Motoröl und Ventilklappern Sandero II Diesel

Gerade bei Kurven oder Lastwechseln,Geräusche können auch von den Gelenkwellen kommen,alle Manschetten heil,fest und nicht eingefallen?
 
Bei der Laufleistung und Fehlerbeschreibung würde ich das Geräusch tatsächlich nicht im, sondern eher am Motor suchen. Also alle Lager kontrollieren, Gelenkwellen etc. Warst du denn schon mal in einer Werkstatt damit? Ein defektes Motorlager muss sich nicht unbedingt durch starkes ruckeln beim Lastwechsel bemerkbar machen, aber das Geräusch könnten passen,wenn eines der hydraulischen Lager defekt ist. Dann schlägt nämlich in gewissen Situation Metall auf Metall.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Ciao JerryCan! Ich denke Du verstehst mein Problem! Ich fahre ca. 10.000Km im Jahr, also nicht zu lange für das Öl.
Ich werde mich ums wechseln vom Zahnriemen kümmern! Bin selbst schon gespannt! Wenn die Steuerzeiten nicht stimmen könnte es auch sein, das es eine Art von "klingeln" sein kann (kann ein Diesel klingeln?), was ich ganz einfach falsch interpretiert habe. Bin Deiner Meinung, wenn es sein muss wechsle ich die Ölpumpe.
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Ciao Bartolome! Ich fahre seit fast 40 Jahren alles was Räder hat (Auto, LKW, Motorrad) Gelenkwelle ist es zu 100% nicht! Auch der Auspuff schlägt nicht an!
 
höre ich das klappern auch
Bis jetzt hast du das Klappern noch nicht näher definiert. In welcher Frequenz tritt es auf, ist die Frequenz Motordrehzahl oder Raddrehzahl abhängig oder eher unregelmäßig, wie wenn sich Teile durch Beschleunigen oder Verzögern berühren?
Eine Audio Aufnahme anfertigen, wäre nicht möglich?

Erst wenn in den nächsten Gang geschalten wird ist das Geräusch weg.
Kannst du das Geräusch durch manuelles Schalten des EasyR Getriebes hervorrufen?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Ciao Texas! Nein, es ändert nichts wenn ich manuell schalte! Fast jeder Autofahrer kennt das Geräusch wenn Ventile klappern! Nein, ich fahre nicht Hochtourig! Beim Eco-Betrieb wird früh geschaltet.
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Im großen und ganzen wird hier das Thema verfehlt:-( Ich wollte nur wissen ob jemand ein anderes Motoröl fährt, wie das vorgeschriebene.
 
Ich kenne nur Ventilklappern bei Ölmangel an Hydrostößeln, die an deinem Motor nicht verbaut sind. Oder Tacker Geräusche von defekten Einspritz(magnet)ventilen, welche bei Schubabschaltung verschwinden.


Oder gibt es eine offizielle Liste wo ich nachsehen kann?

Die Flüssigkeitsnormen stehen in deinem Fahrzeug spezifischen Wartungsplan.
Nach dem Baujahr nach sollte da ein 20.000km/2 Jahre Intervall mit ACEA C3 und 5W40 oder 5W30 bei der Zone für gemäßigtes Klima (bis -20°C) stehen.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Ciao Texas! Das war das erste was ich kontrolliert habe, leider sind in meinen Unterlagen keine "Flüssigkeitsnormen" zu finden. Du hast schon recht, bei Hydrostößeln hört man es häufiger, meine Überlegung ist aber, die Ventile sind der höchste Punkt den das Öl erreichen muss. Mein Vater hatte das gleiche Problem, vor vielen Jahren, wir haben es behoben mit einen Wechsel auf eine andere Ölmarke. Was mich noch interessieren würde, welches Öl wird im Süden gefahren, wo die Temperaturen höher sind?
 
Im Handbuch steht alles drin. Wenn das Elf Öl eingefüllt wurde, dann ist das schon fast das Beste für den Motor. Das ist qualitativ wirklich Top lt. Ölanalysen (Oil Club). Ansonsten lass doch einfach Mal eine Fachwerkstatt drüber schauen. Wir können ja quasi auch nur raten.
 
Im Handbuch steht nichts, auf dem Wartungsplan unten angegeben. Beim 2017er gar keine Renaultnormen sondern nur ACEA C3 allgemein, 5w30 und 5w40 in der altmodischen Viskositätstabelle.

