Neuer Dokker SCe 100 verbraucht zuviel Sprit

Hallo zusammen
Also, ich hatte bis vor kurzem einen Dokker ambiance sce100 Bj 2016. Der Verbrauch lag immer so zwischen 7,4 und 7,8 Litern pro 100 km. Diesen wunderschönen Dokker habe ich leider selbstverschuldet geschrottet. Zum Glück Vollkasko. Jetzt habe ich einen neuen Dokker Laureate sce100 facelift, Eu Import, weil sofort verfügbar. Dieses wiederum wunderschöne Auto, hat jetzt 2500km auf dem Tacho. Leider Verbraucht es seit Anfang an, der Verbrauch wird auch nicht besser, zwischen 8,3 und 8,7 Litern auf 100km. Meine Fahrweise und die Anforderungen an das Auto haben sich seit dem ersten Dokker nicht geändert.Ich bin sicher der erste Dokker hat von Anfang an weniger Verbraucht. Was denkt ihr dazu? Würdet ihr noch warten und noch ein paar Kilometer fahren bevor ihr in der Werkstatt vorstellig werdet?
Viele Grüße Lemmy68

Ich würde sagen: Geduld! Mein Lodgy verbrauchte anfangs auch nehezu 8 l/100km. Inzwischen bin ich bei ca. 6,2 l (mit eco) und 6,8 l (ohne eco). Den Reifendruck habe ich auf ca 1/2 bar über dem auf dem Aufkleber angegebenen Druck erhöht. Außerdem versuche ich, vorausschauend zu fahren (weniger Brems- und Beschleinigungsphasen).
 
Ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ein Auto mit der Zeit weniger verbraucht.

Nach zwei drei Tankfüllungen hat man sich an ein neues Auto gewöhnt und weiss, wie man es sparsam fährt.

Dann fahre ich jahrelang mit etwa identischem Durchschnittsverbrauch, dann steigt der Verbrauch altersbedingt wieder an.
 
Ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ein Auto mit der Zeit weniger verbraucht.

Nach zwei drei Tankfüllungen hat man sich an ein neues Auto gewöhnt und weiss, wie man es sparsam fährt.

Ich fahre jeden Tag die gleiche Strecke und daher kann ich auch sehr gut den Verbrauch vergleichen. Ich konnte lediglich eine Abfall des durchschnittlichen Verbrauchs von ca. 0,2 Liter feststellen. Und das könnte durch den Sachverhalt, denn dokkeri beschreibt, auch der Fall sein.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Hallo zusammen
Der Verbrauch scheint Tatsächlich noch runterzugehen. Habe jetzt bei etwa 3000km Tachostand, das erste mal im Bordcomputer eine 7,8 l/100km stehen. Trotzdem bin ich viele Kurzstrecken gefahren. Wenn der Verbrauch in dem Bereich bleibt und bei längeren Strecken noch ein bisschen besser ausfällt, bin ich ganz zufrieden.
Viele Grüße Lemmy
 
der BC ist nur ein schätzeisen.
den realen verbrauch kann man nur anhand der spritmenge und der strecke ermitteln.
 
Du solltest dem BC nicht allzustark vertrauen weil relativ ungenau.

Genauer ist ein Fahrtenbuch wo du die KM und getankte Menge Sprit einträgst.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #22
Hallo John-Doe
Ist schon klar, das der der BC. nicht 100%ig genau ist. Natürlich habe ich den Verbrauch auch durch rechnen nach dem Tanken ermittelt, allerdings lag der Bordcomputer schon einigermaßen richtig. Nur im heutigen Fall und auch nur, weil ich noch nicht getankt habe, habe ich mich auf die BC anzeige bezogen. Trotzdem gehe ich davon aus das der Verbrauch besser geworden ist, denn vorher hat der BC immer Werte deutlich über 8 Litern angezeigt. Ob der Verbrauch nun wirklich gesunken ist kann man nach so kurzer Zeit natürlich nicht sagen.
Grüße Lemmy
 
Hallo zusammen,
unser Dokker verbraucht jetzt nach 4000 km ca. 9,3 l GAS (LPG)
Bei der letzten Autobahnfahrt, 250 km (Drittel davon Landstraße), hat er sich 10 Liter genehmigt.
Er musste aber auch per Tempomat genötigt 130 km/h halten, bergauf und bergab, 4 Personen mit Gepäck.
Kommt mir bei den anderen Werten die ich so lese unverschämt viel vor, wirtschaftlich betrachtet finde ich es aber ok.
Eine andere Sache macht mir eher Sorgen: Bei etwas über 2000 U/min, 5 Gang und Tempo 90 ruckelt das Fahrzeug.
Ich dachte erst der Straßenbelag wäre so mies oder ein Reifen hinüber. Aber, wiederholbar geruckel bei dieser Drehzahl.
Übermorgen wird das freundliche AH dazu gefragt, bin sehr gespannt.
LG Uli
 
Ich führe Buch über meinen Spritverbrauch und die Kosten.
Ich habe jetzt insgesamt 125 Liter Benzin und Gas verbraucht und bin damit 1850 km weit gekommen. Hauptsächlich bin ich auf der Landstraße zwischen 70 und 100 gefahren. Eine kleine Unsicherheit ist in den Berechnungen noch drin weil der Gastank schon etwas gefüllt war bei der Lieferung. Da habe ich einfach 30 Liter Gas dazugerechnet. Kann also sein das ich auch etwas weniger als 125 Liter verbraucht habe. Wenn ich erstmal 5000km habe werden die Werte genauer.
 
