Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Die besagten Taxis mit den hohen Laufleistungen und noch guten Akkus gehören aber auch alle zur "höheren Preisklasse".

Nichtmal 20 Tausend gelaufen und schon 11% an Akkukapazität flöten, entweder der Vorbesitzer hat den "falsch geladen" oder die Akkus sind Murks.
Mit der Preisklasse hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Aber man sollte schon sehen, welche Akkus im Auto verbaut sind. Ist wie beim Verbrenner, da schaust Du ja auch welcher Motor unter der Haube werkelt.

10-11% Verlust ist für einen LiFePO4 Akku kein Mangel sondern Normalität die nach drei Jahren der Nutzung eingetreten ist. Aber ab diesem Zustand verringert sich die Akkukapazität eine lange Zeit/Nutzung kaum noch.
Sie bleibt für viele Jahre auf diesem Stand bei ca. 90% stehen.

Wer sich ein gebrauchtes E-Auto kauft sollte sich hier erkundigen und schlau machen.
Ist eben etwas anders. So wie auch das e-Auto fahren anders ist.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Allem Neuen wird erst einmal mit Ablehnung begegnet, wenn es andere Eigenschaften und vor allem andere Bedienung erfordert. Und diese Menschenmasse ist unheimlich träge.


LG Carsten
 
Es ist ganz essentiell wichtig, dass man begreift, das EVs anders funktionieren, als Verbrenner. Wer denkt, man tauscht eine alte Technologie 1:1 gegen eine neue aus, ohne sein Verhalten hier und da anzupassen, der irrt und wird niemals froh mit der neuen Technologie.

Leider (oder zum Glück?) dreht sich die Welt weiter. Man muss also schauen, wo man persönlich stehen will in 5, 10 oder 20 Jahren. Die Technologie wird sich entwickeln, die Jugend und Mittelalten ebenfalls. Der Verbrenner wird aussterben bzw. unbezahlbar werden. Ich werde dann in 10 Jahren kein Mitleid haben für heute schon Gestrige.
 
Der Verbrenner wird aussterben bzw. unbezahlbar werden. Ich werde dann in 10 Jahren kein Mitleid haben für heute schon Gestrige.

Der Verbrenner wird nicht aussterben weil man große Fahrzeuge und für entlegene Gebiete nie elektrifizieren wird. Auch im Notstrombereich sind Akkus keine Lösung für alles da es Situationen gibt wo man für längere Zeit eine Notstromversorgung rund um die Uhr realisieren können muss (z.B. in Krankenhäusern wo Menschenleben am Strom hängen oder bei der Wasserversorgung).
Auch militärisch wäre es doof wenn es keine oder nur mehr sehr wenige Tankstellen im Land gebe die im Ernstfall für einen zeitnahen Treibstoffnachschub nötig sind. Würde man Verbrenner aussterben lassen, sterben nämlich auch die Tankstellen. Treibstoffe sind nicht für die Langzeitlagerung geeignet. Vor allem nicht mit Ethanolzusätzen.
An Alternativen wird also abseits des E Mainstreams gearbeitet:

Synthetischer Kraftstoff – Giga PtX
 
Der Verbrenner wird nicht aussterben weil man große Fahrzeuge und für entlegene Gebiete nie elektrifizieren wird. Auch im Notstrombereich sind Akkus keine Lösung für alles da es Situationen gibt wo man für längere Zeit eine Notstromversorgung rund um die Uhr realisieren können muss (z.B. in Krankenhäusern wo Menschenleben am Strom hängen oder bei der Wasserversorgung).
aber sicher wird der Verbrenner das , früher oder später. Notstromaggregate werden auch schon mit kalten oder heissen Brennstoffzellen gebaut, also mit Wasserstoff oder Amoniakbetrieb. Ist noch nicht ganz der Weisheit letzter Schluss, aber das kommt noch. Unsere Firma hat schon son Ding als Prototyp laufen. Du hast keine Vorstellung was bereits alles gemacht wird.
 
Die verantwortlichen in der Verwaltung von Gemeinden, Städte und Kreis haben keinen direkten Einfluss das Lademöglichkeiten errichtet werden. Dieser Markt ist voll in Händen von Wirtschaftsunternehmen. Stellt dieses fest dass in einem Gebiet ein Zuwachs an E-Fahrzeugen ist, beginnt die Standortsuche. Jetzt kommen die Gemeinden, Städte und Kreise wieder ins Spiel bezüglich Grundstücksverkauf, Verpachtung und/oder langfristig mieten. In der Regel verhindern deren Verkehrsplaner den Ausbau weil die den ÖPNV den Vorrang geben. Solche Planungen können sich über sehr lange Zeit ziehen.

