Mobile Standheizung Eigenbau

Jetzt mal ohne Blödsinn ......

im Vergleich zu einer Batteriebetriebenen Innenraumheizung würde man mit Sicherheit rein heizungstechnisch mit folgender Variante besser fahren:

2 Ziegelsteine als Sockel in den Beifahrerfußraum legen.

Darauf das Backblech mit 4 Hohlraum-Ziegelsteinen (größere Abstrahlfläche) stellen, das man vorher im Backofen auf 300°C gebracht hat.

Und nein Smiley, der Trööt braucht nicht ins OT, denn es ist ja ein für und wider verschiedener Möglichkeiten.
 
Danke, ich will keine Standheizung. Es ging nur um die Idee des Eigenbau's.
Ich sehe zwei Lösungsansätze deine Standheizung zu realisieren.
  1. Die Wärme im Auto erzeugen und dafür einen "Treibstoff" zu benutzen. Strom, Benzin, Diesel. Gas.
  2. Die Wärme zu speichern und im Auto freisetzen: Wärmflaschen, Ziegelstein,

Jetzt mal ohne Blödsinn ......

im Vergleich zu einer Batteriebetriebenen Innenraumheizung würde man mit Sicherheit rein heizungstechnisch mit folgender Variante besser fahren:

2 Ziegelsteine als Sockel in den Beifahrerfußraum legen.

Darauf das Backblech mit 4 Hohlraum-Ziegelsteinen (größere Abstrahlfläche) stellen, das man vorher im Backofen auf 300°C gebracht hat.
En Topf mit heißem Frittier-Öl sollte ordentlich Wärme abgeben. Aber wenn das mal umkippt, dann hat er eine ebenso ordentliche Sauerei.
Er könnte seinen Basteltrieb in der Konstruktion eines "sicheren Behälters mit großer Oberfläche" befriedigen.
 
Jetzt nur mal zum Leistungsvergleich.

In den frühen 80ern hatte ich mir so einen Kathalytofen gekauft: http://nva.4mg.com/18141.jpg

Die Heizleistung war mit 600W angegeben.

Nach rund einer Stunde Brenndauerwar das Fahrzeug noch nichtmal überschlagen lau und die Scheiben noch immer zugefroren.

Die Heizleistung war nur ausreichend wenn man nach einer Fahrt das warme Fahrzeug abstellte und verhindern wollte, daß es 2 Stunden später vor der nächsten Fahrt nicht wieder zugefroren war.


oh je ,
vorsintflutliche lkw standheizung............
schnell wieder verdrängen
 
mit 100-200W heizleistung kann es nicht funktionieren.

um odentlich wärme ins fahrzeug zu bringen, braucht man zwischen 1200W und 2000W.

Da kann ich John-Doe1111 nur beipflichten.
Mein MCV ( und vor ihm mein Golf III Kombi ) steht bei mir direkt neben dem Haus.Dort habe ich mir vor Jahren eine vom Hausinneren schaltbare Außensteckdose an die Außenwand montiert. Wenn das Auto ( morgens ) bei minus 6 - 10 Grad eingefroren ist stelle ich einen herkömmlichen Heizlüfter in den Kofferraum , und lasse den auf 2.Stufe=2000 Watt 30 Minuten laufen. Das reicht bei den oben genannten Temperaturen aus das alle Scheiben abgetaut sind. Die Kosten dafür sind mit ein paar Cent Stromkosten durchaus moderat ( 1KW/h ), und so einen Heizlüfter bekommt man schon für rund 30 €. Wenn es kälter wird muss man halt dementsprechend die Heizzeit anpassen. Man sollte halt schon sehen das der Heizlüfter sicher im Auto steht, und das nichts leicht entzündliches im direkten Bereich steht. Ich mache das schon länger so ( wobei die Tage an denen das nötig ist in den letzten 2 Jahren immer weniger geworden sind ) vollkommen problemlos.

Greetz : Uwe
 
ich hatte im zafira einen fest montierten defa-innenraumheizer.

hat wunderbar funktioniert.

wenn man einen normalen heizlüfter verwendet, dann sollte man den sicherheitshalber auf einer platte montieren, damit er nicht umfallen kann.
 
@smiley:
Wenns ums Bastel, probieren, Werkeln, Enstpannen beim frimeln geht, hast du warscheinlich den Segen aller bisherigen Schreiber hier...-_-

Wenn also das "Jugend-forscht-Virus" dich erfasst hat, dann schraub..;)

:prost:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Tja, für alle zukünftigen Standheizungsentwickler: Das mit der minimal nötigen Leistung dürfte ziemlich gut zutreffen, 1200 bis 2000 Watt, Urmeli beschreibt das oben sehr schön und nachvollziehbar.

LG :)
 
Kaufe dir zwei herkömmliche Wärmflaschen.
Die legst du 30 Minuten vor Fahrtbeginn auf das Amaturenbrett. Das sollte die Windschutzscheibe enteisen.​

Vor rund 30 Jahren habe ich mir für meinen Kadett-B einen "Toaster" gebaut, Heizwendeln aus Bindedraht in einem selbstgebastelten Kunststoffgehäuse mit einem Reflektor aus einer alten Gasbrennerflasche. Zusammengenommen rund 350 Watt.
Zum Auftauen nur bedingt geeignet aber zum Eisfreihalten prima.
Bei späteren Autos hatte ich keine Lust mehr dicke Kabel zu verlegen.

Daher Wärmflasche auf´s Armaturenbrett gelegt, Motor an (Umwelt kommt hier für mich nach Sicherheit), Eis kratzen. Dadurch hab ich beim Losfahren wenigstens schon ein Guckloch, das nicht wieder zufriert.
Wenn die Heizung dann die Scheibe schon von alleine freihält kann man sich an der Wärmflasche prima die kalten Hände wärmen, bevor die Autoheizung irgendwann dann auch mal das Auto gescheit geheizt hat. Wenn man keine Sitzheizung hat, kann man so eine Wärmflasche auch prima mal in den Rücken stecke, und am Ende der Fahrt das Wasser zum Reinigen der Scheinwerfer nehmen.

Das alles sieht zwar total bescheuert aus (für manche sicher peinlich!) aber es ist einfach und wirkungsvoll!
 
Brennelement

Da ja nun schon einige sehr kreative Vorschläge kamen, möchte ich nun auch meinen loswerden:
Nimm einfach ein "ausgebranntes" Brennelement!
Das gibt noch jahrelang Wärme ab, ganz ohne Bastelei (einfach in etwas Asbest einwickeln und aufs Armaturenbrett legen und Wärme genießen).:whistle:
Die Kernkraftwerke haben ja enorme Kosten diese Dinger loszuwerden.
Da geben sie bestimmt auch eines gerne kostenlos ab...:think:
Homer Simson (der schon mehrere davon mitnahm) hats ja schließlich auch nicht geschadet.;)
 
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