Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Ja @Corax

in der Tat sind die weit über 300.000 Kilometer noch in Ordnung. Immer wieder berichten Taxiunternehmen die in einem Jahr 270.000 Kilometer fahren. Das Taxiunternehmen in Hamburg hat 42 VW ID 4 im Einsatz mit dem gleichem Ergebnis,
 
Ist er mit nachweißlich 90 %. Wer kauft schon ein Taxi, die werden aufgefahren. Nach alten Brauch fallen bei Verbrennermotoren Wartungen an. Und solche an dem E-Antrieb gibt es nicht. Und sollte in dem Traktionsakku mal eine Zelle schlapp machen wird nur diese ersetzt. Die Kosten betragen zwischen 600 und 1.000 €. Danach rennt er wieder ohne weitere Wartungskosten. Ein Zellentausch ist an einem Werktag erledigt.

Auch die Bremsanlage speziell die Bremsscheiben halten 200.000 Kilometer.

Die E-Taxis fahren im Dreischichtbetrieb. Bei Schichtwechsel ist 45 Minuten Zeit den Akku aufzuladen. Nachweißlich haben E-Taxis 1 Million Kilometer gefahren. In Berlin fahren Taxis aus dem Hause Tesla Model Y. Die ersten haben schon 700.000 Kilometer auf dem Tacho.
 
Diese Leistungen werden auch mit Verbrenner gefahren, ist also nichts besonderes.
Schön ist, das der Akku dann noch soweit OK ist für den Nächsten der das Auto übernimmt.
Doch, weil immer gesagt wird, dass die Stromer-Akkus nicht lange halten!

Man kann also behaupten, dass diese Aussage widerlegt ist.
Es werden ja immer weniger Argumente gegen einen Stromer.

Und wenn sich die Haltbarkeit herumspricht, sind Kunden auch eher geneigt einen Gebrauchten E-Wagen zu kaufen. Das ist dann wieder prima für den Wiederverkaufswert.

Ich bin davon überzeugt, es lässt sich nicht aufhalten, nur verzögern.

LG Carsten
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Du bist am Kap der guten Hoffnung.
Frag dich doch mal selbst: würdest du ein Auto kaufen: 2 Jahre alt und 540.000km gelaufen.?
Bestimmt nicht.
Also 2 Jahre alt 540K gelaufen, ab in den Schott, kg 7ct.
 
Interessanter Bericht zur Haltbarkeit der Akkus:
Überraschendes Ergebnis: So fit ist ein E-Auto-Akku nach mehr als 160.000 Kilometern
Klingt gut, wäre schön, wenn die Praxis das bestätigt.
Ich zweifle nicht daran, dass das auch in der Praxis so ist. Nur glauben das viele Interessenten/Käufer von Gebrauchten nicht und das ist mit ein Grund für den brutalen Wertverlust.

Der zweite Punkt für den Wertverlust ist die Wahrnehmung in den Köpfen der Leute, dass E-Autos Smartphones auf 4 Rädern seien, die bereits nach zwei Jahren technisch komplett veraltet sind.
 
Die besagten Taxis mit den hohen Laufleistungen und noch guten Akkus gehören aber auch alle zur "höheren Preisklasse". Wenn man sich so umschaut (z.B. Spoticar) findet man auch einige die erst 3-4 jahre alt sind, unter 30 TKm gelaufen sind und nur noch um die 90% Akkuleistung haben, das finde ich bei den wenigen Kilometern echt sehr mager. Bei um die 100 Tausend Km wär das ja ok.
Mal ein Beispiel:
PEUGEOT 2008 ELEKTRO ALLURE GT-LINE *NAVI*PANO*ACC* - SPOTICAR

Nichtmal 20 Tausend gelaufen und schon 11% an Akkukapazität flöten, entweder der Vorbesitzer hat den "falsch geladen" oder die Akkus sind Murks.
 
E Taxi Beispiel aus Wien, wo es seit kurzem ein Verbrenner Zulassungsverbot für Taxis gibt:
An der Realität vorbei: Wie es mit den E-Taxis läuft | Wiener Zeitung
Der Knackpunkt in dieser Geschichte ist doch nicht, dass das Elektrotaxi das Problem ist, sondern die Ladeinfrastruktur für die Droschken! Da hat die Stadt, nicht das Auto versagt.

Und schon sind wir bei Kneipenweisheiten. "E-Taxis taugen nichts!"

Wenn die Stadt die Taxistände mit so etwas Der Bordstein als Ladesäule ausgestattet hätte, gäbe es diese ganze Diskussion gar nicht!

Vielleicht werden sich diese Ladestationen in der Innenstadt schon bald breit machen.
Kein zusätzlicher Platzbedarf, nichts steht im Wege herum.

Im nächsten Schritt plant man mit induktiven Ladestationen. Kein Kabel mehr, nur noch parken.
Aber da habe ich noch Bedenken, weil induktives Laden nicht für jeden gut ist.

LG Carsten
 
...

Im nächsten Schritt plant man mit induktiven Ladestationen. Kein Kabel mehr, nur noch parken.
Aber da habe ich noch Bedenken, weil induktives Laden nicht für jeden gut ist.

LG Carsten
also der Wirkungsgrad spricht ja eher gegen Induktion schon erst recht bei den Ladeströmen.
Dann gibt es sicher auch Leute die dann Aluminiumkappen aufsetzen und demonstrieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

..
Der zweite Punkt für den Wertverlust ist die Wahrnehmung in den Köpfen der Leute, dass E-Autos Smartphones auf 4 Rädern seien, die bereits nach zwei Jahren technisch komplett veraltet sind.
rein technisch sind neue Autos leider nicht weit weg von Smartphone (ausser die Räder ;-))
Aber wer wie ich sein Handy vom Aufbereiter kauft der weiss das die Werbung uns die Börsen leert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber da habe ich noch Bedenken, weil induktives Laden nicht für jeden gut ist.

Welchen Einfluss die Magnetfelder in E Autos auf den menschlichen Organismus haben wird man wohl nie erfahren. Für Krebs gibt es aber nur eine Richtung:
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