Die E-Mobitität beginnt ja erst zu laufen. Es ist unsagbar schwer Verbrennerfahrer aus ihrem Wolkenkuckucksheim zu bewegen, weil der Listenpreis abschreckt. Das haben die Fahrzeughersteller erkannt und bieten E-Fahrzeuge zum Preis der Verbrenner an.

Das es sich bei den Fahrzeugen um eine andere Technolgie handelt, wissen die schon, können es aber nicht einordnen oder gar verstehen. Ja viele Menschen haben da einfach die Zeit verpennt.
 
aber sicher wird der Verbrenner das , früher oder später. Notstromaggregate werden auch schon mit kalten oder heissen Brennstoffzellen gebaut, also mit Wasserstoff oder Amoniakbetrieb. Ist noch nicht ganz der Weisheit letzter Schluss, aber das kommt noch. Unsere Firma hat schon son Ding als Prototyp laufen. Du hast keine Vorstellung was bereits alles gemacht wird.
Ja es hängen eben viele dem Gedanken nach, dass er nie aussterben wird. Aber irgendwann ist der Kipppunkt erreicht und Tankstellen beginnen auszusterben. Und spätestens dann wird es auch in "entlegenen Gebieten" leichter eine Steckdose zu finden, also eine Tankstelle.

Aber hey, König Wilhelm ist auch bis heute überzeugt, dass Kutsche & Pferd sich durchsetzen wird. Manche brauchen einfach ihre Zeit ;)
 
Welchen Einfluss die Magnetfelder in E Autos auf den menschlichen Organismus haben wird man wohl nie erfahren.

Für mich zeigst du mit der Argumentation eigentlich nur eins: Man kann dich nicht ernst nehmen.
  1. Korrelation ist nicht Kausalität. Der ganze Beitrag fußt auf einem Denkfehler.
  2. Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens, dass Elektromagnetismus Krebs verursacht.
  3. Die Aufmachung scheint auf maximalen Konflikt hinzuarbeiten. Allgemein bekannt als: trolling.
Dir ist offensichtlich jedes Mittel recht die Elektromobilität schlecht zu reden. Wahrheitsgehalt der Argumente oder Redlichkeit in der Konversation spielen dabei keine Rolle.
 
Wasserstoff oder Amoniakbetrieb

Wasserstoff ist das kleinste Atom, das durch alle Materialien durchdiffundiert (Stichwort: Lagerung). Außerdem ist es hochentzündlich und explosiv - bei AKWs ist eine Wasserstoffexplosion nicht gerade beliebt wie jeder weis.
Und Amoniak ist hoch toxisch.
Ich denke du hast Recht. Das ist die Zukunft :)

Saudi Aramco kann mit 1 Cent PV Strom in SA E-Fuel für <40 Cent pro Liter herstellen. Wird bereits in der Formel 1 genutzt. Ist für viele Motoren geeignet. Ist nicht toxisch. Gut lagerbar aber ja, du hast Recht. Ich freu mich schon auf den E Leopard Panzer der mit PV Zellen und Windrädchen fährt.

Stellantis testet E-Fuels: 28 Mio. Autos könnten damit fahren
 
Die verantwortlichen in der Verwaltung von Gemeinden, Städte und Kreis haben keinen direkten Einfluss das Lademöglichkeiten errichtet werden. Dieser Markt ist voll in Händen von Wirtschaftsunternehmen.
Das kann ich nicht ganz unterschreiben. Unsere Kleinstadt ist da ganz anders unterwegs.
Hier hat die Stadt den Vorreiter gemacht und viele kommunale Fahrzeuge schon auf Elektroantrieb umgestellt und auch reichlich Ladeinfrastruktur geschaffen.

Neben den üblichen Verdächtigen wie ALDI und Kaufland wurden Ladesäulen der eigenen Stadtwerke aufgestellt, die auch bis zu 300A Laden können.

Unsere Kleinstadt unterhält aber auch nur den Bürgerbus als eigenständigen ÖPNV. Der Rest wird von der benachbarten Kreisstadt bereit gestellt.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur geht ständig weiter. Jetzt werden die Außengebiete versorgt.

LG Carsten
 
Stadtwerke sind ausgegliedert und wirtschaften eigenständig unter komunaler Aufsicht. In der Tat ist Lidel und Aldi da sehr gut aufgestellt. Baumarktketten ebenfalls. Dum ist bei diesen dass sie lediglich Romingpartner sind. Und da zahle ich ab 64 Cent für die Kilowattstunde. EnBW macht das geschickter. Die errichten Ladesäulen auf Reweparkplätzen und betreiben diese selbst. Hast du einen Ladetariv bei denen gebucht ist der Strom um einiges preiswerter. Zudem sind die in einem Romingverbund, wo wieder höhere Kosten anfallen der keinen Ladetariv gebucht hat.

Unter dem Strich ist es unerheblich wer die Ladesäulen betreibt. Für mich ist wichtig, kann ich diese nutzen und was verlangen die für eine Kilowattstunde.
 
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