Fortgang informiert werden. Bei dieser Gelegenheit meinte man, dass man ohnehin einen Ölwechsel nach ein paar tausend Kilometern empfehle, obwohl das Service erst mit 20.000Km vorgeschrieben ist. Mein Verkäufer war nur einige Monate im Haus, hat mich darüber nicht informiert. Also klare Empfehlung:
ÖLWECHSEL NACH EINIGEN TAUSEND KILOMETERN,
NICHT ERST BEIM ERSTEN SERVICE!
 
Ich war sicher nicht Derjenige. Denn es wird weiterhin Benzineintrag ins Öl geben. Das liegt ganz einfach am Direkteinspritzerprinzip des TCE, genauso wie es bei Dieselmotoren ist. Die Frage ist eher wie man damit umgeht! Ein Ölwechsel alle 10.000km ist sehr sinnvoll für den TCE und wird den Benzineintrag auf niedrigem Niveau halten. Das ist für ein langes Leben des TCE das Beste was man tun kann.
 
Ich war sicher nicht Derjenige. Denn es wird weiterhin Benzineintrag ins Öl geben.
Für mich ist die Angelegenheit auch nicht erledigt, ein weiterer Ölcheck/Analyse wird mit 12.000 Km gemacht. Bei ca. 5000Km 4% Benzineintrag, würde bedeuten dass bei einem Ölwechsel alle 10.000Km, ich die halbe Zeit mit einem unzulässig verdünnten Motoröl fahre. Also hilft ein kurzes Wechsel Intervall kaum, Kurzlebigkeit des Motors wäre hinzunehmen. Bin dennoch optimistisch, denn die ersten 3000Km ging der Motor relativ „streng“ hatte nicht die Leistung wie später nach der Einfahrphase. Werde über den nächsten Ölcheck wieder berichten, ihn hier veröffentlichen.
 
Bei ca. 5000Km 4% Benzineintrag, würde bedeuten dass bei einem Ölwechsel alle 10.000Km, ich die halbe Zeit mit einem unzulässig verdünnten Motoröl fahre.
Was ist eigentlich zulässig? Hast du eine Quelle? 4% hört sich beim Benziner nicht so tragisch an...
 
Und was ist denn nach einer Langstrecke mit dem Benzineintrag ?
Wenn ich 150 km gefahren bin sind doch die 4% verdunstet.

dermike
 
Kurzstrecke Benzineintrag
Um es in aller Deutlichkeit einmal zu sagen: Bin 60+ und hatte seit meiner Bundesheer Ausbildung zum Kraftfahrer mehr als 30 Autos, von Japanern über Franzosen, Deutsche, aber vorwiegend Schweden. Nie und niemals hatte ich einen Benzineintrag. Er ist, wenn nicht nur auf die Einfahrphase beschränkt, einfach nicht hinzunehmen, auch nicht bei Kurzstrecke und bei Kaltstart. Wenn ein KFZ diese Fahrgegebenheiten nicht ohne Ölverdünnung hinnimmt, dann müsste man darauf hinweisen, dann hat man die Möglichkeit auf robuste Fahrzeuge auszuweichen. Ich mache mir ja keine Illusionen, dass ich mit einem neuen Auto die Kilometerzahlen wie bei einem alten Volvo oder Mercedes (300.000Km und mehr) erreiche. Aber einen programmierten/technikbedingten Verschleiß, bei einem Neufahrzeug, nehme ich nicht einfach so hin. Er wird genau dokumentiert. Noch hoffe ich und glaube daran, dass der Kraftstoffeintrag auf die Einfahrphase beschränkt ist, es scheint mir plausibel. Andernfalls nehme ich die Anschaffungskosten (auch wenn man meint das Auto wäre mit 18.000.- günstig/billig) nicht hin, ohne meine Dokumentation zu publizieren.
 
Ja so ist das in der modernen Zeit, man kennt den Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung nicht, sowie zwischen dass und das, aber man weiß über den Turbo Benzineinspritzer alles. -_-
 
Lieber Themenstarter,

da es nicht so einfach erkennbar ist, dass Deine Dienstzeit in Österreich stattfand, kann man den Hinweis auf die Bundeswehr anstatt Bundesheer einfach mal im Raum stehen lassen, oder freundlich, oder gar nicht kommentieren.

"Besserwiss, Naivität und Überheblichkeit kaum übertreffbar ist."
Sorry, aber was soll dieser Hinweis? Wenn Du sämtliches Wissen über die Ölverdünnung schon hast, keinerlei weitere Informationen lesen möchtest, um Dir das für Dich interessante herauszulesen, dann schreibe Deine Erkenntnisse doch in einer Fachzeitschrift.

Darüber hinaus ärgert mich der Hinweis auf die Rechtschreibung. Ist ein Mensch weniger Wert, wenn er in einem Post ein paar Rechtschreibfehler macht?

Ich bitte einfach um ein freundlicheres Miteinander.

LG Carsten

PS.: Wenn ich hier ein paar Rechtschreibfehler eingebaut haben sollte, tut es mir leid. War keine Absicht.
 
Ja * hätte das mit Bundesheer nicht kommentieren brauchen, einfach im Raum stehen lassen. Es ist das erste Mal dass ich mich nicht halten konnte, obwohl es öfter mal Anlass gibt im Forum, wenn man unterstellt oder umschreibt: Selber schuld, schlecht informiert, weiß man doch, etc. oder sich wie beim BC Störung Thread mit „Ich habe kein Problem“ meldet und den Thread auf 60 Seiten auswalkt. Mir ist schon bewusst dass * geschätzt und öfter mal angerufen wird wenn es ein Problem gibt. Aber Fachkompetenz sollte mit sozialer immer einhergehen. Ich vertrage eben auch niederschwellige Arroganz schlecht, denn es ist ein Kardinalfehler der Menschheit sein Gegenüber zu unterschätzen. Es gäbe keine Kriege oder auch nur Streit wenn man das lassen würde.
 
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