125l benzin und 125l gas für 1850km?

nicht gerade sparsam...
 
der BC ist nur ein schätzeisen.
den realen verbrauch kann man nur anhand der spritmenge und der strecke ermitteln.

Na ja. Meist ist der BC recht genau. Ich tanke immer wenn der Tank (fast) leer ist voll. Meist weicht die Menge die ich tanken muss, nur um eine Liter ab, das sind weniger als 0.2 Liter pro 100 Kilometer. Nur zweimal (von ca. 20.000 gefahrenen Kilometer) hatte ich eine Abweichung die höher lag (bei ca. 0.5 l/100 km). Und hier kann nicht gesagt werden, kommt die Ungenauigkeit vom Nachttanken, oder

Ich habe eine Zeitlang auch den Verbrauch explizit verglichen, um zu sehen wie nah der BC am echten Ergebnis liegt. Immer lag die Abweichung unter 0.2 l/100 km.

Ein seltsames Verhalten hat der BC allerdings, anstatt richtig zu runden, schneidet der BC lieber einfach die Stelle hinter dem Komma ab. Das kann natürlich auch zusätzlich zu einen leicht geschönten Verbrauch von bis zu fast 0.1 l/100 km führen.

Der ADAC fordert im übrigen, dass der BC maximale Ungenauigkeit von 5 Prozent haben sollen. Mein Dokker würde dem entsprechen.

Auch schreibt der ADAC zum Thema:
"Bordrechner arbeiten genauer, als man gemeinhin annimmt – zur Verbrauchsermittlung gibt es jedenfalls nichts besseres, wenn man einmal von teuren Prüfstandsläufen absieht. Insbesondere die „Nachtankmethode„ muss sich hier geschlagen geben. Das Vorurteil, dass Bordcomputer im Allgemeinen einen zu geringen Verbrauch anzeigen würden, konnte durch den ADAC Test nicht bestätigt werden: Tendenziell ist der echte Verbrauch sogar geringer als der angezeigte."

Hier noch der Link:
ADAC Test - Verbrauchsanzeigen (https://www.adac.de/infotestrat/tests/autozubehoer-technik/verbrauchsanzeige/default.aspx)

 
Na ja. Meist ist der BC recht genau.
So ist es. In meinem Fall 2,01% mehr im BC in 2016, 2,06% mehr im BC in 2017, in Summe 2,04% in 20666 km. Das wären also 1 Liter Differenz auf eine Tankfüllung. Da ist die eventuelle Schräglage der Tankstelle / Füllgeschwindigkeit der Tanksäule / Noch drauf füllen auf den nächsten vollen Liter / 2.-3.-4. Abschlag mehr. Gestern hatte ich z.B. eine Tankstelle wo wirklich merklich die Säulen langsamer laufen. Vorteil für die Tankstelle: es geht halt ein bisschen mehr rein. :)

Es sollen aber unsere Diesel BC genauer messen als das im Falle von Benzinern geschieht.
 
Auch schreibt der ADAC zum Thema:
Bordrechner arbeiten genauer, als man gemeinhin annimmt – zur Verbrauchsermittlung gibt es jedenfalls nichts besseres, wenn man einmal von teuren Prüfstandsläufen absieht. Insbesondere die 'Nachtankmethode' muss sich hier geschlagen geben. Das Vorurteil, dass Bordcomputer im Allgemeinen einen zu geringen Verbrauch anzeigen würden, konnte durch den ADAC Test nicht bestätigt werden: Tendenziell ist der echte Verbrauch sogar geringer als der angezeigte.


... und weiter:
Die 'Nachtankmethode' ist zur Bestimmung des Verbrauches wegen der Schwierigkeiten den Tank jedes Mal exakt auf das gleiche Niveau aufzufüllen relativ ungenau.


Ist ja keine neue Erkenntnis, will nur irgendwie nicht in das Allgemeinwissen der Autofahrer übernommen werden: *klickmich*. Liegt vielleicht daran, dass sich zu wenige vor Augen führen, was ein nicht klar abgegrenztes Ausgleichsvolumen von 30% des Tankinhalts anrichten kann.



So ist es. In meinem Fall 2,01% mehr im BC in 2016, 2,06% mehr im BC in 2017, in Summe 2,04% in 20666 km.
Bei uns sind es ebenfalls knapp 2½ Prozent, gemessen über 67000 km.



Das wären also 1 Liter Differenz auf eine Tankfüllung.
Alleine durch Temperaturunterschiede schwankt die Kraftstoffmenge im Tank um 2 Liter. Und die Zapfsäulen, die die Temperaturunterschiede berücksichtigen, haben einen größeren Messfehler als die Zapfsäulen, wo dies nicht geschieht. Einfach mal nach googeln. Auch Zapfsäulen sind nicht genau.



Es sollen aber unsere Diesel BC genauer messen als das im Falle von Benzinern geschieht.
Dieselmotoren berücksichtigen mehr Parameter, um den Durchfluss zu errechnen. Und es gibt bei ihnen nicht die 'Aktivkohlefalle'.
 
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