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ByeBye 28012
Grundsätzlich finde ich das Streichen solcher Teile aus optischer Sicht sehr sinvoll. Ein muss ist das nicht, aber wenn man Lust dazu hat, warum nicht. Einem Tüv-Prüfer gefällt das bestimmt. Wer sowas macht pflegt sein Fahrzeug nicht mur "untenrum" ;-)
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Na, wenn Du Dich da nicht täuscht.
Wer mit so einem verzierten Fahrzeug ankommt, kann sicher sein, daß die Reifengrößen und deren Profil ganz besonders penibel inspiziert werden.
Oder ob in den Scheinwerfern verbotene 100W-Lämpis drin sind.
Ein Bekannter von mir ist beim TÜV.
Der hatte es früher immer auf tiefergelegte Kleinstwagen abgesehen.
Es reichte aber auch schon, wenn in einer Familienkutsche Schroth-Gurtschoner gelegen haben.
Dann ist der ganz geil geworden. Und gefunden hat er dann eigentlich auch immer was.
Für die Gußteile der Bremstrommeln und Naben kann ich "Rostegal" empfehlen.
Das ist ein Penetrationsmittel und hält direkt auf Rost.
Nur das lose Zeugs muß abgebürstet werden, damit das Mittel durch den Rost bis auf das blanke Metall dringen kann.
Leider braucht das Mittel reichlich Zeit zum Austrocknen.
Eine Woche muß man schon rechnen, bis die Grundierung ausgehärtet ist.
Wärme nutzt dabei aber nichts, weil das Mittel auf Leinölbasis aufgebaut ist und durch Sauerstoffaufnahme härtet und eben nicht durch Lösemittelverdunstung austrocknet.
Aber dann kann man mit fast jedem Lack drübergehen, wenn einem das rostrot nicht gefällt.
Ich benutze das für meine alten Traktoranhänger. Und das Zeug hält.
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