Im "Süden" dasselbe, nur kurze Wechselintervalle.

Ein Acea C3 5w40 - nach MB 229.51 Bevoliste zur Sicherheit, reicht sicherlich.

Ich nehme das Renault 0720 wegen dem DPF momentan noch.
 
Mal eine, vielleicht blöde, Überlegung. Kann es so sein daß ein dickflüssigeres Öl, statt einem 5W ein 10W, einen höheren Öldruck im Motor verursacht? Die uralten 20W-Öle konnte man bei niedrigen Temperaturen fast schon mit der Fließfähigkeit von Honig vergleichen.
Habe ich mir überlegt ob man dadurch einen höheren Öldruck im Zylinderkopf erreichen könnte wegen Ventilklappern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Motor dann richtig warmgefahren ist, bringt das dann auch nichts mehr. Aber das wäre nur Symptombekämpfung

Man muss halt überprüfen was nun mit dem Öldruck los ist. Bringt nichts wenn man sich den Motor schrottet oder gar die Kurbelwellenlager schon einen weg haben...
Danach kann man sich die Ventile mal selber ansehen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #28
Ciao Alfred! Ich möchte nicht auf Einbereichsöl wechseln! Auch würde ich den unteren Bereich bei behalten! Es gibt aber leider kein 5w40 Öl mit RN 720 Freigabe:-( Wäre interessant, wenn Dacia in Afrika verkauft wird, welches Öl dort gefahren wird. Öfter wechseln wird nicht das maß aller Dinge sein.
 
Ich möchte nicht auf Einbereichsöl wechseln! Auch würde ich den unteren Bereich bei behalten!
Das hat @AlfredK auch nicht gemeint! Er hat vom unteren Wert eines Mehrbereichsöls gesprochen. Erkennbar auch an dem Zusatz "W". Bei einem Einbereichsöl gibt es diesen Buchsraben nicht. Wenn er also von einem "5W-Öl" spricht, dann kann es ein 5W-30 oder ein 5W-40 sein. Ein "10W" ist dann z.B. ein 10W-40, usw.
Es gibt aber leider kein 5w40 Öl mit RN 720 Freigabe
Das stimmt, aber laut Renault dürfen die Werkstätten als Ersatz für ein Öl nach der mittlerweile obsoleten Norm RN0720 Öle der neuen Renault-Norm RN17 einfüllen, da RN17 als abwärtskompatibel seitens Renault gilt. Und jetzt wird es interessant, denn Öle nach RN0720 entsprechen in den Eigenschaften ACEA C4, von denen es kein 5W-40 gibt. Die neuere RN17 entspricht aber ACEA C3. Und davon gibt es 5W-40! @JerryCan verwies ja schon auf die zu ACEA C3 kompatible Mercedes-Norm MB 229.51. Auch @Texas hat ja schon von ACEA C3 gesprochen. In der Mercedes-Liste "Operating Fluids" (früher Mercedes BEVO), sind in MB 229.51 einige 5W-40 gelistet. Du kannst diese völlig bedenkenlos verwenden, denn sie sind explizit für Motoren mit Partikelfilter hergestellt. Es geht also nichts kaputt! Außerdem musst Du Dur auch um Dacia/Renault keine Gedanken machen, denn aus der Garantie bist Du eh raus.
Wäre interessant, wenn Dacia in Afrika verkauft wird, welches Öl dort gefahren wird
Das gleiche, das es auch bei uns gibt. Die leben nicht hinterm Mond und füllen auch das Öl ein, das vorgeschrieben ist.
Öfter wechseln wird nicht das maß aller Dinge sein
Leider doch. Wein z.B. ein 30.000 km-Intervall oder2 Jahre angegeben ist, dann kommt es auch darauf an, wie das Fahrzeug bewegt wird. Viel Kaltstart und Kurzstrecke bedeutet viel Wasser- und Schmutz- und Kraftstoffeintrag ins Öl. Da sind zwei Jahre schon sehr lang, zumal ein Diesel das Öl eh schon mehr belastet. Wenn jemand zwar wenige Kilometer im Jahr fährt, diese aber vorwiegend Langstrecke, dann wird das Öl entsprechend weniger belastet. Ein häufiger Wechsel schadet aber auf keinen Fall und nützt dem Motor.
 
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