Motor einfahren (Sammelthema)

Was mir dazu immer wieder einfällt.......

Habe beim großen Autobauer (1 Jahr lang) gearbeitet , und habe die Neuwagen vom Band laufen sehen. Ein paar Leute waren dafür zuständig, alle Neuwagen erst mal über die Teststrecke zu fahren. Der Weg dort hin war ca. 1Km lang.

Also ich will ja hier nicht auf die Ka..... hauen , aber ich schätze, die Jungs sind im 2.Gang mit 100 Km/h an mir vorbei gefahren, so hat der Motor geschrien.

Und dann liegt NACH dem Verkauf die nette Broschüre im Handschuhfach, worin steht... " Bitte fahren sie den Wagen sorgsam ein " Lachhaft. :lol:
 
Ich hab meinen von Anfang an, nachdem er warm war, auch mal höher belastet. Bis zu 4000 min-1 und 140 bis 150 km/h.
Aber immer schön im Eco-Modus und langsam hochtouren.
imho ist das Problem weniger in der Kolbengeschwindigkeit zu suchen, als in der Aufnahme der Seitenkräfte aus dem Pleuel insbesondere beim Beschleunigen und damit einem Verkanten des Kolbens, was dem einseitigen Abrieb Vorschub leistet.
 
Motor einfahren ? Wozu ?

Glaubt ihr etwa Motoren in Großfahrzeugen ( LKW, Traktoren , Schiffen ,Lok`s , Baumaschinen etc. ) werden behutsam eingefahren ? Die müßen ihre Leistung von Stunde Null an erbringen !

Stellt euch vor , eine Feuerwehr oder ein Notarztwagen , kommen trotz Blaulicht dahergeschlichen , weil der Fahrer dieses Neuwagens erst den Motor einfahren muß !
 
Die von Dir angeführten " Großmotoren" sind für ganz andere Belastungen & Laufleistungen ausgelegt! Und selbst heute, bei den hochgepriesenen & engen Fertigungstoleranzen danken es dir " gut eingefahrene" Motoren" mit wesentlich "runderen
Motorlauf", als Kisten in denen der "Schlüssel rum, Vollgas/ Bremse mir egal " Wahn regiert...
Die Feuerwehr & Rettungsfzg. wurden bis in die 60er Jahre tatsächlich nach " längerfristigen Einfahr-Fahrten" ausgeliefert...
Heute hat jede Einsatzstelle ihre Motorvorwärmung, um gleich von " Null auf Hundert"
durchstarten zu können. Die " Jungs" kennen & lieben ihre Fahrzeuge, wissen um deren Wert, und das hohe Gut der einsatzfähigkeit...

Selbst das hat uns in den frühen 90er´n nicht davor bewahrt, an einem neu ausgelieferten Iveco/ Magirus ( Aufbau Metz ) Feuerwehrwagen festzustellen, das die Löschwasserpumpe ohne Funktion war....:angry:

Feuerwehr ohne Wasser...??? Ist wie Kneipe ohne Bier !!!:D

VG, Murphy
 
Jeder kennt " Ihn"...
Den Nachbarn, den Kollegen, den Onkel ......
Menschen die null technik-feeling haben !! Die " Rein !!, Hau drauf...!!! & Weg.... " Kollegas die am lautesten jammern, wenn die " blöde Kiste" mal wieder zuviel braucht
( Geld & Sprit und Werkstatt und sowieso....):angry:

Besonders in meiner Erinnerung ist mir Kollege :censored: haften geblieben, der gleich nach Feierabend seine arme Suzuki XXX geprügelt hat, weil er möglichst der ERSTE sein wollte

War er dann auch.
Beim Motorentausch....
Nur zwei ( 2 ) in vier ( 4 ) Jahren...!!!

Meine Kiste hat nach zwanzig ( 20 ) Jahren immer noch den ersten Motor.
Okay......ich hab´jetzt nicht DIESE Drehzahlen...:P

Aber anstatt Überstunden für´n neuen Motor zu schieben, bin ich mit dem Motor( rad) in den Urlaub gefahren...........
 
Motor einfahren ? Wozu ?


Stellt euch vor , eine Feuerwehr oder ein Notarztwagen , kommen trotz Blaulicht dahergeschlichen , weil der Fahrer dieses Neuwagens erst den Motor einfahren muß !

Dort bezahlt auch der Staat die Reparatur! Was Schiffe und Lokomotiven anbelangt, die haben eine andere Drehzahl! :lol::lol::lol: Es zählt dort viel Hubraum und wenig Umdrehung, sie wird über Übersetzungen erreicht! Kann ich deshalb so genau sagen, weil ich früher in großen Mengen Tieftemperaturgetrieböl für einen großen Lokomotivhersteller, der für Sibirien baut, geliefert habe.
Hat also mit Kleinmotoren nicht das Geringste zu tun.

Auch wenn die heutigen Fertigungstoleranzen deutlich geringer sind, die Oberflächen von beweglichen Teilen müssen sich aufeinander einschleifen. Ein gut eingefahrener Motor dankt es mit Benzinverbrauch und Lebensdauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt, meiner verbraucht überhaupt kein benzin
a010.gif


spaß bei seite:

im durchschnitt verbraucht mein sachte eingefahrener dci 5,1% weniger sprit, als der BC angibt (bei der letzten tankfüllung waren es 8,19% weniger).

und leistung hat er auch genug, sonst müsste ihn der begrenzer nicht einbremsen.
 
Deswegen rechnet man auch in prozent von der hoechstdrehzahl runter.

Andere haben schon gemeint, die methode sei ok, laesst sich aber auch spaeter durxhfuehren. Kennen die meisten als sogenanntes 'freibrennen' von motoren, die zuviel im stadtverkehr waren. So gesehen ist es vielleicht nicht das vollgas, das wirkt, sondern die lastwechsel, die bei so einer aktion zwangsläufig auftreten.
 
Dort bezahlt auch der Staat die Reparatur! Was Schiffe und Lokomotiven anbelangt, die haben eine andere Drehzahl! :lol::lol::lol: Es zählt dort viel Hubraum und wenig Umdrehung, sie wird über Übersetzungen erreicht! Kann ich deshalb so genau sagen, weil ich früher in großen Mengen Tieftemperaturgetrieböl für einen großen Lokomotivhersteller, der für Sibirien baut, geliefert habe.
Hat also mit Kleinmotoren nicht das Geringste zu tun.

Auch wenn die heutigen Fertigungstoleranzen deutlich geringer sind, die Oberflächen von beweglichen Teilen müssen sich aufeinander einschleifen. Ein gut eingefahrener Motor dankt es mit Benzinverbrauch und Lebensdauer.

Habe ich was von Kleinmotoren getippt ?
Was in Kolomna aus einem Stück gefeilt wurde ist für andere Dimensionen gedacht !
 
Ich meine: was kann es schaden sich an die Vorgaben des Herstellers zu halten? Ich hab es die ersten 3000 km gemacht, beschleunigen kann man auch mäßig ;) :D (8888 km heute morgen auf dem Tacho)
 
Einfahren

Hallo ich bin neu hier,und habe eine kurze Frage.Wie fährt man den dCi110 eco2 Diesel am besten ein :mellow::mellow:
 
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